YouTube: Gesperrte Videos übersetzen
Vor ein paar Tagen regte ich mich ja völlig zurecht über diese gesperrten Videos bei YouTube auf. In meinem Beitrag und in den Kommentaren wurden einige Proxysever und weitere Möglichkeiten genannt. Die wohl witzigste Lösung fand ich allerdings in meinem Stammforum.
YouTube gehört ja bekanntlich zu Google und Google musste ja auf Druck der Musikindustrie diverse Labels für unsere deutschen Ohren sperren. Gebe ich ein gesperrtes Video (also die URL) allerdings im Google’schen Übersetzer (Google Translate) ein, dann… ratet mal 😉 Was kommt nach den IP-Grenzen? Totale Überwachung? Verbot von Proxys oder ausländischen Diensten? Man darf gespannt sein…
Naja – 95 – 99 % der Videos da sind eh Schrott. Das wird bei den „gesperrten“ nich anders sein…
Bevor jemand aufheult: das ist meine ganz private Meinung! ICH guck da nur ganz wenig rein. Wem das natürlich gefällt, da sag ich „gaanix“ gegen.
Meine Meinung über die Sperre ist allerdings auch eindeutig: Weg damit! Das hat nämlich mit gefallen oder nicht gefallen überhaupt nix zu tun. Sowas ist einfach üble Gängelei.
Es funktioniert Prima :D, da verarscht sich Google selber.
Geht:
http://www.youtube.com/watch?v=WFkgbK7VTmY&feature=related
geht nicht:
http://www.youtube.com/watch?v=p9Zt8mn14hY&feature=related
mmmh
Wenn das jetzt noch einer in ein Greasemonkeyskript packen würde (also das jedes Video mit der der “ Dieses Video enthält Content von Sony Music Entertainment. Es ist in deinem Land nicht mehr verfügbar. „-Meldung automatisch über GoogleTranslate geladen würde), wäre das natürlich noch um einiges geiler :).
@bValentin
der zweite Link geht nicht und da kommt die Meldung –
Dieses Video enthält Content von Sony Music Entertainment. Es ist in deinem Land nicht mehr verfügbar –
beim ersten Link ist nichts von Sony dabei anscheinend.
Hm, ich habe eines der gesperrten Videos genommen. Direkt aufgerufen kommt der Hiweis, von wegen nicht in diesem Land, weil wegen Sony….
Den richtigen Link ins google translate… und da meckert er, ich hätte keinen Flashplayer?!?!?!
Per NoScript habe ich alle Domains die gebraucht werden, freigegeben, sogar meinen Adblocker ausgeschaltet… aber dennoch klappts nicht. Ne Idee?
Vielen Dank für den Tipp!
Hat bisher mit allen meinen gesperrten Videos funktioniert!
@TiKaey: Evt. mal kurz NoScript ausschalten, vielleicht hilft das ja.
Frage:
Ist hier irgendjemand, der dieses Video sehen kann – und wie macht er das?! – it’s a sony – 😉
http://www.youtube.com/watch?v=p9Zt8mn14hY&feature=related
@TiKaey: Bei NoScript reicht es bei einigen Seiten nicht eine Ausnahme zu setzen, um die gewüschte Seite korrekt anzeigen zu lassen. Manchmal muss man die Skripte allgemein erlauben, um ans Ziel zu kommen. Und manchmal kommen sich NoScript und „ABP“ in die Quere.
Danke Cashy, danke Google! 😉
Danke für den Tip! In zweierlei Hinsicht perfekt: zeigt gesperrte Videos und Sony-Produktionen bleiben trotzdem gesperrt… 😉
NoScript alles erlaubt, ABP deaktiviert…
Geht bei mir trotzdem nicht.
Hmm.. ok.. bisher hab ich das auch recht selten überhaupt gehabt… notfalls werde ich mit leben müssen. *g*
@TiKaey:
Naja – ohne die Videos von YouTube leben zu müssen is nich wirklich schlimm…
Ohne Djamila Rowe zu leben werd ich auch noch schaffen…
Als ein recht neuer Fan deines Blogs, darf man fragen was dein Stammforum ist?
Ach und dein eBay-Song…einfach nur köstlich. Schon dreimal angehört!
🙂 nice tipp
Aber wer http://www.hidemyass.com/ noch nicht kennt, sollte das mal austesten, ist ein netter freier Proxy, der sowas umgeht 🙂
Wie geil ist das denn?!
Danke für den Tipp 😀
Erwähnenswert ist, dass diese Lösung schneller ist als moreuse.info oder vtunnel und ähnliche Seiten.
D.h. die Zielseite wird schneller aufgebaut.
und welches ist dein Stammforum wenn man fragen darf? 🙂
hihihi, dass ging schon bei Babelfish. Dort musste man allerdings noch english in english übersetzten. Das haben die dann irgendwann abgeschafft und dann war doch Proxi suchen angesagt.
Ich dachte nicht, dass ich mich mal bei Google bedanken würde, da ich deren Produkte meide wie die Pest, aber nun ist es dann doch fällig: Danke Google! 😉