VanMoof S4 und X4: Neue E-Bikes vorgestellt

VanMoof hat die beiden neuen E-Bikes S4 und X4 vorgestellt. Beide Modelle setzen auf eine automatische 2-Gang-Schaltung und ein integriertes Gen 4 Kick Lock, welches das Hinterrad mit einem Fußtritt verriegelt. VanMoofs Anti-Diebstahl-Technologie integriert Alarme und Standortverfolgung. Turbo Boost sorgt für sofortige Beschleunigung, während die dynamische Motorunterstützung mit RPM-Sensor eine angenehme Fahrt ermöglichen soll.

Mit der integrierten Telefonhalterung kann die VanMoof-App als Dashboard genutzt werden, um Geschwindigkeit, Dauer und Entfernung jeder Fahrt zu verfolgen. Die S4 & X4 sind in vier neuen Farben erhältlich: Evergreen, Sunbeam Yellow, Purple Fog und Foam Green. Zuschlagen könnt ihr schon ab heute über die Website des Anbieters. Dort sollten die Räder im Verlauf des Tages aufschlagen.

Die Preise beginnen bei 2.198 Euro. In der EU wird zunächst nur das Evergreen Modell ab dem 9. Mai verkauft. Purple Fog wird ab Ende Mai, Sunbeam Yellow ab Ende Juni und Foam Green ab Ende Juli erhältlich sein. Fahrer können sich auf die Warteliste setzen lassen, um benachrichtigt zu werden, bevor einzelne Farben zum Verkauf stehen.

Unterschiede zwischen den VanMoof S4 und X4? Der Hersteller bewirbt das S4 als Modell für Personen zwischen 170 und 210 cm Körpergröße. Dieses Modell nutzt dickere Reifen. Das VanMoof X4 ist kompakter und soll sich agiler fahren. Es ist für Personen mit Körpergrößen zwischen 155 und 190 cm geeignet. Weitere Einzelheiten zur Ausstattung verrät euch auch die Grafik unten. So bieten die Vorderradantriebsmotoren eine Leistung von 250 Watt.

Mit einer Akkuladung soll eine Reichweite von 60 bis 150 km möglich sein. Das richtet sich natürlich danach, ob ihr z. B. im Sparmodus oder mit voller Leistung fahrt. Das Gewicht des VanMoof X4 steht bei ca. 20,3 kg, beim S4 sind es hingegen gut 21,6 kg. Stoßen die beiden neuen E-Bikes bei euch möglicherweise auf Gegenliebe?

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30 Kommentare

  1. Spart euch das Geld, wenn die Basis die 3er Modelle bilden, habt ihr nur noch Probleme nach wenigen Wochen.

    • Nachdem ich mein X3 seit 2,5 Jahren habe, kann ich hier nur dementieren. Anfänglich war die Qualität der Schaltung recht schlecht. Diese wurde bei mir zwei Mal anstandslos getauscht und nun ist alles super. Das ganze Fahrrad ist nach wie vor absolut spitze, die Akkuleistung großartig und der Motor top.

      • Wir haben unser X3 nun das vierte Mal im Service Hub. 2x mit schaltung 2x mit Batterie tot (Error 17/20). Im Oktober ist die Garantie zu Ende, dann wirds teuer oder geht in den Schrott beim nächsten Defekt.

        • Gunar Gürgens says:

          Rein theoretisch solltest du auf die getauschten Komponenten wieder eine Garantie haben.

      • Und wir reden hier von nicht mal 3000km in 2,5 Jahren.

      • Zwei Mal tauschen ist also Problemlos? 😐

        • Wenn nicht diskutiert wird, sondern gleich getauscht wird, finde ich das problemlos, ja.

          • Fritz Mukula says:

            Warum sollten sie auch noch diskutieren, wenn der Fehler klar bei denen liegt und sie ohnehin verpflichtet sind nachzubessern? Also das ist schon eine seltsame Sicht auf einen Produktmangel.

      • Fritz Mukula says:

        Wenn die zweimal getauscht werden musste, damit sie endlich richtig läuft, spricht es nicht gerade für Qualität. Bei solchen Preise eigentlich nicht akzeptabel.

      • Bergzierde says:

        Ein Nabenmotor im Vorderrad ist top? Der Meinung sind nicht viele. Ist eigentlich die schlechteste Option einen Motor zu verbauen.

    • EchtHandwerk says:

      Ich habe mein S3 seit fast 2 Jahren, 9000km ohne Probleme gefahren. Nur das Automatiklicht funktioniert sein Anfang an nicht. Damit kann ich aber leben. Bin vollends zufrieden.
      Sehe aber auch, das einige Probleme mit VanMoof haben. Qualitätssicherung scheint nicht deren Stärke zu sein.

  2. Sind das E-Bikes oder Pedelecs?

    Kann man den Akku (wo ist der überhaupt?) zum Laden herausnehmen?

    • Pedelecs. 25km/h begrenzt. Aber mit Boost-Knopf für maximale Leistung bis 25km/h.

      Der Akku ist bei VANMOOF nicht herausnehmbar. Wer keine Lademöglichkeit hat, sollte sich die Powerbank anschauen. Damit kann das Fahrrad auch so extern beladen werden ohne beim Fahrrad einen Stromanschluss zu haben.

      • Warum steht dann im Text und auf deren Seite immer „E-Bike“?

        Das Laden mit einer Powerbank ist aber ziemlich dämlich. 🙁

        • Weil die wenigsten wirklich diese Unterscheidung machen…

        • Weil das ein E-Bike ist, das auch als „Pedelec“ bezeichnet wird.

          Die meisten E-Bikes in Deutschland sind Pedelecs und viele, wenn nicht die meisten, das Wort Pedelec nicht so wirklich kennen. Selbst wenn man das Wort googelt und in Wikipedia öffnet, landet man bei E-Bike.

      • Klar, kauf ein Werkstattfahrrad und weil dir der Ärger noch nicht ausreicht, schmeiß noch mehr Hunderter zum Fenster um eine Powerbank zu kaufen.
        Du hast Anteile an dem Laden oder echt ne komische Auffassung von kosten und Nutzen…

  3. Werde die Leute nie verstehen, die das kaufen. Vanmoof ist SEHR teuer für ein Fahrrad komplett ohne Federung und hat fest verbaute Akkus. Da gibt es am Markt deutlich bessere Alternativen von Cube, Haibike oder zig anderen Marken die wechselbare Akkus und zumindest eine Federgabel für dasselbe Geld bieten. Erst bei einem Fully wird’s dann wirklich teurer.

    • Eine Federgabel braucht so ein Stadtfahrrad nicht. Lieber ein-zwei Bar weniger Druck auf die Reifen geben.

      • Dir ist schon klar warum eine Federgabel IMMER besser ist als wenig Luft im Reifen, oder? Sollen wir mal mit Verschleiß, Fahrstabilität, Bremsleistung und anderen nicht ganz so unwichtigen und sicherheitsrelevanten Dingen anfangen?

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Hm… ich bin der Meinung, dass man IMMER mit Superlativen vorsichtig sein sollte. Und ich bin mir sehr sicher, dass die starre Gabel an einem Gravel iVm. einem Conti G-One Allround in 45 mm ein besseres Gesamtfahrverhalten aufweisen wird wie eine Billigstfedergabel.

        • Die VanMoof Fahrräder sind mit Schwalbe-Big-Apple-Reifen ausgerüstet, da kann man problemlos weniger Luft rein machen um den Komfort zu erhöhen. Ein Schwalbe-Big-Apple-Reifen mit 2 bar ist immer noch gleich sicher wie mit 3 bar. Es gibt weder erhöhten verschleiss noch leidet Fahrstabilität oder Bremsleistung. Mein SPedelec(45kmh) fahre ich übrigens mit ~2bar in den Johnny Watts 2.35 Reifen täglich, bei jeden Wetter und das schon seit über 15 000km mit dem ersten Satz Reifen. Ihre Aussage stimmt nur wenn man mit viel zu wenig Druck fährt, bei 2 bar ist man aber noch weit davon entfernt.

      • Also ich bin in der Stadt durchaus sehr dankbar für eine Federgabel!
        Weniger Druck in den Reifen hat ja auch Nachteile. Das fängt schon bei der Empfindlichkeit gegenüber Scherben an, geht über den Rollwiderstand, Bremsen, Verschleiß etc. Weiter.

        • MeinNametutnichtszurSache says:

          Kommt darauf an. Hat seine Gründe, warum tubeless immer attraktiver wird. Eben unter anderem der niedrigere Druck in den Reifen. Trotz gleichem Rollwiderstand. Und Pannenschutz hat wenig mit dem Luftdruck zu tun. Ein bis ans Limit aufgepumpter Reifen wird anders auf eine Scherbe reagieren wie ein Reifen mit dem „richtigen“ Luftdruck.

          Nur mal so zum Spass: https://axs.sram.com/tirepressureguide

      • > Eine Federgabel braucht so ein Stadtfahrrad nicht.

        Ich pendle fast täglich durch die Stadt und beneide Leute mit Federgabel und manchmal wünsche ein Mountainbike zu haben.
        Gerade in der Stadt kommen Risse in Asphalt oder Baumwurzeln sehr unerwartet vor.
        Wenn ich durch den Park fahre, erwarte ich es zumindest, dass der Weg nicht eben ist und in der Stadt muss ich immer auf Autos, Ampeln, andere Radfahrer und vor allem Passanten achten, die plötzlich ihre Laufrichtung ändern und ohnezu gucken auf den Radweg laufen können.

  4. Gerade die Upgrades die Vanmoof weg lässt machen das Rad eigentlich erst interessant. Ob diese beiden Räder die Rettung bringen?

  5. Was dem Artikel fehlt ist eine Einordnung der Modelle und dass diese Modelle überraschend heute neu vorgestellt wurden und als Nachfolger/Auffrischung der alten Modelle und somit unter den Top-Modellen angesiedelt sind. Ich bin nur halb im Thema und dachte es wären jetzt die lange angekündigten neuen Modelle, also die 5er Reihe. Was die Unterscheide zu 3 und 5 sind, habe ich aber mittlerweile heraus gefunden.

  6. Marco Lecour says:

    Es geht halt nix über Riese & Müller! … ok … Preisfrage 😉

  7. Nie wieder VanMoof.

    Wir haben ein S3 und X3 gehabt, beide waren mehrfach im Service Hub in Köln, Dauer jeweils zwischen 1 und 4 Wochen. Lenkstange war sogar durch Materialermüdung angebrochen & wurde kostenfrei getauscht. Eine lokale Werkstatt hat sich geweigert das Bike anzufassen.
    Service Hubs hat VanMoof nun geschlossen – Service wird also schlechter.

    Qualität des Fahrrads ist unterirdisch, keine Standardteile verbaut und keine Langfristige Garantie, dass die Firma noch länger existiert. Insolvenz wurde im Dezember 2022 gerade so abgewendet.

    Einziger Pluspunkt: Software und Smarte Funktionalitäten.

    • Sind halt Softwareentwickler (und Designer), die sich die Hardware dazu kaufen. Bei R&M ist es anders herum.

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