Microsoft kündigt Office 2019 für 2018 an

Microsoft hat heute auf der Ignite in Orlando den nächsten großen Office-Release bekanntgegeben. Office 2019 wird neue Versionen der Office-Apps hervorbringen – Word, Excel, Power Point und Outlook in Versionen für Nutzer, die noch nicht bereit für die Nutzung von Office in der Cloud sind. Auch die Server-Produkte (Exchange, SharePoint und Skype for Business) wird es in einer neuen Version geben. Ab Mitte 2018 werden zudem Preview-Versionen von Office 2019 zur Verfügung gestellt.

Allerdings macht Microsoft auch keinen Hehl daraus, dass die Zukunft eben in der Cloud liegt und dort auch stärker entwickelt wird. Dennoch sollen eben jene Kunden, die quasi noch am Boden verweilen, auch noch von neuen Funktionen profitieren.

Excel wird neue Charts und Formeln erhalten, die eine Datenanalyse noch besser ermöglichen. Mit Power Point angefertigte Präsentationen lassen sich mit neuen Animationen aufpeppen und bei den Server-Produkten werden sich die Updates um Management, Usability, Sprache und Sicherheit drehen.

In den kommenden Monaten möchte Microsoft weitere Details zu Office und Server 2019 bekanntgeben.

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14 Kommentare

  1. Na dann bin ich mal gespannt. Wir haben vor Kurzem in der Firma auf Office 365 Business umgestellt. Dass gewisse Dokumente (meiner Ansicht nach) nicht in die Cloud gehören scheint aber mittlerweile keinen mehr zu stören. :/

  2. Dem stimme ich Dir zu! Vorallem Unternehmen sollten sich Clouds sehr gut überlegen, ob sie da Dokumente und mehr „auslagern“ @checkit53

  3. Ich hab mit den online Office angeboten (Browser Bearbeitung) eher das Problem das die immer relativ langsam reagieren (selbst bei einer 50MBit Leitung). Beim lokalen Office reagiert alles schneller. Alleine aus diesem Grund würde ich jederzeit das lokale Office bevorzugen.

  4. Man kann ja auch das Office aus der Cloudversion, also O365 lokal installieren und die Dokumente weiterhin lokal auf einem Server speichern. Da geht es ja mehr um die Lizenzierung.

  5. Hoffentlich wird bei den neuen Versionen von Outlook auch mal ein Fehler entfernt, statt noch mehr einzubauen. Außerdem bin ich froh, dass weiterhin Offline Versionen verkauft werden. Auch wenn sie bestimmt noch mehr mit dem Microsoft Konto verdongelt sind.

  6. @Axel: danke für die Info. Wusste nicht das das geht. Wir bekommen von der Arbeit aus eine Office Lizenz für 16,-€ (Volumenlizenzkunde). Daher hatte ich mich mit O365 nie so richtig beschäftigt. Dachte es wäre nur Browser basierend. Aber jetzt wo ich so darüber nachdenke wäre es ja ein riesen Sche** das nur Browser basierend anzubieten. 🙂

  7. Ja, bisher wird zB bei O365 die Version 2016 installiert, gibt es eine neue Version haben die Abo-Nutzer diese natuerlich auch, solange sie bezahlen. Leute, die sich eine feste Version gekauft haben, behalten diese natuerlich.

    Was Sascha hier aber beschreibt, steht so auch in der Pressemeldung von MS, und leider ist dabei nicht ganz klar, was mit der Cloud-Geschichte gemeint ist. Ankuendigungen sollen aber in den kommenden Monaten folgen. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die lokalen Office-Programme durch eine Browserversion ersetzt werden, denn da bestehen riesengrosse Funktionsunterschiede. Ich vermute eher eine Funktionsanreicherung durch mehr Cloud-Bestandteile… Mal sehen. Mein O365 University Abo habe ich gerade erst verlaengert 🙂

  8. @Max: Nein, auch Office 2019 wird es als lokale Installation geben, ohne Cloud und Accounts für lokale Speicherung.

  9. @Axel: da habe ich mich wohl falsch ausgedrueckt, ich meinte „ersetzen koennen“ im Sinne des Funktionsumfangs… habe wohl ein Wort vergessen. Schon klar, dass es Office 2019 auch als lokale Installation geben wird

  10. Problem bei den lokalen Versionen ist doch, das diese keine Feature Updates usw. bekommen oder? Wird sicher beibehalten, oder? Weiß da jemand was?

  11. Ob die Zukunft wirklich in der Cloud liegt? Ich denke mit den derzeitigen Ansätzen verspielt man auf Dauer eher Vertrauen. Ständig wird per Default versucht alles was nicht niet- und nagelfest zu synchen (oft kann man das gar nicht schnell genug deaktivieren ohne das die ersten Dateien schon irgendwo hin übertragen wurden), die übliche Häkchenliste wirkt alles andere als vertrauenswürdig und beim ersten Softwareupdate beginnt das Ganze von vorn…

    Ich hab vor wenigen Jahren konsequent angefangen Cloudaccounts zu reduzieren. Mails, Kontakte, Kalender landen bei einem professionellen (deutschen) Hoster… der verdient sein Geld eben mit dem Hosting, nicht mit meinen Daten. Dateien und Co landen verschlüsselt auf einem privaten Server. Tools die nur mittels Cloudaccount laufen werden ersetzt (Schade, hätte z.B. gern ein Remarkable gekauft).

    Mit ein wenig Konsequenz ist das ein gut gangbarer Weg ohne allzu große Reibungsverluste.

  12. Unser Microsoft Guru sagte uns, dass 2019 wohl die letzte Version ist, die man ohne Office 365 kaufen kann. Danach nur noch Abo.

    Und natürlich wird die lokale Version noch weiterentwickelt, schließlich ist Office 365 (vor allem für Unternehmen) nur ein Lizenzmodell. Ich installiere immernoch Office und Outlook lokal, bezahle halt aber jeden Monat pro User.

  13. Gestern hatte ich irgendwo gelesen das Skype for Business durch Microsoft Teams ersetzt wird. Nun steht in dem Artikel das Skype for Business bei Office 2019 dabei ist? Da blicke noch einer durch…

  14. Ich mag die Cloud, aber eine Bearbeitung von Dokumenten in akzeptabler Geschwindigkeit mithilfe eines Browser ist noch in weiter, weiter Ferne. Lokale Apps sind daher für mich Pflicht. Im Browser zu arbeiten, ist immer eine Notlösung. Letztlich war er dafür auch nie gedacht.

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