Windows 11: Auf fast jedem vierten Windows-PC

Aktuell haben wir erneut die Statistiken verschiedener Dienste für den Oktober betrachtet. Es ist wenig überraschend, dass Windows 10 weiterhin das am weitesten verbreitete Betriebssystem ist. Beachtet jedoch, dass diese Statistiken von Statcounter stammen und Schwankungen aufweisen können. Um einen umfassenderen Eindruck zu erhalten, sollten auch Dienste einbezogen werden, die ihre Zahlen nicht global bekannt geben, wie beispielsweise Google. Unsere eigenen Daten könnten sich ebenfalls von den Statcounter-Daten unterscheiden, da wir ein technikaffines Publikum ansprechen.

Laut Statcounter wurden im Oktober 2023 von 70,43 Prozent der Nutzer Windows 10 verwendet, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vormonat. Der Anteil von Windows 11 liegt bei 24,95 Prozent, etwas höher als im September. Windows 7, das keine Sicherheitsupdates mehr erhält, belegt mit einem Anteil von 3,17 Prozent weiterhin den dritten Platz. Dies ist jedoch weniger als im Vormonat.

Bei Spielern ist die Situation anders, da sie oft frühzeitig auf neue Systeme umsteigen. Bei Steam nutzen etwa 37,43 Prozent der Nutzer Windows 11. Dennoch belegt Windows 10 auch hier den ersten Platz, da es von 57,97 Prozent der Steam-Nutzer genutzt wird.

Im Allgemeinen zeigt die Tabelle über diesem Absatz, dass Windows mit 68,68 Prozent den Desktop-Bereich dominiert, gefolgt von macOS mit 20,22 Prozent.

Bei uns kommen die meisten Nutzer mobil vorbei. Ungefähr zwei Drittel der mobilen Besucher verwenden Android, während der Rest ein iPhone nutzt. Interessanterweise ist das Verhältnis zwischen Windows und macOS ähnlich aufgeteilt, mit fast zwei Dritteln der Leser, die Windows nutzen, und den restlichen Lesern, die einen Mac verwenden. Es gibt jedoch auch Nutzer, die Linux oder ein Chromebook verwenden, obwohl deren Anzahl im Vergleich zur Gesamtzahl der Nutzer gering ist. Im Hinblick auf Windows nutzen rund zwei Drittel Windows 10, während rund ein Drittel Windows 11 verwendet. Das ist tatsächlich Monat für Monat fast identisch bei uns.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Ich weiß, ich könnte es googlen, aber mal so ganz individuell gefragt, wenn man von Windows 10 upgraded, was in meinem Fall möglich wäre und Windows 11 startet erstmalig, findet man sich dann zurecht, also findet man die Einstellungen, Systemsteuerung etc.? Kommt man damit klar? … oder lieber 10 laufen lassen?

    • Ich weiß nicht wie du derzeit in Windows 10 nach der Systemsteuerung suchst, aber in Windows 11 drückst du auf die Windows-Taste gibst „Systemsteuerung“ ein und öffnest diese mit der Enter-Taste. Das Update ist kein Wechsel von Windows auf Mac, sondern die Mechaniken bleiben gleich.

    • Alles stressfrei zu bewältigen. Und zur Not kann man sich schnell ergooglen wo was zu finden ist.

    • Ja, man findet sich sofort zurecht.
      Natürlich ist die ein oder andere Einstellung wo anders, aber das hat sich nach ein paar Tagen erledigt.
      Kann das Upgrade nur empfehlen.

    • Wenn es keine gravierenden Gründe dafür gibt, würde ich an deiner Stelle Windows 10 weiterbenutzen, bis der Umstieg unumgänglich ist. Unter der Haube steckt so oder so der gleiche ähh … technische Inhalt, mehr oder weniger. Was sich ändert ist primär das grafische UI. Das hat ein paar Vorteile und ein paar Nachteile. In der Summe gewinnt man – meiner Meinung nach – nichts dabei, es sieht halt einfach etwas frischer aus, einfach weil es neu ist. Besser ist es eigentlich nicht.

    • @RolliC

      Ich finde Win11 das übersichtlichste Windows, mit dem ich je gearbeitet habe (seit Win95).
      Sehr klare und übersicthlich strukturierte Menüs, die an passende Stellen weiterleiten, falls nötig.

      Ich mag Win11 wirklich gerne, und empfehle es Dir guten Gewissens.

  2. Mich würde interessieren, wie viele der Rechner, die Windows 10 installiert haben, solche sind, die nicht auf Windows 11 updaten können. Das wäre spannend zu erfahren. Geht hier natürlich nicht. Meine Hardware ist nicht Windows 11 kompatibel. Ich nutze Windows 10 auf einem MacBook Pro Mid 20212 zusammen mit dem OpenCore Legacy Patcher. Ich nutze mehr Windows als MacOS.

    • Tja … wenn du auf einem Mac Windows benutzt, dann kann man dir auch nicht helfen. Du hättest dir ein Gerät kaufen sollen, das für Windows gedacht ist.

      • Und das schützt davor, dass das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 wegen der ziemlich willkürlichen „Anforderungen“, die Microsoft für Windows 11 festgelegt hat, nicht funktioniert? In welchem Paralleluniversum ist das so?

        In der realen Welt lässt sich Windows 11 (ohne Gebastel an den offiziellen Systemanforderungen vorbei) auch dann nicht auf einem Gerät mit einem Intel Core-Prozessor der dritten Generation installieren wenn man sich „ein Gerät gekauft hat, das für Windows gedacht ist“.

      • wieviele windows notebooks von mitte 2012 gibt es denn so, auf denen ab werk windows 11 läuft, hm? 😀

  3. Franz Fenster says:

    „… dass Windows mit 68,68 Prozent den Desktop-Bereich dominiert“
    Als die Werte noch bei über 95% lagen, konnte man von „Dominanz“ sprechen.

    • Wobei diese Zahl für die weltweite Verbreitung gilt. Es gibt nämlich deutliche Unterschiede: In USA liegt Windows bei etwa 57%, in Deutschland liegt es bei rund 80%. Die Zahlen variieren je nach Quelle (Statista vs StatCounter). Die Deutschen sind – aus welchen Gründen auch immer – krasse Microsoft-Fanboys. Zeigt sich auch beim Mittel der Wahl für Videokonferenzen: Weltweit ist Zoom Spitzenreiter, besonders wieder in USA, in Deutschland hingegen dominiert unangefochten MS Teams.

      https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/united-states-of-america

      https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/germany

      • Wenn man halt von der Schule an nur Microsoft lernt, ist das nicht weiter verwunderlich. Apple ist in den USA an Schulen wesentlich weiter verbreitet. Und viele kaufen halt einfach das, was sie in der Schule gelernt haben, da ihnen oft genug eingeredet wird, alles andere wäre viel zu kompliziert.

        Dass sie auch Android und iOS gemeistert haben, obwohl der Unterschied zu Windows deutlich größer ist als der von macOS und Linux, wird natürlich gerne ignoriert.

    • Ja, Windows ist Gott sei Dank auf dem absteigenden Ast. aber leider ist das bei Microsoft noch nicht angekommen, sinst würden sie sich wieder mehr auf das konzentrieren, was die Kunden wollen, nicht auf schlecht funktionierende Bling-Bling-Features.

      Und Windows 11 ist – kaum überraschend – unbeliebt wie eh und je, natürlich nicht zuletzt wegen massiver geplanter Obsoleszenz. Die 25 % Marktanteil unter Windows hatte 10 ziemlich genau ein Jahr nach Veröffentlichung, ebenso 7. Bei 11 sind es jetzt zwei Jahre. Schlechter waren nur Vista, das dafür 3 Jahre brauchte und 8, das nie zweistellig wurde. 8.1 hatte es immerhin auf um die 20 % geschafft.

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