Verbraucherzentrale klagte gegen Vodafone: Schadensersatz für Mietgeräte zu hoch

Ehemalige Kunden von Vodafone kennen das sicherlich: Wenn ihr zum Vertragsende eventuell noch ein Endgerät des Anbieters daheim vergessen hattet, das eigentlich hätte zurückgeschickt werden sollen, dann räumt sich Vodafone ein, den vollen Neupreis für das gemietete Gerät als Ersatz zu verlangen. Das können dann schon einmal bis zu 250 Euro werden. Wie die Verbraucherzentrale NRW aber mitteilt, haben nach ihrer Klage zwei Gerichte bereits 2021, nämlich das Landgericht Düsseldorf als auch das Landgericht München I, gegen Vodafone entschieden. Demnach sei die verlangte Pauschale zu hoch angesetzt.

Man äußerte, dass als Richtwert für den „Schaden“ nicht der Neupreis sein darf, sondern der Preis eines Gebrauchtgeräts. Das Urteil des Landgerichts Düsseldorf gegen die Vodafone GmbH ist bereits rechtskräftig. Gegen das Urteil des Landgerichts München hat die Vodafone Kabel Deutschland GmbH Rechtsmittel eingelegt, das Urteil ist also noch nicht rechtskräftig (läuft noch und wartet noch auf einen mündlichen Verhandlungstermin).

Wie die vzbv mitteilt, könnt ihr aktuell sogar auf die Urteile verweisen, solltet ihr in genau so einem Problemfall stecken. Reiche dies nicht, könne man auch Vodafone Kabel Deutschland anbieten, die Zahlung vom Ausgang des Berufungsverfahrens abhängig zu machen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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36 Kommentare

  1. So ein Thema hatte ich auch vor wenigen Jahren. Da wurden einfach 99€ vom Konto abgebucht, weil das der Neupreis des Routers von vor drei Jahre zuvor war (bei Vertragsschluss). In der aktuellen Preisliste zu dem Zeitpunkt waren es dann aber nur noch 69€.

    Ich habe dann mehrfach den Support kontaktiert und gefragt, wie es sein kann dass ich das Gerät neu für 69€ kaufen kann, sie aber 99€ haben wollen für ein drei Jahre altes, gebrauchtes Gerät. Und ob sie mir dann nachweisen könnten dass ihnen entsprechender Schaden entstanden ist, weil ich es verspätet zurückgesendet habe (das Paket haben sie nicht mehr angenommen). Die haben einfach aufgelegt…

    Seit dem ist Vodafone bei mir unten durch. CallYa ist genau so ein inkompetenter Haufen.

    • Egal was man über Vodafone ließt, die Themen sind immer negativ.
      – Routerfreiheit
      – Hardware Rückversand
      – Abzocke in Vodafone Shops
      – Netzstabilität bei Kabelanschlüssen
      Auch wir sind Vodafone inzwischen glücklicherweise los und ich rate auch jedem ab hier Kunde zu werden, solange sich diese Geschäftspolitik nicht ändert.
      Wir mussten beim Umzug noch drei volle Monate weiter bezahlen, obwohl Vodafone am neuen Wohnort weder Kabel, DSL oder LTE anbieten konnte. Klar kann Vodafone das machen, weil es gesetzlich zulässig ist und die ja nichts dafür können, wenn der Kunde umzieht. Es geht aber auch anders. Vodafone könnte sich hier auch kulant zeigen und fertig. Andere Anbieter können das ja auch. Die Hardware haben wir überpünktlich zurück geschickt, da ich auf keinen Fall in diese Falle laufen wollte.

      • So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Ich habe meine Kündigung mit „wenn möglich zum 31. März, ansonsten zum nächstmöglichen Zeitpunkt“ geschrieben und der war tatsächlich zum 31. März gekündigt, obwohl die 24 Monate erst im Juli vorbei gewesen wären.
        Aber ich gehe auch davon aus, dass ich da Glück hatte, auf einen kulanten Mitarbeiter getroffen zu sein.

    • da ich ebenfalls grad einen router zurückschicken musste, kann ich dir sagen, zumindest aktuell steht überall, dass sie dir die strafgebühr wieder gutschreiben, wenn sie es doch bekommen sollten.
      eine verweigerung von geräteannahme hab ich noch nie gehört.

  2. Naja, ich weiß nicht, was ich von diesem Urteil halten soll. Schadenersatz bezieht sich ja immer darauf, einen angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Und wenn das gebrauchte Gerät nicht wieder an Vodafone zurückgegeben werden kann, kann man es dem Eigentümer (egal ob Vodafone oder Heinz Kunze) in meinen Augen nicht zumuten, selbst am Markt nach einem Gerät zu suchen, das man mit dem finanziellen Zeitwert erwerben kann.

    Zudem finde ich es seit vielen Jahren erstaunlich, dass reihenweise „Leihgeräte“ der Provider z.B. bei eBay verscherbelt werden. Ich denke, dass hier die Masse der Probleme herkommt und nicht, weil jemand vergessen hat, ein Gerät zurück zu schicken. Und in diesen Fällen muss ich einfach sagen, dass man von den Leuten zu recht Schadenersatz in voller Höhe verlangen kann. Sie haben das Neugerät schließlich auch verscherbelt.

    • Blacky Forest says:

      1. Ich habe noch nie erlebt, dass gebrauchte Geräte an Kunden herausgegeben wurden. Diese werden so oder so neu angeschafft, man macht Vodafone einen Gefallen, da sie sich nicht um die Entsorgung kümmern müssen.
      2. Die Geräte kosten Vodafone nie so viel, wie am Markt für Endverbraucher verlangt wird. Die Geräte sind normalerweise innerhalb der Vertragslaufzeit bereits „abgezahlt“. Vodafone hat über 7 Millionen kabelbasierte Internetanschlüsse in Deutschland, wenn sie da von einem Gerät ein paar tausend Stück abnehmen, können sie den Preis ordentlich drücken. (Dass sie eigene Firmware entwickeln wollen, ist ihr eigenes Problem und darf imho nicht dem Kunden berechnet werden.)
      3. Die Geräte bei ebay sind in der Regel Geräte von anderen Verträgen, bei denen eine Gerät im Vertrag enthalten ist und nach zwei Jahren in den Besitz des Anschlusseigentümers übergeht. So oder so ähnlich. Ein intererssanter Artikel zu Mietgeräten bei 1und1: https://www.dslweb.de/1und1-router-kuendigen.php
      Es sind in den seltensten Fällen Neugeräte.

      Vodafone ist hier, meiner Meinung nach, einer der schlimmsten Anbieter. Das sind unlautere Methoden und die Gerichtsurteile entsprechen meiner persönlichen Rechtsauffassung.

      • Zu 1.: In der Geschäftswelt laufen solche Verfahren meist anders. Hier werden mit den Herstellern Verträge über Geräte mit Maintenance abgeschlossen. D.h. Vodafone kauf höchstwahrscheinlich nicht Geräte, sondern eine Dienstleistung, zu der ein entsprechendes Gerät vom Hersteller oder Dienstleister zur Verfügung gestellt wird. Entsprechend werden Altgeräte im Rahmen dieses Vertrags ausgetauscht, Vodafone muss also nichts entsorgen.

        Zu 2.: Stimmt, Vodafone kauft nicht bei MediaMarkt ein, kann aber im Umkehrschluss auch nicht einfach beliebige Geräte am Markt kaufen. Das wäre schlichtweg aufgrund der Supportstruktur nicht finanzier- und organisierbar. Und das alles, inklusive der von Dir erwähnten Firmwareentwicklung MUSS dem Endkundenpreis zugerechnet werden. Wieder: in der Geschäftswelt gibt es keinen Topf für Almosen oder private Hobbys.

        Zu 3.: danke, interessanter Artikel. Da geht es allerdings um 1&1.

        Und unlautere Methoden sind das nicht. Die vertraglichen Rechte und Pflichten sind klar dargelegt. Wer sich nicht daran hält, muss mit den Konsequenzen leben. DAS ist wiederum in der Geschäftswelt und im privaten Umfeld so.

    • Was für ein Unsinn! Die „Reihenweise Leihgeräte“ bei eBay sind seit Jahren zumeist mit 1und1 gelabelte Kaufgeräte, die Eigentum der Kunden sind. Nur besonders miese Provider versuchten solche Tricks und überließen den Kunden Geräte, die sie zurück haben wollten. Die wollten damit ein Geschäft machen, denn die wollen die Geräte eigentlich garnicht zurück, sondern spekulieren darauf, dass es immer Kunden gibt, die verspätet zurücksenden. An denen versuchen sie besonders viel zu verdienen, indem sie einen Wucher-Schadenersatz fordern. Dem haben beide Gerichte nun einen Riegel vorgeschoben. Bravo!

      Was will ein Provider mit z.B. 7 Jahre alten Fritzboxen (war bei meinen Eltern grad so, ich hatte denen O2-Vertrag gekündigt). Die Dinger sind längst abgeschrieben, die tauchen als geringwertiges Wirtschaftsgut ohnehin nicht in deren Bilanzen auf. Dennoch wollten sie sie sofort zurück haben und drohten gleich mit völlig überzogenen Strafgebühren. Da ist doch klar, worum es denen geht. Die ehemaligen Kunden nochmal richtig fett auszunehmen. Die interessieren sich nicht für die Boxen, die sie selbst auch nur verschrotten. Die wollen einfach nur einen Grund, nochmal Geld zu verlangen.

      • Du redest hier als würdest du bei einem Provider arbeiten, machst du aber vermutlich nicht.

        1. Warum Leihgeräte? -> Kunden wollten keine Anschaffungskosten (war vor Zeit der Router Freiheit)
        -> Bei Defekt viele Detraktoren weil die Anschaffungskosten der Kunde nie bezahlen wollte.
        ->Flexibler für Provider bei Upgrade der Leitungen G.Fast, vectoring, Fiber
        ->Support kann gewährleistet werden
        2. Warum Geräte zurück? -> Werden refurbished und gehen wieder an andere Kunden (Ökologisch plus günstiger wie entsorgen+ neu anschaffen)
        3. Betreffend deiner FritzBox melde dich doch beim Provider mit dem Verbesserungsvorschlag die legacy Hardware zu behalten (Hier in der CH auch erst gerade umgesetzt mit FB7490+7390)

        Über die Höhe der Gebühr lässt sich streiten, wie in diesem Fall. Das Gericht hat jedoch einen korrekten Entschluss gefasst meiner Meinung nach.

        Mit Abzocke hat das genau nichts zu tun.

    • Mal abgesehen davon, dass Vodafone vermutlich bessere Konditionen bekommt als ein Heinz Kunze, profitiert eine Privatperson i. d. R. nicht vom Vorsteuer-Abzug und dem steuerlichen Vorteil durch die Abschreibung (außer man ist im Home-Office, dann klappt das natürlich auch). Und wenn sie diese ohnehin nicht an andere Kunden weitergeben, sondern nur Neuware verteilen (find ich als Kunde auch gut), so ist der Schaden halt nicht annähernd so hoch wie die Forderung.

      • Die Aussage das einmal eingesetzte Hardware nicht weiterverwendet wird ist falsch. Man darf nicht immer davon ausgehen, das die Hardware zwei Jahre beim Kunden ist. Manchmal sind es nur Wochen. Natürlich wird die Hardware dann wieder „generalüberholt“ und sieht für den laien wie neu aus.

        Alles andere wäre geschäftlich als auch ökologisch wahnsinn.

    • verstrahlter says:

      Es kommt auf die Höhe des Schadensersatzes an, das war nie dafür gedacht unrechtmässige Gewinne zu erzielen.
      Man kann halt nur den eigenen Beschaffungswert für genau dieses Teil einfordern, darüber hinaus entsteht kein Schaden.
      Darüberhinaus sollte man die Vernichtung der zürückerhaltenen Ware miteinbeziehen.
      Denn das eine zu behaupten, aber dann grundsätzlich das Gegenteil zu tun … lässt sich mit keinen gängig bekannten Grundsätzen vereinen; das uist schlicht Täuschung oder auch Betrug!

    • Wenn mir beim Auto jemand hinten rauffährt, dann muss seine Versicherung auch Schadensersatz leisten. Dieser richtet sich dann aber auch nach dem Wiederbeschaffungswert eines vergleichbaren Fahrzeugs und nicht nach dem Neupreis.

      • @Spitfire: hier geht es nicht um ein beschädigtes Gerät, sondern um ein solches, das nicht mehr vorhanden ist.

  3. Christian says:

    Also ich habe meine Fritz!box 7530 sogar absichtlich für 35€ nach Vertragsende behalten. In der Preisliste (https://www.vodafone.de/infofaxe/120.pdf#page25) sind die Preise für Mietgeräte nach Vertragsende auch aufgeführt. Finde das (mittlerweile) fair.

    • Das Dokument ist vom 18.05.2022. Offenbar haben sie bereits etwas verändert. Vor Gericht, insbesondere in zweiter Instanz, landen natürlich Fälle, die schon 2-3 Jahre her sein können.

    • Wenn man die Miete mit berechnet ist das immer noch zu viel.

      Kann auch nicht verstehen wieso man sich eine abgespeckte FritzBox bei Vodafone holt. Bekommt updates nur mal so nebenbei und man kann einige Dinge wie z. B. den DNS Server nicht selbst einstellen. Und dann soll man noch je nach Vertag mehr dafür bezahlen als er Retail kosten würde.

      • Christian says:

        Also ich hab so weit ich weiß eine ganz normale FritzBox, DNS Server kann ich einstellen. Und Miete war durch irgendeine Aktion umsonst.

    • In dem genannten Dokument sind aber ausschließlich LTE- und DSL-Router aufgeführt. Im Artikel wird jedoch die Vodafone Kabel Deutschland GmbH aufgeführt. Scheinbar haben die wiederum eine andere Preisliste.

    • Supportende der Fritz!box 7530 ist November 2022, weiß nicht ob mir die paar Monate noch 35 EUR wert wären. Man will ja kein offenes Scheunentor betreiben.

    • Genau so habe ich es auch gemacht. Bekam ein nettes Schreiben, dass mich auf die Rücksendung und die 35 Euro Kosten hinwies. Habe die Kabel-FritzBox aber nicht zurückgeschickt, sondern als Repeater eingesetzt. Mal schauen, wann sie abbuchen.

  4. Vodafone ist so ein Kasperverein. Mir werden seit über einem Jahr Mietgebühren für ein Gerät abgerechnet welches ich schon an Vodafone zurückgeschickt habe. Bei Vertragsverlängerung wurde mir natürlich nirgends gesagt, dass ich für den völlig veralteten Router auf einmal 3€ pro Monat bezahlen muss (das war 2019). Ok habe also 2021 beim Verlängerunsangebot explizit darauf hingewiesen nur ohne diese Gebühr zu verlängern. Die Dame am Telefon sagte kein Problem, schicken sie einfach den Router zurück (seit 2017 eh nie genutzt). Die 3€ werden trotzdem jeden Monat abgezogen. Die Hotline kann es nie ändern und leitet mein Problem ständig an andere Abteilungen weiter. Bin gespannt was sie dann noch wollen wenn mein Vertrag nächstes Jahr ausläuft. Dann haben sie bestimmt „vergessen“ dass ich den Router schon ewig zurückgeschickt habe.

    • Sorry aber sowas klärt man nicht per Hotline. Nach so einer langen Zeit bleibst du selbstverständlich auf dem Schaden sitzen, sonst würden sie doch nicht regelmäßig das Geld abbuchen.

      Wende dich an die Beschwerdestelle. Sowas hab es früher Mal bei Unitymedia.

      Glaube bei Vodafone ging meine letzte Beschwerde aber an die Info Mail. Hat seinen Weg aber schnell gefunden.

      Meine Erfahrungen mit Vodafone sind auch katastrophal. War mit Unitymedia sehr zufrieden. Hatte per Fax gekündigt. Wurde telefonisch etwas zur Kündigung gefragt und hatte alles abgeblockt. Mir ist nie aufgefallen dass ich keine Bestätigung erhalten habe. Nach der Beschwerde und der Fachbestätigung wurde die Kündigung bestätigt.

      Man meinte tatsächlich man hätte die Kündigung nicht erhalten. Aber wegen der Kündigung wurde ich zuvor angerufen …

  5. Läuft bei Vodafone – Kundenservive schlecht, Geschäftszahlen schlecht, Kunden laufen weg, Manager hauen ab, neuer Investor aus den Verei­nigten Arabi­schen Emiraten kauft kanpp 10% Anteile, Aktienkurs dümpelt auf schlechten Werten vor sich rum.
    Mal sehen wie lange das so weiter geht bis der große Knall kommt und Sparmaßnahmen durchgezogen werden.

  6. Die sollten sich auch mal um die Smart Cards kümmern. Die muss man auch zurückschicken, obwohl sie Vodafone auch nur einfach wegwirft. Geschweige denn, dass man mit denen ohne Kabel Vertrag eh nichts mit anfangen kann. War auch nen relativ hoher Betrag angedroht.

  7. Ich hab auch vor kurzem mitbekommen, dass die Fritzbox 7430 meiner Eltern 3€ Miete/Monat kostet. Das zahlten sie seit 2017… Damals kostete die Box 89€… inzwischen haben sie insgesamt fast 170€ Miete an Vodafone bezahlt. ^_^
    Hab das Teil jetzt durch eine eigene Fritzbox ausgetasucht, gekündigt und zurück geschickt.

  8. Naja, bei Vodafone läuft es selten gut.
    Die zugesagte Bandbreite wurde nur nachts zwischen 1.00 Uhr und und 3.00 Uhr erreicht.
    Tagsüber hatte ich an meinem Vodafone VDSL100 Anschluss immer nur ISDN Geschwindigkeit.
    Vodafone Callcenter hat 3 mal versucht und nachgebessert, ohne Erfolg!
    Dann habe ich ein FAX an Vodafone und Regulierungsbehörde Bundesnetzagentur gesendet.
    Kurz darauf gab es mehrere Gutschriften von Vodafone und die Bitte zur Telekom zu wechseln.
    Seit dem alles Perfekt bei Telekom. Gleiche Kupferleitung macht nun dauerhaft 245 MBit.

  9. Ich wollte unsere FritzBox 6590 oder 6591 ebenfalls übernehmen als ich den geringen Preis gesehen habe.

    Jedoch teilte man mir am Telefon mit, dass man die FritzBox bei keinem anderen Kunden schalten würde. Das finde ich ehrlich gesagt echt frech. Vergisst der Kunde es zeitig zurückzusenden muss er das Geld bezahlen und erhält gleichzeitig einen Briefbeschwerer?

    Hat jemand weitere Infos? Wenn das eine falsche Aussage über die Hotline war, dann ärgere ich mich. Mein Vater hätte die Box gut gebrauchen können.

    • Die Miethardware geht mit Zahlung der Strafgebühr für das nicht zurücksenden, NICHT in das Eigentum des Kunden über. Aus diesen Grund wird diese Hardware auch bei keinem anderem Kunden außer Dir reaktiviert.

      Ansonsten könnte der faule und später pfiffige Kunde ja noch ein Geschäft daraus machen, in dem er die Box für teuer Geld bei ebay verkauft.

  10. Es macht doch einen Unterschied welches Vodafone Unternehmen.

    Bei Vodafone direkt kaufte ich die 7490 und 7590 schon subventioniert. Da haste die Wahl zwischen kaufen oder mieten. Bei Vodafone Kabel könnt ihr die Fritz!Box doch aber nur mieten! Ich käme nicht auf die Idee, ein Mietgerät zu behalten. Zum GigaTV Vertrag gab es von denen die Net Box. Klar, habe ich die nach Vertragsende zurückgeschickt. Sonst hätte es doch 99€ Strafgebühr gekostet, stand schon in den Vertragsunterlagen.

    VDSL Vertrag wegen Überlast am Koppelpunkt auch nicht mehr verlängert, durfte sogar per Sonderkündigung raus. Da ich die Fritten gekauft, natürlich behalten.

  11. Bin seit einiger Zeit bei VF, Anfangs Kabel und jetzt DSL, weil VF aus der Hausversorgung (MFH) irgendwann rausflog. Ehrlich gesagt kann ich mich persönlich nicht über VF beschweren.
    Die beim Kabelinternet üblichen Schwankungen bedingen nun einmal durch den Aufbau dieses. Von meinen 250mbit kamen am Tag auch nur max 80 an; aber hey – für quersubventioniert für 14,99 oder 19,99 im Monat konnte ich damit leben. Als das teurere 2. Vertragsjahr anfing, musste VF wegen dem Hausanbieterwechsel mir kündigen, und ich war fein raus. Danach wechselte ich notgedrungen zu VF-DSL, und hab jetzt eine 100er Leitung für 29,99 im Monat. Die liegt aber auch stabil mit gut 85mbit + an. Könnte gerne günstiger sein. Leihgeräte sind immer so ein Ding für sich. Im Kabelnetz eigentlich ein „no go“. Bei DSL aber bspw. kann man bei 1&1 mit dem monatlichen Aufpreis allerdings einen guten Router querfinanzieren; man muss eben nur das Vertragsende im Auge behalten. Meine Eltern hatten das mit einer 7590 bei 1&1 vor Jahren gemacht, und somit über zwei Jahre Vertragslaufzeit nicht mehr (fast weniger) gezahlt, als wenn man die FB frei cash gekauft hätte. Nach den zwei Jahren kündigten sie den Vertrag und die FB ging in ihr Eigentum über. VF selbst bietet derartiges nicht an. Im Kabelnetz nehmen sie dann noch 29,99, falls man während der Laufzeit den Router nicht mehr haben will und einen eigenen betreiben will. Da sollte man also vorher nachdenken was man will.

  12. Vodafone bietet teure und durchwachsene Leistung. Mit der neuen 4K GigaTV Box habe ich weniger ausländische Sender als mit UnityMedia, und ich kann diese nicht aufnehmen! Völlig inakzeptabel. Darauf wird bei Vertragsabschluss aber nicht hingewiesen und so bleibt man 12 Monate im Vertrag hängen

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