BuddyGuard FLARE im Test: Das intelligente Alarmsystem für daheim

Das Berliner Start-up-Unternehmen BuddyGuard hat mit seinem intelligenten Alarmsystem FLARE ein Produkt in petto, das übliche “dumme” Alarmanlagen durch seine zahlreichen Sensoren und Funktionen überflüssig machen soll. BuddyGuard startete eine Kickstarter-Kampagne und konnte mit FLARE als eines der ersten deutschen Unternehmen auf der Plattform anscheinend gut überzeugen. Ich habe mir das Diskusscheiben-große Gerät in den letzten Wochen mal ein wenig genauer anschauen dürfen und möchte euch an dieser Stelle meinen ersten Eindruck schildern und euch FLARE einfach mal ein wenig näher bringen.

FLARE ähnelt einem Ufo, welches senkrecht an der Wand mit Hilfe eines Magneten angebracht wird, welcher wiederum mit zwei Schrauben befestigt ist. Per Mikro-USB-Kabel wird das Gerät mit Strom versorgt, ein kleiner Li-Ionen-Akku versorgt FLARE für einen übersichtlichen Zeitraum mit Saft, sollte der Strom mal ausgefallen sein. Nach Rücksprache mit CEO Wouter Verhoog, was die Laufzeit dieses Akkus angeht, wies mich jener darauf hin, dass man doch besser das Kabel angeschlossen lassen sollte. Eine dauerhafte Akku-Lösung bei der man diesen nur ab und an mal laden muss, ist nach aktuellem Stand definitiv noch nicht möglich. Das ist aber auch kein Wunder, immerhin werkeln gerade in Abwesenheit des Besitzers zahlreiche Sensoren im Inneren des FLARE, um das Heim “smart” zu überwachen.

Das Gerät hält quasi Augen und Ohren während der Abwesenheit von Haus- oder Wohnungsbesitzern offen, um bei eventuellen Einbruchsversuchen umgehend reagieren zu können. Reagieren heißt hier nicht nur umgehend den Besitzer zu informieren und Alarm zu schlagen, durch sogenannte Add-Ons soll es sogar möglich sein, einen mit der Anlage verknüpften Sicherheitsdienst zu informieren, damit dieser weitere Schritte einleitet. Zu den einzelnen optionalen Erweiterungen komme ich aber ein wenig später zu sprechen..

Folgende Specs nennt BuddyGuard für FLARE:

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Preis: 449 €

Kamera: 1080p HD, 130° Weitwinkellinse, Infrarot-LED-Nachtsicht

Sensoren: Bewegungsmelder, Anti-Manipulations-Sensor

Audio: 2-Wege-Audio, 80 dB Sirene, Audio-Analyse

Prozessor: 2-Kern ARM-Cortex 9 mit 1,2 GHz

Verbindung: 2,4 GHz WLAN, Bluetooth, 4G LTE Backup-SIM

Akku: Li-Ion

Datenschutz: TLS/SSL-Datenübertragung, AES256 Video- und Audio-Verschlüsselung,                    biometrische Daten werden auf dem Gerät gespeichert

Speicher: kein interner Speicher, Cloud-Anbindung möglich gegen Gebühr

Maße: Durchmesser 165 mm, Tiefe 40 mm, Gewicht 350 Gramm

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Die Montage ist wirklich einfach. Der Magnet muss im zu überwachenden Bereich so platziert werden, dass Nutzer des Systems diesem auf Augenhöhe entgegentreten können. Hierbei weist BuddyGuard auch darauf hin, dass man auf die Kinder im Haushalt achten soll. Logisch, aber wie soll man das Gerät für Erwachsene und Kinder gleichzeitig auf Augenhöhe montiert bekommen? Eben. Mein 5-Jähriger dürfte an dieser Stelle selbst mit einem Hocker noch Probleme haben, in das vom 1,89 m-großen Papa eingerichtete System schauen zu können. Wenigstens lässt sich dieses auch per Sprache steuern und räumt so eine Lösung für das Problem ein. Nun muss FLARE nur noch mit Strom versorgt werden und schon geht es an die Einrichtung.

Hierfür muss man sich, wie inzwischen von den meisten smarten Anlagen gewohnt, die entsprechende App für iOS oder Android herunterladen und installieren. Diese führt dann Schritt für Schritt durch die erste Einrichtung, bei der unter anderem ein Benutzerkonto eingerichtet werden muss und man FLARE mit seinem heimischen WLAN verbindet. Besonders gut gefällt mir an dieser Stelle die inzwischen deutsche Sprachführung über die Lautsprecher des Systems parallel zu den Anzeigen in der App.

Dies hilft vor allem bei den nächsten Schritten zum Anlegen diverser zutrittsberechtigter Personen für denselben Haushalt. Hier unterscheidet BuddyGuard in drei Gruppen: Residents, Friends und Guests.

Der Unterschied liegt logischerweise in den Berechtigungen der einzelnen Gruppen in Bezug auf das System. Aktuell lassen sich noch keine Gäste einrichten, dies wird dann vermutlich in einem kommenden Update nachgereicht. Der Sinn in den unterschiedlichen Gruppen liegt darin, dass das System laut Hersteller erkennt, wenn sich nicht berechtigte Personen innerhalb eurer vier Wände bewegen. Über diverse Authentifizierungs-Methoden kann FLARE dann quasi entschärft werden.

Gesichts- und Stimmerkennung erklären sich von selbst. Beim Geheimsatz verhält es sich so, dass man Personen, die dem Gerät „noch nicht vorgestellt wurden“, also kein Profil darin besitzen, einen Satz nennt, mit dem sie sich beim FLARE authentifizieren können. Handwerker beispielsweise oder die Schwiegereltern, die sich während eures Urlaubs um die Haustiere kümmern. Hier muss man natürlich für sich selbst abschätzen, wem man da ausreichend genug vertrauen kann. Richtet man die Authentifizierung per Geolocation ein, so prüft das System anhand der App, wo ihr euch gerade mit eurem Smartphone aufhaltet. Verlasst ihr also den sicheren Bereich des Systems, so schaltet sich dieses scharf. Kommt ihr dann anschließend nach Hause, deaktiviert sich FLARE selbstständig. Das klappt soweit alles ganz gut, heißt aber im Umkehrschluss auch, dass wenn ich bei den direkten Nachbarn zu Besuch bin, jeder Hansel bei mir einsteigen könnte, weil das System garantiert denkt, dass ich daheim bin.

Während meines Tests konnte ich alle Methoden ausprobieren und kann bestätigen, dass alles wie erwartet funktioniert. Leider auch die befürchtete Problematik beim Bestimmen der Geolocation. Diese muss ich ja aber nicht zwingend verwenden. Das System erkennt sowohl mich als auch meine Frau sehr schnell am Gesicht, unser Sohn muss allerdings per Stimme registriert werden. Er ist einfach zu klein, als dass er problemlos in den Sensor blicken könnte.

Ihn wiederum erkennt FLARE dann aber auch anhand seiner Stimme sehr schnell und weiß fortan, dass alle Bewohner des Hauses da sind. Schwiegereltern und Freunde müssten sich im Normalfall per Geheimsatz anmelden, allerdings könnt ihr gerne mal probieren, eben jene zu überzeugen, sich am System zu registrieren. Hier erwische ich mich schnell, wie ich FLARE bei Besuchen einfach komplett deaktiviere.

Die Erkennung von Geräuschen und Bewegungen klappt sehr gut, allerdings habe ich nach einer gewissen Zeit ein wenig an den Benachrichtigungen geschraubt, weil teils bereits Regen auf den Dachfenstern zu Meldungen geführt hat. FLARE lernt – so lässt es zumindest die App immer wieder verlauten – durchgehend dazu, sodass die Erkennungsrate immer genauer werden soll.

Der LED-Ring um das Gerät dient nicht nur zur Visualisierung seines Bereitschaftszustandes, sondern hilft beispielsweise auch während der Einrichtung der Gesichtserkennung durch das Anzeigen der Blickrichtung, in die der Kopf gedreht werden soll. Im Privacy-Modus wird die Linse in der Mitte wie ein Auge verschlossen, das Ganze erinnert ein wenig an Furby, falls ihn noch wer kennen sollte 😉

Wird ein Alarm ausgelöst (lässt sich zur Not auch direkt aus der App heraus erledigen), dann ertönt eine bis zu 80 Dezibel laute Sirene. Im Test hatte ich schnell meine Nachbarn an der Tür, da diese den Alarm ausgesprochen gut wahrnehmen konnten. Punkt für FLARE. Die Lautstärke der Sirene kann man allerdings in der App auch herunter justieren, wenn man denn möchte.

Die optionalen Buddy-Funktionen

Zu den sogenannten Add-ons des FLARE zählen diverse Dienste, die die Sicherheit des Systems noch einmal erhöhen sollen. Dies umfasst BuddySIM, BuddyReact, BuddyCall und BuddyCloud. Sämtliche Dienste kosten allerdings jeweils eine zusätzliche Monatsgebühr von 5 €, BuddyReact sogar 15 €. Doch was bedeuten diese Funktionen?

BuddySIM

Sollte das heimische WLAN mal nicht erreichbar sein, weil der Router sich gerade verabschiedet hat oder euer Provider mit Problemen zu kämpfen hat, dann wäre FLARE nicht mehr erreichbar und kann euch so auch nicht mehr über eventuelle Ereignisse informieren. Im Gerät ist allerdings eine eigene 4G LTE-SIM integriert, die sich im Notfall mit jedem zur Verfügung stehenden mobilen Netz verbinden kann. BuddySIM kostet 5 € monatlich.

BuddyReact

BuddyReact streamt bei einem Einbruch sämtliches Audio- und Videomaterial an ein von BuddyGuard aufgestelltes Monitoring-Team, welches die Daten nutzt, um die Polizei zu informieren und auf den Weg zu schicken. Dieser Dienst steht aktuell ausschließlich in Deutschland zur Verfügung und kostet allein 15 € monatlich. Allerdings benötigt der Service auch eine aktivierte BuddySIM, also noch einmal 5 € monatlich obendrauf. Ob sich das rentiert, wenn ein Unternehmen die Polizei informiert, statt der Besitzer selbst, wenn er vom FLARE informiert wird? Muss sich zeigen, denke ich.

BuddyCall

Mit BuddyCall ruft euch das System auf einer hinterlegten Handynummer an und sendet ebenfalls eine SMS dorthin, sobald bei euch eingebrochen werden sollte. Hierfür verlangt BuddyGuard 5 € monatlich.

BuddyCloud

Leider ist einer der größten Nachteile vom Gerät, dass es keinen eigenen Speicher besitzt und demnach nichts lokal sichern kann, was das Gerät bei eventuellen Vorfällen alles aufzeichnet. Hier bietet BuddyGuard eine eigene Cloud-Lösung an, welche für 5 € monatlich bis zu 10 GB an Daten für euch sichern kann. Das Material wird dort für 90 Tage zwischengespeichert bis es gelöscht wird. Finde ich persönlich eine schlechte Lösung. Lokaler Speicher wäre eine Option oder aber zusätzlich die Möglichkeit, ein eigenes NAS zur Sicherung nutzen zu können.

Mein Fazit

Es ist zu merken, dass BuddyGuard wirklich viel Arbeit in sein Projekt gesteckt hat und auch weiterhin daran arbeitet. Während des Testzeitraums hatte ich immer wieder mal Kontakt mit CEO Wouter Verhoog, der mir umgehend alle anstehenden Fragen zum System beantwortet hat und mir ein paar Infos zukommen lassen konnte, wie es mit der Entwicklung weitergehe. So erfuhr ich unter anderem, dass es wohl ab Januar dann auch soweit sein soll, dass man dem Sicherheitskreis die Gruppe Gäste hinzufügen kann.

Die Idee von FLARE ist gut und wurde in den meisten Aspekten auch gut umgesetzt. Die Einrichtung erfolgt per App und Sprache, die App an sich ist selbsterklärend aufgebaut. FLARE hat mich und meine Family durchweg erkannt und sich entsprechend deaktiviert, wenn es so sein sollte. Meine Schwiegereltern konnten sich leider nicht mehr an den genauen Wortlaut des geheimen Satzes erinnern und hätten im „Ernstfall“ Alarm ausgelöst (der mit 80 dB echt ordentlich laut ist). Hier wäre es sinnvoller, solche Familienmitglieder etwas umständlich per Gesicht und Sprache zu registrieren.

Was mich ebenso stört, ist das andauernd sichtbare Kabel am Gerät. Ein Akku, der ausdauernder wäre und nur am Wochenende mal über Nacht geladen werden muss – das wäre mir persönlich lieber. Sind aber nur eigene Präferenzen. Die Add-ons, naja darüber lässt sich streiten. Ich vermute, dass nicht viele Kunden bereit sind, dafür monatliche Gebühren abzudrücken. Lokaler Speicher und eine durchgehend aktivierte SIM, das schaffen auch andere Unternehmen.

FLARE ist demnach noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen, funktioniert aber im bisherigen Zustand schon recht gut. Mal sehen, was sich hier in Sachen Firmware und App in Zukunft noch so tut.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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9 Kommentare

  1. Mal abgesehen von dem Cloud-Mist für eine Kamera (das ist keine Entwicklungsleistung, sondern schlicht Geldschneiderei), freut sich jeder Einbrecher, so einen Plastikdiskus von der Wand zu reißen und zu zertreten, wenn der nach dem Einbruch losplärrt. Das Ding muss ja sichtbar und zentral installiert — Freude aller Langfinger. Lieber eine Null mehr dranhängen und eine Pro-Anlage vom Fachmann installieren lassen.

  2. Da kann ich mich paradoxus nur anschließen.

    Das Ding verkauft keine echte Sicherheit, sondern nur eine „gefühlte Sicherheit“.

    Das Würgen bekomme ich bei der ganzen Abzockbuddycloudaugenwischerei. Da wird der Käufer noch nachträglich gemolken was das Zeug hält. Und das für Funktionen, die technisch viel besser und einfacher gelöst werden können. Aber dann könnte man ja nicht abkassieren, schon klar.

  3. 300,- Euro für einen Störsender und die ganze WLAN- Security ist für den Eimer

  4. Eine Ordentliche Alarmanlage hat VDS-Zulassung und wird vom Fachbetrieb installiert und auf das zu sichernde Objekt angepasst. Da braucht es keine Cloud-Lösung, die ist vollkommen überflüssig und sinnfrei.

    Zudem lösen solche Anlagen bereits stillen Alarm zum Wachdienst aus, wenn sich dunkle Gestalten nur dem Objekt nähern und nicht erst, wenn die schon Fenter/Türen aufhebeln ( dann wird richtiger Alarm ausgelöst ). Und wer schon mal in einem Haus war, wenn sämtliche Rauchmelder darin auch als Indoor-Sirene der Alarmanlage arbeiten, der rennt da freiwillig ganz schnell raus, wenn die auslösen.

  5. Was kostet so eine VDS-Alarmanlage in etwa?

  6. Sorry Herr Mamerow, viel Arbeit beim Schreiben gemacht, dafür mein Dank. Leider sehe ich es genauso wie meine Vorredner als ein nicht ausgereiftes Produkt und „Augenwischerei“.

  7. Ich habe das Gerät damals bei Kickstarter erworben und finde es ganz praktisch. Der Alarm ist echt laut und sehr nervig. Gut finde ich auch das das Kameraauge sich schliesst wenn jemand da ist. Sicherlich keine 100% Sicherheit, aber die hatte auch der BND nicht in Berlin als man ihm die Wasserhähne geklaut hat :-).

  8. Habe das Gerät auch bei Kickstarter gekauft und kann die „positiven“ Testergebnisse in keinster Weise bestätigen. Gesichtserkennung funktioniert nur sporadisch, Spracherkennung funktioniert mit meiner Stimme überhaupt nicht, bei einem Kollegen geht es. Das „zeitgesteuerte“ Aktivieren/Deaktivieren funktioniert ebenfalls überhaupt nicht. FLARE schaltet sich nicht automatisch ein zum gewünschten Zeitpunkt. Der Support des Herstellers ist ebenfalls sehr dürftig und kommt nur mit „Standardantworten“ zu den Problemen die nicht wirklich weiterhelfen. Ich würde sagen: Geld umsonst ausgegeben!!!

  9. Toll, wieder eine Kamera für drinnen mit Cloudanbindung. Tolle Idee eigentlich.

    … Sarkasmus off

    Das Thema Gefahrenmeldeanlage ist kein leichtes und diese Cloudkamera is eher im Bereich Spielzeug anzusiedeln.

    Durch unseren Neubau bin ich in der glücklichen Lage das ganze Thema genauer zu betrachten (Ist bei der Nachrüstung insb. bei Mieteinheiten eher nicht so leicht). Durch die KNX Hausautomation ist das meiste was man braucht schon da. Die VdS Meldezentrale noch dazu, eine USV für die Meldezentrale (die dann den Bus gleich mit speist), einige VdS Melder dazu und mit überschaubarem Aufwand und moderatem (4500,-) Aufpreis auf die KNX Infrastruktur ist auch gleich eine VdS Zertifizierte und abgenommene Gefahrenmeldeanlage (Einbruch, Feuer, Wasser,…) mit an Bord.

    Aber wie gesagt. Das hier ist ein toll getarnter Schnüffelversuch vor dem Hintergrund (Vermeintlicher) Sicherheit.

    Dann doch lieber die Fenster sichern und nen Keso Zylinder in die Eingangstüre… Hat man mehr von.

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