WhatsApp: Bald könnt ihr Screenshots eurer Profilfotos blockieren

WhatsApp verteilt in der aktuellen Beta für Android (Version 24.4.25) wieder eine neue Funktion. So könnt ihr nach der Installation die Screenshot-Funktion für euer Profilbild in der App sperren. So könnt ihr verhindern, dass andere Nutzer euer Profilbild für sich konservieren.

Denn für etwa 5 Jahren hat man im Messenger auch schon die Option deaktiviert, Profilfotos anderer Nutzer herunterzuladen. Als „Trick“ konnte man aber Screenshots anfertigen und so dann doch gewünschte Bilder sichern, auch wenn das vielleicht nicht im Sinne des Erstellers gewesen ist. Laut WABetaInfo wird eben jenes nun unterbunden.

Allerdings ist das natürlich keine hundertprozentige Absicherung – andere Nutzer können schließlich immer noch ganz altmodisch mit einem anderen Gerät den Bildschirm abfotografieren. Derzeit wird das Feature, mit dem ihr Screenshots euer Profilfotos blockieren könnt, schrittweise in der Beta an einen ausgewählten Nutzerkreis verteilt. Der eine kommt also schon in den Genuss, der andere muss ausharren. Zu einem späteren Zeitpunkt sollte das Feature dann alle Nutzer von WhatsApp erreichen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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32 Kommentare

  1. Habe keine Foto, kannsch du Foto machen nix. 😉

  2. Peter Meier says:

    Trick 17: Über den Web-Client einfach das Bild herunterladen.

    • Wenn man Infos öffentlich stellt, kann man sie nicht kontrollieren. Das sind dementsprechend alles nur Maßnahmen der Datenhygiene. … also hier soll die Verbreitung durch eine Erhöhung des Aufwands eingedämmt werden.

      Mehr ist das nicht; denn das bleibt ja auch ohne Webclient trivial möglich. Man kann das ganze Telefon simulieren.

  3. Warum sollte man das verhindern wollen? Das Profilbild ist eh sichtbar. Privatsphäre fällt mich für also heraus.

    Ich würde aber auch nicht auf die Idee kommen, das Profilbild eines anderen Profils speichern zu wollen.

    • MoshPitches says:

      Mache manchmal Screenshots von Profilbildern, um damit in meinen lokalen Kontakten Bilder hinzuzufügen. Das mache ich aber auch nur bei engen Freunden, deren Bilder ich bei Anrufen häufiger sehen würde.

    • Du kennst einfach nur zu normale Leute… 😉

    • Wenn das Profilbild ein Foto der Person ist, und ich den Kontakt speichere, füge ich das Profilbild als Kontaktbild.
      Früher had das iOS selber gemacht, zumindest aus Facebook-Konten hat das iPhone das Foto übernommen.

  4. und die Desktop Apps bekommen dann einfach gar keine Profil Bilder mehr angezeigt? Oder wie will man da das Anfertigen von Screenshots verhindern?

    • Ich weiß nicht, wie das auf dem Smartphone umgesetzt wird, habe aber auch da Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass das funktioniert. Aber abgesehen davon dürfte die Nutzung von Whatsapp auf dem Desktop in der Summe keine nennenswerte Rolle spielen. Gerade junge Leute nutzen oftmals gar keinen Rechner mehr.

      • Sowohl iOS als auch Android bieten die Möglichkeit vor einem Screenshot etwas innerhalb der App auszuführen, genauso beim Switchen der Apps. Banken-Apps machen sowas auch gerne.

        • iOS macht das auch nativ, wenn man im Passwortmanager in den Einstellungen einen Screenshot von einem klar lesbaren Passwort machen will.

        • Zumindest bei Android brauchst du nicht mal was ausführen. Dafür gibt’s extra ein Flag pro Activity.
          Das verhindert auch Screenshots und läuft direkt auf Systemebene.

  5. Es ist aber noch nicht einmal nötig mit einem anderen Gerät zu fotografieren. WhatsApp läuft doch auch im Browser. Dort gibt es keine Möglichkeit das Profil oder den Content zu schützen.

    Ich verstehe nicht warum dieser Schutz notwendig ist. Was man nicht öffentlich teilen möchte, sollte man nicht öffentlich präsentieren. Wer Angst davor hat sollte einfach einen Avatar oder gar kein Profilbild verwenden. Ich verwende auch kein Foto von mir. Alleine deshalb weil es Meta ist.

    • > im Browser. Dort gibt es keine Möglichkeit das Profil oder den Content zu schützen.

      Doch gibt es. Es schimpft sich DRM. Versuch mal Netflix Browser aufzurufen und einen Screenshot von einem Film zu machen.
      Das lässt sich natürlich überlisten, benötigt aber noch mehr Aufwand.

  6. NanoPolymer says:

    Statt die Nutzer darauf hinzuweisen was da so mit ihren Daten passiert wird ein sinnfreier Schutz implementiert. Soll ja niemand verschreckt werden. So richtig kann ich mir das tatsächliche Problem aber gerade auch nicht herleiten. Identitätsdiebstahl?

    In WA wo mich quasi jeder der meine Nummer hat hinzufügen kann würde ich eh kein Bild von mir hochladen.

    Besser wäre doch gewesen das sämtliche Daten die auf die eigene Person deuten erst freigegeben werden müssen, pro Kontakt.
    Das kann man natürlich dann noch alles unterteilen. Das der Vorname zb immer geteilt wird und der Rest erst nach Freigabe.

    Generell sollte man die Nutzer mal dafür sensibilisieren was andere da alles von einem sehen können. Was da so in dem einen oder anderen Status verteilt wird da bin ich mir nicht sicher ob das für jeden gedacht sein soll.

  7. Profilfotos sind weltweit von jedem abrufbar, der Deine Mobilnummer kennt, errät oder systematisch austestet.

    Sehen Betrüger das Foto von Oma Kasulke, dann fängt der Enkeltrick an.

    Alles heisse Pseudo-Luft von Facebook, weil sie selbst immer noch alles mitlesen und angeblich Milliarden Menschen weltweit ausspionieren.

    Die Übernahme von WA durch FB ist jetzt 10 Jahre her – ziehe wir mal kurz Bilanz;

    20 – 30 Millionen Euro werden alleine in DE mit dem Enkeltrick erbeutet pro Jahr

    Der Faschist Bolsonaro ist mit Fake-Dreck auf WhatsApp 2018 an die Macht gekommen und hat 4 Jahre lang den brasilianischen Regenwald zu 25% abgefackelt. Das werden Euch eure Enkeln noch um die Ohren hausen, weil die Erderwärmung dadurch zunimmt.

    In Indien wurden Menschen von aufgebrachten Mob erschlagen – teilweise auch durch falsche Anschuldigungen auf WhatsApp

    Facebook kann die WhatsApp User noch detailierter ausspionieren, weil Menschen im persönlichen Kontakt noch mehr über sich erzählen, als auf einer (assioziale) Media-Plattform.

    Wieviel Mist muss noch passieren, damit Ihr endlich kapiert, dass ein Messenger, der scheinbar kostenlos ist, niemals umsonst ist? Dahinter steckt immer jemand, der (intimste) Daten von Dir sammelt.

    Nur Threema macht das nicht und kostet dafür eben ein paar Euro!

    • Aha, nur Threema? Dachte auch Signal, oder weitere Messenger mit E2E…der Grundgedanke, dass Meta da nicht zum Wohltäter aufsteigen wollte ist aber eigentlich jedem klar. Aber die Leute bleiben halt bei Whatsapp. Würde es heute abgeschafft wäre der erste Messenger der die weiteste Verbreitung hat halt dann der decato neue Standard…

    • > Profilfotos sind weltweit von jedem abrufbar, der Deine Mobilnummer kennt, errät oder systematisch austestet.

      Im default ja, wenn man es abstellt nein.

      Den ganzen anderen Kram lass ich mal unkommentiert. 😀

    • Das meiste was du aufzählst, passiert bei Threema nur deswegen nicht, weil Threema einfach nicht genug Nutzer hat. Wenn Threema der einzige verfügbare Messenger wäre, würden die Enkeltrickbetrüge anders arbeiten aber nicht nicht arbeiten. Bolsonaro wäre mit Fake-Dreck auf dem einzig verfügbaren Messenger an die Macht gekommen. In Indien hätte der über Threema aufgebrachte Mob Menschen erschlagen.
      Bei Threema liest der Schweizer Geheimdienst mit, ist dort ja vorgeschrieben dass die Zugang haben müssen…
      😉

      • Threema ist zu 100% anonym nutzbar = d.h.

        – Betrüger & Wahlmanipulateure finden einen nicht über ausprobieren von Mobilfunknummern

        – Der schweizer Geheimdienst liest 1.) nicht mit und könnt 2.) die Kommunikation auch niemanden zuordnen.

        Threema hat über 11 Mio. aktive Nutzer. Sogar über 15 Mio. Bundesbürger haben den Messenger mal gekauft = d.h. 4-5 Mio. könnte ihn jederzeit noch mal wieder neu & kostenlos installieren und so zur WhatsApp-Spionage-Reduzierung beitragen.

        Mitdenken können rentiert sich (für Alle)!

      • Wie denn? Wenn Threema nicht einmal Daten von dir hat?

    • > Profilfotos sind weltweit von jedem abrufbar, der Deine Mobilnummer kennt, errät oder systematisch austestet.

      Das stimmt nicht.
      In WhatsApp kann man wählen, wer dein Profilbild zu sehen bekommt, es gibt 4 Varianten:
      1. Alle
      2. Meine Kontakte
      3. Meine Kontakte außer … (Hier kann man auswählen, wer es nicht sehen darf)
      4. Niemand

      Und da dein Kommentar scheinbar auf dieser Falschinformation basiert, gilt er nicht 😉

      • Es ist egal, was Du da einstellst.

        Über externe Tools wie WhatsSpy public kann jeder weltweit Dein Profilfoto sehen.

        Nur andere WhatsApp User können das nicht!

  8. Irgendwie sinnfrei das Ganze. Irgendwo speichert doch WA sowieso die Bilder im Datenspeicher und sind dort auffindbar.

    • Jedes Bild das angezeigt werden kann, kann auch gespeichert werden. Sinnlos alle Wege zum Ziel hier aufzuzählen, wir wollen Cashys Blog ja nicht auf Wikipedia-Größe aufblasen…

    • /data/data/com.whatsapp/cache/Profile Pictures/

  9. Blockieren, blockieren, blockieren. Wieso nutzt man die Messenger eigentlich noch, wenn man dauernd alles blockiert? Blaue Haken ausschalten, Letzter und aktueller Online Status, Profil Status usw. Das nervt echt richtig.

    • Wieso nutzest du den Messenger, wenn es dich echt richtig nervt?

      • Weil dummerweise 95 Prozent der Android Nutzer Whatsapp nutzen!

        • GooglePayFan says:

          Was hat das damit zu tun? Unter iOS Nutzen auch 95% der deutschen Nutzer Whatsapp.

          Vielleicht ändert die zukünftige Kompatibilität von Android und iOS Messenger ja etwas daran, wenn auch Features wie Gruppen unterstützt werden.

          Leider hat Apple sich ja jahrelang geweigert, dort auf offene Standards zu setzen und somit natürlich auch Meta/Facebook in die Karten gespielt.

  10. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Alles was ich zu Whatsapp hochlade, auch das Profilfoto, ist quasi öffentlich, weil ich die Kontrolle darüber abgebe. Eine Information, ein Bild, was auch immer bei Whatsapp hochzuladen und die Kontrolle darüber behalten zu wollen ist sowas wie halbschwanger, das gibt es nicht.

    • Bei Threema geht das.

      Man legt selber fest, wer sein Profilfoto sehen darf und wer nicht. Und es wird nicht bei Threema gespeichert, sondern mit der nächsten Nachricht an befugte Personen verschüsselt übertragen.

      = Volle Bildhoheit !

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