Devolo mit neuen Smart Home-Elementen

devolo artikelDer Anbieter Devolo buhlt mit drei neuen Produkten um die Gunst des Kunden. Das modular aufbaubare System haben wir euch schon in diversen Beiträgen vorgestellt, prinzipiell eine gute Sache wenn es läuft – und wenn man mit der mobilen App wirklich arbeiten möchte (weiterhin mein großer Kritikpunkt, der im Laufe der Zeit irgendwie noch nicht verbessert wurde – ebenfalls gibt es da noch leere Versprechungen). Was die drei neuen Bausteine, die ab Mitte Mai verfügbar sind, so können sollen? Sie lassen sich ganz normal mit einer bereits vorhandenen Home Control koppeln und agieren entweder als Einzel-Gerät oder lösen Bedingungen aus.

Alarmsirene_2

So gibt es nun die Alarmsirene, die mit bis zu 110 Dezibel informiert. Diese kann man auslösen lassen, wenn ein Rauchmelder etwas verdächtiges meldet – oder eben ein Bewegungsmelder nachts eine Bewegung an der Garagentür feststellt. Zusätzlich können devolo Home Control-Nutzer im Alarmfall per Push-Nachricht, SMS oder E-Mail jederzeit und überall auf der Welt informiert werden.

[asa]B01BLK7Q4U[/asa]

Die Alarmsirene verfügt über drei zusätzliche Benachrichtigungstöne in niedrigeren Lautstärken, die beispielsweise auch als Türklingel verwendet werden können oder als Feedback-Signal beim Ein- und Ausschalten bestimmter Komponenten. Sie beinhaltet zudem einen Akku mit Kapazität für 24 Stunden Betrieb. Im Normalfall arbeitet die Sirene aber an einer gewöhnlichen Steckdose und dient dabei auch als Z-Wave Repeater für die übrigen Home Control-Bausteine, um deren Reichweite zu vergrößern.

Wassermelder_1

Ein weiteres Modul ist der Wassermelder. Sobald der  Sensor austretendes Wasser erkennt, benachrichtigt er den devolo Home Control-Besitzer per Push-Benachrichtigung, SMS oder E-Mail über „das festgestellte Wasser. Alternativ nutzt der Sensor auch andere Home Control-Komponenten für die Gefahrenwarnung – beispielsweise die eben erwähnte Home Control-Alarmsirene.  Der Sensor arbeitet per Batterie, diese soll bis zu fünf Jahren halten. Wie bei allen anderen batteriebetriebenen devolo Home Control-Komponenten wird der Nutzer rechtzeitig benachrichtigt, wenn die Batterie gewechselt werden muss.

[asa]B01BNGGOTA[/asa]

Luftfeuchtemelder_3

Zum Schluss gibt es noch einen Luftfeuchtemelder, zumindest in meinem Haushalt etwas, auf das ich verzichten kann. Damit die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur stets im optimalen Bereich liegen, überwacht der devolo Home Control-Luftfeuchtemelder diese Werte kontinuierlich und benachrichtigt den Home Control-Besitzer bei zu hohen oder zu niedrigen Messwerten.

[asa]B01BNGGPDU[/asa]

Die drei neuen Komponenten für devolo Home Control sind ab Mitte Mai erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung der Alarmsirene beträgt 79,90 Euro. Der Luftfeuchtemelder ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 59,90 Euro erhältlich und der Wassermelder zu 59,90 Euro. devolo gewährt auf alle drei Produkte drei Jahre Garantie.

Zum Thema:

Devolo Home Control: der holprige Weg zur automatischen Heizungssteuerung

Devolo Smart Home mit Fibaro Motion Sensor

Devolo Smart Home: Betrieb auch ohne Cloud mit Abstrichen möglich

Devolo Home Control: Sensoren benachrichtigen endlich per Push

Devolo: Smart Home-Anbieter öffnet sich und wird andere Geräte integrieren

Kurztest: Devolo Home Control Messsteckdose, Bewegungsmelder und Tür/Fensterkontakt

Kurztest: Devolo dLAN LiveCam

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

5 Kommentare

  1. Noch immer keine Rolladensteuerung. Mist.
    Die grotesk miese iPhone-App, die nichtmal einen schlechten Witz abgibt, hat mir die Freude an diesem System ohnehin verhagelt.

  2. Im Vergleich zu dem HomeMatic.Zeug, was ich derzeit einsetze, kommen die mir arg teuer vor.

  3. NILS BIESALSKI says:

    Viel zu teuer für so simple Sensoren/Funktionen

  4. Versuch zwei. Glaube, der erste Versuch ging nicht raus. Falls doch, bitte einen der beiden Kommentare löschen.

    Hatte vor Wochen per Twitter mal bei Devolo angefragt, ob die einen Hygrometer im Angebot haben, Da wurde mir schon angekündigt, dass dergleichen in Kürze veröffentlicht werden soll.
    Geht nämlich gerade um den Hygrometer (Luftfeuchtemelder), weil wir in einem Raum eine Kältebrücke auf der Wetterseite haben, die kurz nach Bezug für leichten Schimmel mangels Isolierung sorgte. Jetzt zu den warmen Tagen hin ist das zwar verschwunden, aber mittels einem solchen Sensor inkl. Fensterkontakten möchte ich eine kleine aber feine Datenbank anlegen, die ich notfalls der Verwaltung als Beweis korrekter Heiz- und Lüftungsvorgänge vorlegen kann. Damit es nicht heißt, wir würden nicht korrekt lüften. Kennt man ja, wenn man erstmal ein solches Problem hat. Dann ist immer der Mieter schuld.
    Notfalls kommt die Verwaltung in den Emailverteiler für jede Bewegung der Fensterkontakte, HK Thermostate und Werte des Hygrometer. Drei mal täglich, sieben Tage die Woche. So lange, bis die einsehen, dass es nicht am falschen Lüftungs- und Heizverhalten liegt. Und alles was ich dazu tun muss, ist weiterhin korrekt zu heizen und zu lüften. Und eine Mietminderung androhen und durchsetzen, wenn das Problem wieder auftauchen sollte. Das ist mir notfalls auch die Preise der Hardware wert, wenn es schnell gehen muss. Denn momentan fehlt es mir etwas an Zeit, mich ausführlich mit z.B. Homematic und/oder FHEM im Eigenbauch inkl. evlt. nötiger Skripte auseinanderzusetzen.

    @Thomas
    Gibt es da einen Sensor von Homematic? Ich habe schon mal oberflächlich nach so was gegoogelt, wurde leider nicht wirklich fündig. Können das die Raumthermostate direkt, oder muss ich mir da mit irgendwas behelfen? Es geht mir letztlich auch ein bisschen darum, im Streitfall mit dem Vermieter Daten vorlegen zu können, die mangels technischem Verständnis der Verwaltung nicht gleich als erfunden und gefälscht abgetan werden. Der Name eines Produktes einer Firma, die man beide schnell googeln kann, ist da um einiges leichter als entkräftendes Argument zu nutzen, als Daten aus einem Eigenbausystem. Nehme ich jedenfalls an. 🙂

  5. Danke, wpressy für die lange und ausführliche Antwort. Ich habe zwar maximal die Hälfte verstanden, aber ich werde mich irgendwann wirklich mal daran machen, sowas in Eigenregie zu basteln 😉
    Auf Devolo werde ich nicht mehr warten.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.