Windows 10: Jetzt macht doch endlich dieses Upgrade!

artikel_windowsVor fast einem Jahr erschien Windows 10. Genauer gesagt am 29. Juli 2015 und das Ziel war unter anderem das am meisten verbreitetste Windows zu schaffen, welches der würdige Nachfolger von Windows 7 werden sollte. Heute ist man schlauer und anstatt einer Milliarde Geräte, auf denen Windows 10 läuft, sind es „nur“ 350 Millionen – die Gründe dafür sind mannigfaltig (auch ein umfassender Rollout von Windows 10 Mobile hätte die Zahl nicht ansatzweise verbessert) und trotz des Gratis-Upgrade-Angebotes von Microsoft hadern die User bis heute.

Habe ich im Geschäftsumfeld dafür noch eher Verständnis, fehlt mir dieses bei Privatanwendern eigentlich völlig. Nun naht die Zeit, in der das kostenlose Upgrade-Angebot endet – Grund genug, sich noch einmal Gedanken über das Upgrade zu machen und auch die von Microsoft genannten Gründe aufzuführen, warum man sich denn jetzt noch dafür entscheiden sollte, „gewürzt“ mit einer absolut subjektiven Ansicht und persönlichen Note.

Ja, die Optik ist gewöhnungsbedürftig – das war sie aber auch unter Windows 8 und 8.1 schon und solange man nicht auf Gedeih und Verderb dem Startmenü verfallen war und sich auch nur ein wenig auf eine Veränderung einlassen konnte, waren bereits die Vorgänger von Windows 10 für mich ein Upgrade-Grund. Das Konzept zwischen Kacheloptik und Desktop ist zwar noch bis heute irgendwie nicht zu Ende gedacht, das ganze Look ’n Feel war aber in meinen Augen schon besser als bei Windows 7, speziell auf Desktop-Ebene. Der Weg, wie Anfangs das Aktivierungs-Thema mit vielen offenen Fragen quasi in einem Chaos ausartete oder das (Zwangs-) Upgrade in nerviger Art und Weise an den Mann/die Frau gebracht werden sollte, waren taktisch unklug und sorgten für entsprechenden Unmut. Ab Build 1511 liessen sich aber originale Vorgänger-Keys während der Installation nutzen, um Windows 10 zu aktivieren und bereits da gab es eigentlich keinen richtigen  Grund mehr, zu warten.

Windows10_Upgrade_Grund_1

Am 02. August naht nun das erste große Update („Anniversary Update„) für Windows 10 und man sieht, dass Microsoft hier proaktiv aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und auch in Sachen Preview-Builds so aktiv war wie noch nie zuvor. War halt speziell im Windows 10-Produktzyklus das ein oder andere Fettnäpfchen auf dem Weg, was man entsprechend großzügig erwischte, muss man Redmond doch zugute halten, dass stets der Weg zu den Entwicklern und Endanwendern gesucht wurde, um das zu machen, was man früher nie tat: Zuhören.

Lange Rede, kurzer Sinn – die Gründe für ein persönliches Zögern sind mannigfaltig: Angst vor dem Neuen, Angst vor dem Upgrade an sich, Angst vor nicht mehr funktionierenden Geräten (wobei die Kompatibilität vor der Installation geprüft wird), nicht kompatible und eingesetzte Software, Sentimentalitäten gegenüber Windows 7 oder, oder, oder. Ein Jeder hat hier eben seine persönlichen Ansichten und auch die muss man respektieren – mag ich Windows 10 also beispielsweise nicht, weil ich glaube, es telefoniert zu viel nach Hause: Okay, auch das muss man – vernetzte Welt hin, vernetzte Welt her – so akzeptieren.

Gründe seitens Microsoft, warum man das Upgrade kurz vor Toresschluss dann doch noch mal wagen sollte anstatt im Bedarfsfall 135 EUR (Windows 10 Home) respektive 279 EUR (Professional) auszugeben, liegen auf der Hand und machen wir uns nichts vor: Nur die wenigsten Privatanwender, die mit Windows 7 aktuell zufrieden sind, werden das Geld in die Hand nehmen, um auf Windows 10 upgraden zu dürfen. Bei Firmenkunden sieht das – anhängig von der Notwendigkeit, die oft an die eingesetzte Software gekoppelt ist – wohl anders aus und nicht ohne Grund herrscht auch hier oft die „Never-change-a-running-System“-Prämisse vor. Nichtsdestotrotz findet Microsoft sieben Gründe, doch noch vor Ende der Frist umzusteigen – ob die in Summe für jeden von uns Sinn machen, sei einmal dahingestellt, wir wollen sie an dieser Stelle aber kurz darstellen und – nicht immer todernst – kommentieren.

Windows10_Upgrade_Grund_1

  1. Upgrade-Angebot noch 10 Tage kostenlos: Mitterweile sind es nur noch sechs Tage, die es uns ermöglichen, das kostenlose Upgrade auf unterschiedlichen Wegen zu erhalten: Über die penetrante „Get Windows 10-App“ auf Eurem eigenen Rechner in der Taskleiste unten rechts, per Download auf der Windows 10-Homepage oder manuell via USB-Stick, DVD und Medienerstellungstool. Sagt nicht, es hätte keine Möglichkeiten gegeben 😉
  2. Upgrade-Angebot nutzen und Anniversary Update gratis erhalten: Klar – wer jetzt noch aktualisiert, profitiert am 02. August auch von dem knapp 3 GB großen „Anniversary Update“, das wieder neue Funktionen in Windows 10 pumpt: Neue Sicherheitsfunktionen für Privatanwender und Unternehmen sollen künftig noch besser vor Risiken schützen, Windows Hello erlaubt die biometrische Anmeldung nun auch in Anwendungen und im Browser Microsoft Edge, sofern Ihr ihn denn nutzt. Xbox One-Freunde dürfen sich darauf freuen, via Cortana den ein oder anderen Plausch mit ihrer Konsole zu halten
  3. Umfangreiche Sicherheit und dauerhafter Schutz: Die Vorzüge für Privatnutzern sowie Unternehmen sollten auf der Hand liegen: Der integrierte Geräte- und Identifikationsschutz, Verbesserungen für den Schutz vor Datenverlusten oder auch der eingebauten Malware-Schutz für Apps sind ja bereits bekannt. Der Windows Defender ist auch aufgebohrt, wobei ich persönlich immer ewähne: Der Defender ist kein Allheilmittel, aber eine solide Grundlage und wer auf Nummer sicher gehen mag, sollte noch die Lösung eines der bekannten Security-Herstellers nutzen. Biometrie über Windows Hello (klappte im Test des Surface Pro 4 übrigens hervorragend) ist auch ein weiterer Sicherheitsspekt und auch die Windows Information Protection spielt im Unternehmend durch eine gezielte Datentrennung eine Rolle und soll vor versehentlichen Informationsverlusten schützen
  4. Entwickelt von Anwendern: Kann man meiner Meinung nach absolut nicht abstreiten, Microsoft nennt Windows 10 das „persönlichste Windows“, basiert es doch auf Feedback von mehr als sieben Millionen Testern. Neuland für Microsoft in diesem Umfang und wie Eingangs bereits erwähnt das Zeichen, dass man auch mittlerweile bereit ist, dem Anwender zuzuhören
  5. Zukunftssicher: Immer auf dem neuesten StandDie neue Windows Generation folgt erstmals dem Prinzip „Windows as a Service”, soll Windows 10 doch das letzte „klassisch vertriebene“ Windows sein: Geräte mit Windows 10 erhalten laufend kostenlose Aktualisierungen. Windows 7 (Service Pack 1) dagegen kommt langsam in die Jahre, der erweiterte Support läuft in weniger als vier Jahren im Januar 2020 aus und bekommt ab diesem Zeitpunkt keine Sicherheitsupdates mehr. Nennenswerter Kernaspekt: Schon heute erhält Windows 7 außerhalb von Sicherheitsupdates keine neuen Funktionen und ist damit laut Microsoft für moderne IT-Anwendungen und -Trends nicht mehr ausgelegt
  6.  Zeitgemäß Lehren und Lernen: Vorteile für Lehrer und SchülerDas Windows 10 „Anniversary Update“ bringt einige nützliche Funktionen für den Bildungsbereich mit: Mit der neuen App „Set up School PC“ sollen Lehrer in drei einfachen Schritten die Geräte ihrer Schüler einrichten können. Die „Take a Test“ App ermöglicht Lehrern, Klassenarbeiten am PC schreiben zu lassen. Die Browser-basierte App erstellt eine eigene Umgebung bereit, die gewährleistet, dass die Schüler zum Beispiel nicht mit dem allseits beliebten Copy & Paste arbeiten können. Auch Windows Ink, Teil des „Anniversary Updates“ ermöglicht auf Windows 10 Geräten mit einem digitalen Stift eine noch natürlichere Schreiberfahrung wie auf Papier und erlaubt die Erstellung von digitalen „Haftnotizen“. Ich bleibe dabei: Der Bildungssektor ist immer noch hart umkämpft und da ist nicht nur Platz für Chromebooks!
  7. Mehr Spaß beim Spielen: Windows 10 & Xbox Play AnywhereMit Xbox Play Anywhere zahlen Spieler einmalig für ein Spiel und können es auf einem Windows 10 PC oder einer Xbox One ausführen sowie Spielstände und Erfolge speichern und mit anderen Spielern teilen. Persönlich fühle ich mich als XBox One-Freund eher als Randgruppe, freue mich über diese Möglichkeit aber dennoch, auch wenn ich Cortana nicht unbedingt auf der Konsole nutzen werde – aber wer weiß?

Windows10_Upgrade_Grund_3_Anniversary

Ob die genannten Gründe nun für jeden so ins Gewicht fallen, bleibt natürlich Euch und Euren Bedürfnissen überlassen. Ich kenne persönlich sowohl die Privat- als auch Kunden-Ansichten und habe den Titel dieses Artikels reisserisch „Windows 10: Jetzt macht doch endlich dieses Upgrade!“ genannt. Leicht provozierend und definitiv mit einer heftigen subjektiven Note, aber auch mit Bedacht und aus Sicht eines (wie Bekannte sagen) „updategeilen Techies“. Ich arbeite mit den Systemen – macOS wie Windows – und kommt eine neue Version raus, bin ich vorne mit dabei. Dieser Tick ist nicht immer gut und manchmal verbrennt man sich schon die Finger dabei. Die Art und Weise, wie Microsoft auch im Vorfeld auf die Nutzer gehört hat (und immer noch hört), ist für mich ein Zeichen einer neuen Art des Dialoges mit dem Endanwender. Davor ziehe ich meinen Hut und war auch bereit, die ein oder andere Macke eines jungen Betriebssystems zu ertragen, das mir beispielsweise erst auf dem Surface Pro 4 so richtig Spaß gemacht hat.

Ich finde: Spricht in Eurer Umgebung und bei Eurer genutzten Software nichts für einen Verbleib bei einem älteren Windows-System, gibt es für mich persönlich keinen Grund, dieses Upgrade nicht zu machen. Wie gesagt: Ob das individuell für Euch Sinn macht oder ob Ihr das aktuelle Windows aus datenschutzrechtlichen Gründen boykottiert: Die Entscheidung liegt bei Euch und kann selbstverständlich nicht verallgemeinert werden. Ich für meinen Teil habe mein persönliches Windows 10-Projekt jedenfalls gestern final abgeschlossen und meinen Vater (reiner Heimanwender und eher vorsichtig optimistischer Natur) nach fast einem Jahr Beknien als letzten Nachzügler binnen zweier Stunden auf das neue System gehievt. Augenscheinlich erfolgreich – die Langzeitfolgen werde ich dann an diesem Wochenende beginnen zu ergründen 😉 ! In diesem Sinne: Happy Upgrading!

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Digital Native, der trotzdem gerne das Mittelalter erlebt hätte und chronischer Device-Switcher. Multimediafreak. England-Fan. Freier Autor & Tech Blogger. Hobbyphilosoph. Musik-Enthusiast. Zyniker. Hoffnungsvoller Idealist. Gladbacher Borusse und hauptberuflicher IT-Consultant.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

132 Kommentare

  1. Oli, Du musst unbedingt mal Deine DNS-Server prüfen, da läuft wohl was nicht rund…

  2. Durch Linux generell und SteamOS im Speziellen hab ich einfach keinen Bedarf mehr an dem Microsoft-Mist mit ständigem Generve und eingebautem NSA-Zeugs made in the USA.

    Was da nicht läuft, wird einfach nicht gekauft (dann gibt’s noch eine Mail an die Devs, warum ich leider auf ihr Machwerk verzichten musste), spart viel Geld und wirklich vermissen tue ich überhaupt nichts.

  3. „Der Defender ist kein Allheilmittel, aber eine solide Grundlage und wer auf Nummer sicher gehen mag, sollte noch die Lösung eines der bekannten Security-Herstellers nutzen.“

    Die dann betriebssystemeigene Schutzmechanismen aushebelt. Tolle Idee.

    • The choice is up to you – wenn für Dich der Defender ausreicht (und das tut er wohl für viele), ist es doch gut. Muss aber nicht für jeden gelten, daher noch einmal der Hinweis, dass der Artikel eben aus einer sehr persönlichen Sichtweise geschrieben ist 😉 !

  4. Bei mir läuft Win10 seit dem ersten Tag ohne Probleme. Zusätzlich noch Start10 und Win10Privacy besorgt, und alles ist gut.

    Immer wieder diese Bemerkungen von wegen, ich bin so ein toller Hecht und der Auskenner, denn ich nutze Linux. Für mich als System völlig inakzeptabel und umständlich. Außerdem hier am Thema vorbei…

  5. der wirklich einzige grund für windows 10 ist DX12. daher installiere ich auf Win10 gerade Witcher 3 und nach dem zocken wird wieder windows 7 gebootet.

  6. Ach ja die Linux Übermenschen,
    der heilige Gral Win 7 wo alles noch super war danach kam nur noch Mist.

    Ich nutze selber seit sehr langem Linux in unterschiedlichsten Formen und bin mehr oder weniger ein Fan davon aber würde nicht im Traum darauf kommen mein Desktop durch Linux zu ersetzen.

    Das liegt einerseits daran das viele Software nicht unter Linux geht und vieles keinen gleichwertigen Ersatz hat und anderseits das die Oberfläche einfach Jahre zurück ist (natürlich nicht für WinXP und Win7 Superhelden).

    Insgesamt muss man doch sagen das Win10 besser läuft als Win7 und bringt vieles mit was bei Win7 einfach fehlt bzw erst nachinstalliert werden muss. Der Store ist leider bisschen bescheiden, dafür ist das drumrum ein ordentlichen Vorschritt gegenüber Win7/8 – nicht perfekt, aber das ist Win7 ja nun wahrlich auch nicht.

    Und sorry wer das Windows 95 Startmenü in Win7 als ultima ratio sieht sollte dringend sich mit alternativen Möglichkeiten beschäftigen.

  7. Nutze Windows 10 seit Beginn und kann mich nicht im geringsten beschweren. Wenn jemand nicht von 7 auf 10 wechseln will, bitte, das kann jeder selber entscheiden. Das Startmenü ist mit ClassicShell für mich das beste der Windowsgeschichte (was natürlich an der ClassicShell und nicht am Win 10 Startmenü liegt) und die Verbesserungen im Explorerer sowie im Updateverhalten rechtfertigen für mich den Umstieg ohne Frage. Habe insegsamt 4 Geräte geupdated und bei keinem ein Problem. Darunter 2 selbstgebaute Desktops, ein Thinkpad T420 und ein MBP 2012.

    Das einzige was mich wirklich stört, ist das bereits oben angesprochene Fehlen von CALDAV und CARDDAV unterstützung, das kann ja sogar das mittlerweile unglaubliche schlechte MAC OS per default. Aber ok, dafür gibt’s sowieso Thunderbird inkl. Erweiterungen.

  8. Sagt mal.. Sind Linuxnutzer die Softwareveganer? Kaum taucht irgendwo ne Meldung zu Windows auf müssen gleich 10 Leute kommen und rausposaunen wie toll doch Linux ist und wie super die das doch jetzt schon so wahnsinnig lange nutzen. Ja Linux hat seine Vorteile aber wehe man weicht ein bisschen vom Mainstream ab schon darf man frickeln und dann aber richtig, verliert am Ende unendlich Zeit und gibt doch auf.

  9. Hab gerade das Update auf die Beta von macOS Sierra gemacht. Ich muss zugeben, ich bin sehr zufrieden, dass Microsoft nicht mitprogrammiert hat. 🙂

  10. Mir scheint es eher umgekehrt: Der Hinweis einiger User, auf eine Linux-Distri umsteigen zu wollen (oder es bereits getan haben) ruft unweigerlich einen Beißreflex anderer User hervor.

  11. Hans VorderFuß says:

    Wer Windows 10 nicht bedienen kann, sollte das mit dem Computer lieber lassen oder sich nen Mac kaufen. Das System wird sogar von Rentnern verstanden.
    Ansonsten ist das ein Betriebssystem, keine Ehefrau. Also vielleicht nicht all zu viele Emotionen reinpacken und einfach bedienen.

  12. @yves
    Ich bin nicht sicher das das Erzeugen der Genuieticket.xml ausreicht um sich die Lizenz zu sichern.
    Ich denke das man Win 10 schon einmal installiert und aktiviert haben muss damit dieses Ticket gültig wird.
    Es erspart dir ja nur das Update, welches seit der V1511 ja auch schon nicht mehr nötig ist.
    Ich denke das nach dem 29.7 dir auch ein Win 7/8 Schlüssel der nie mit W10 aktiviert wurde nichts mehr nutzt.

  13. Das nervige an diesem Blogeintrag ist eigentlich der missionarische Ton – angefangen bei der Überschrift. Als ob die Leute zu blöd wären zu verstehen welche Vor- und Nachteile so ein Upgrade hat.
    Dabei ist Windows 10 letztlich auch nur ein kleiner Entwicklungsschritt. Außer der GUI ändert sich zu Windows 7 wenig. Klar man kann im Jahr 2016 jetzt in der Shell eine ssh Verbindung aufmachen, aber CalDav und CarDav sind immer noch nur über krüppelige Workarrounds im System zu integrieren. Das Filesystem ist uralt und öffentlich tut sich da auch auf lange Sicht nichts. Updates zu installieren ist immer noch extrem unbequem
    Dazu kommen kackendreiste Privacyeinstellungen um die Daten unbedarfterer Nutzer abzufischen und die Tiefe Integration eigener MS Dienste. Dafür hab ich dann GRUB zerschossen?
    Ganz ehrlich – benutzt das OS das ihr wollt. Mit solchen Posts fängt man Flamewars an, sonst nix.

    • Stefan, Du hast schon weiter oben mal geschaut, welchen Ursprung das Ganze hat? Antwort auf einen Kommentar weiter oben „Nee, das war eher die Standard-Antwort im Freundes- und Bekanntenkreis auf die Frage „Soll ich oder soll ich nicht“ und der Beitrag war eher mal als Beitrag im persönlichen Blog gedacht.“

      Hier soll niemand für dumm oder dämlich verkauft werden und wenn Du das persönlich so aufgefaßt hast: Sorry, aber „missionarisch“ sind so ganz andere Dinge, über die man täglich so im Netz stolpert 😉 !

  14. Windows 10 habe ich nur noch auf dem Spiele-Desktop, die Laptops und der NUC unterm Fernseher sind wieder auf Linux Mint. Das dauernde irgendwelche-Updates sporadisch über Minuten bis Stunden selbständig herunterladen wollen von mehreren Rechnern im Netz verträgt sich nicht mit meinem Dorf-DSL, wenn man häufig Streamingdienste guckt und Online spielt. Das Verteilen der Updates im lokalen LAN hat irgendwie nie funktioniert und ich war es Leid, quer durch die Bude zu rennen um heraus zu finden wer jetzt grade wieder die Leitung dicht macht.

  15. Es ist schlimm was man hier alles gegen Win10 lesen muss. Das Problem sitzt zu 99% vor dem Rechner.
    Und was soll man zu Linux sagen, wenn ich das haben will nehme ich mein Android Tablet und surfe dort.

  16. Das Problem wird sein, dass die Überschrift einem nahe legt dass man ein Vollhorst ist wenn man nicht auf Win10 wechselt. Dass dies viele anders sehen kann ich nachvollziehen.
    Persönlich kann ich sagen dass ich mit dem Erscheinen von Windows 8 alle Familienrechner auf Apple gewechselt habe. Windows 10 läuft noch auf einem alten Notebook, welches aber niemand nutzt. Nur einmal hat uns jemand eine Foto-CD gegeben, da konnten wir das noch brauchen. 🙂
    Aber jetzt Apple- und Linuxnuter als noobs zu bezeichnen geht doch am Thema vorbei und zeigt von einem doch relativ eingeschränkten Horizont.

  17. @Marc
    Nein, keine überraschungen zu befürchten. Mit Iso für Win10 pro getestet – einspielen des genuine tickets klappt.

  18. Über die tiefe interation von OneDrive wird sich hier ja ausführlich beschwert und auch über die angebliche Datensammelwut von Windows 10. Glaubt hier wirklich jemand, dass das bei anderen OSen (Linux-Distris evtl. ausgenaommen) ist? Nur weil MS viele Optionen in Win 10 nun öffentlich einsehbar macht, heißt das nicht, dass es diese nicht auch unter Win 7 schon gab.

    Ach ja, und das heilige Apple sammelt natürlich keinerlei Informationen über die Nutzer von iOS und MAC OS. Haha wer’s glaubt wird seelig. Außerdem vertahnt Apple iCloud mittlerweile noch tiefer im OS als MS. Ohne Apple-Konto und iCloud-Aktivierung kann man den aktuellen Build von El Capitan ja nicht mal mehr installieren.

    Ich will damit ja nicht sagen, dass beio MS alles richtig läuft, aber glaubt doch bittze nciht, dass es die anderen besser bzw. gerechter machen.

  19. Markus H. says:

    Was ein Werbeartikel! Generiert bestimmt viele Klicks. Von mir aber kein Cent. Adblock sei Dank!

  20. Punkt 2 verstehe ich nicht.
    Das Anniversary Update bekommt doch eh jeder der Windows 10 hat.
    Warum soll das nun ein Vorteil sein es jetzt zu machen?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.