YouTube Music: User-Uploads bereits in internen Tests
YouTube Music erhält stetig neue Features: So zeigt die App bei der Musikwiedergabe nun auch Songtexte an. Ebenso ist man auch damit beschäftigt eine Transition von Google Play Music zu YouTube Music zu schaffen. Bereits Anfang des Jahres tauchte die aus Google Play Music bekannte und beliebte Funktion der User-Uploads im Quellcode der YouTube-Music-App auf.
Wie die Kollegen von 9to5Google nun berichten ist es nicht allein bei den Code-Schnipseln geblieben, sondern die Funktion ist bereits Google-intern in einer geschlossenen Beta für YouTube Music im Test. Bereits zum Start des Musik-Streamingdienstes war klar, dass man künftig nur auf YouTube Music setzt und legte bereits damals schon die beiden Teams zusammen. Die Musikbibliotheken eigens hochgeladener Musik sind eines der verbleibenden Puzzle-Stücke, weshalb man nicht bereits den Wechsel vollzogen hat. Wenn es so weit ist, will Google neben der Musikbibliothek auch Playlisten und Wiedergabelisten für einen „sanften Übergang“ zu YouTube Music umziehen.
Der Abschied von Google Play Music scheint also direkt vor der Türe zu stehen: Geht es nach aktuellen Gerüchten, so sollen letzte Funktionen und der Umzug der Nutzer-Daten bis zur zweiten Jahreshälfte erfolgen.
„Kein Wunder das Google über 2 Jahre benötigt um Playlisten aus Google Play Music in Youtube Music zu integriereren, wenn nur 1 Programmierer (Praktikant?) daran arbeitet“ Ach ja, einen sanften Übergang ist durch diese Zeit gewährleistet 😉
Die sollten erstmal die gleiche Musik-Bibliothek haben. Auf Google Play Music gibts Titel und Alben, die gibt es nicht auf Youtube Music.
Dann deren ganzen Serverfehler-400 Gedöhns. Da geht das Album den Tag davor ganz normal und am nächsten Tag muss man Angst haben, dass das Album verschwunden ist oder man nur noch Serverfehler-400 bekommt.
Hoffentlich geht die ganze (sorry) scheisse so den Bach runter.
Das ist wie mit allen Streamingdiensten: Was du heute konsumieren kannst, muss morgen nicht unbedingt zur Verfügung stehen.
Amazon kann das noch besser als Google, vor allem bei dem FreeTimeUnlimited-Streaming für Kinder.
Mich kotzt diese Zwangsmigration zur immer schlechteren Software auch an.
YTM hat nur einen Vorteil und das ist der bessere automatische Musikmix. Aber den hätte man auch GPM überstülpen können.
Ich habe GPM seit Anbeginn genutzt und es war der beste Music Streaming Dienst. Besser als Spotify und co. Man konnte ordentlich seine Bibliothek pflegen und 5 Sterne Bewertungen nutzen. Automatische Playlisten erstellen (zB. nach Bewertungen) und hatte eine klare Trennung zwischen Bewertungen und Bibliothek. Ich habe auch Songs denen ich keine 5 Sterne (Äquivalent zu Daumen hoch) gebe in meiner Bibliothek. Wenn ich aber nur meine bestbewerteten hören will geht das nicht mehr.
YTM hat nicht mal eine richtige Bibliothek und schon gar nicht sortiert Nacht Titel, Alben oder Genre. Nur alles was man mit Daumen Hoch bewertet landet dort. Wertlos meiner Meinung nach.
Habe viele andere Dienste probiert (Spotify, Deezer, Tidal, Amazon und Apple) und habe derzeit nur einen Dienst der vom Funktionsreichtum mithalten kann: Apple Music. Dumm nur, dass der Dienst wiederum zu keinem anderen Service kompatibel ist.
Da muss ich mich „max“ anschließen. Es wird sowas von Zeit, dass da überhaupt etwas passiert. Ich war schon sicher der Auffassung, dass YouTubeMusic der nächste Google-Dienst ist, der abgeschaltet wird und habe die App schon gar nicht mehr auf meinen Geräten installiert.
YTM: Keine meiner Playlists findet sich dort. Meine gesamte, hochgeladene Musik ist nicht verfügbar. Ganz zu schweigen von Hörbüchern und Hörspielen.
Hab hier auch kein ytm und hoffe dass Play Musik mit meiner eigenen Musik noch lange läuft, am besten für immer xD
Hey @Thomas Beling bin auch ganz deiner Meinung. Ich habe hier täglich sehr gepflegte Playlisten die über 10.000 Songs beinhalten.
Kann jedem Audials 2019 nur empfehlen: um seine gepflegten Playlisten aufzunehmen, hier werden auch Tags und Cover übernommen. Falls was nicht richtig getaggt wurde nehme ich Songbird & Shazam zur Hand.
Um seine Playlisten zum anderen Anbieter rüber zu kopieren nehme ich Sounddiiz
https://curved.de/tipps/musik-streaming-dienst-wechseln-so-koennt-ihr-eure-playlist-importieren-570552
Jedoch beträgt hier die Fehlerquote ca. 2%, deshalb ist Google Music so sexy, das man hier seine Playliste hochladen kann, nachdem man mit Audials 2019 aufgenommen hat 😉
Viel Spass