USB-C-Pflicht: Kommt das iPhone bald ohne Anschluss?

Ihr habt es vermutlich (und vielleicht sogar bei uns) gelesen. Die EU möchte durchgreifen. Man hat es im Guten mit der Industrie versucht, doch die hat es anscheinend nicht auf die Kette bekommen, sich für einen einheitlichen Lademechanismus zu entscheiden. Durchboxen möchte die EU-Kommission USB-C für alle Smartphones, Tablets, Kameras, Kopfhörer, tragbare Lautsprecher und tragbare Videospielkonsolen. Nicht nur da, sondern auch an den Ladegeräten.

Wird das Ganze vom Europäischen Parlament und vom Rat im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren angenommen, dann gibt’s eine Übergangszeit von 24 Monaten für die Industrie. Schaut man sich bei den Smartphones um, dann könnte man zu dem Schluss kommen, dass hier lediglich Apple mit seinem Lightning-Port betroffen wäre, wohl alle gängigen Android-Smartphones werden mit USB-C-Anschluss ausgeliefert – auf irgendwelche Mullu-Mullu-Smartphones mit Micro-USB gehe ich mal nicht ein.

Anders sieht es aber tatsächlich aus bei Kopfhörern oder portablen Lautsprechern, da gibt’s halt noch den alten Micro-USB-Anschluss. Tatsache ist: Es wird nicht einfach, das Ganze in ein Gesetz zu drücken. Spannend ist das Ganze allemal, denn manchmal wird man aus den Entscheidungen der EU nicht ganz schlau.

Wir berichten schon mehrere Jahre über das Thema – und damals ging es der EU nicht um die Anschlüsse an den Geräten, stattdessen bezog man sich auf die Netzteile. Und jene sind nun mittlerweile wohl fast alle mit USB-C ausgestattet – sofern sie denn zum Lieferumfang gehören. Die große Frage ist natürlich, wie es da zukünftig bei Apple ausschauen wird. Kommt ein generell portloses iPhone, welches nur noch drahtlos geladen werden kann? Der Kopfhöreranschluss ist weg – und schnell drahtlos laden kann man auch, wobei Apple da eher langsam unterwegs ist. Das neue iPhone 13 Pro unterstützt kabelloses Laden über den Qi-Standard mit bis zu 7,5 Watt und bis zu 15 Watt über kabelloses Laden mit MagSafe.

Die heutigen Vorschläge der EU beziehen sich nur logischerweise auf das kabelgebundene Laden und versuchen nicht, Regeln für das kabellose Laden durchzusetzen. Ein Sprecher der Kommission hat gegenüber The Verge bestätigt, dass ein Gerät, das nur kabellos aufgeladen wird, nicht zwingend einen USB-C-Ladeanschluss haben muss. Aber – und nun wird’s noch etwas schräger: Bringt Apple ein portloses iPhone auf den Markt, so ist man unter Umständen nicht aus dem Schneider. Die EU räumt zwar ein, dass das kabellose Laden aufgrund der Effizienz solcher Ladegeräte derzeit nicht als Ersatz für das kabelgebundene Laden angesehen wird“, lässt aber die Möglichkeit offen, diese Technologie zu einem späteren Zeitpunkt zu prüfen.

Es ist auch notwendig, die Grundlage für die Anpassung an zukünftige technologische Fortschritte zu schaffen, indem eine Harmonisierung der Ladeschnittstellen und der Ladekommunikationsprotokolle in Bezug auf Geräte eingeführt wird, die auf andere Weise als durch kabelgebundenes Laden aufgeladen werden können, einschließlich des Ladens über Funkwellen (drahtloses Laden)„, so die Kommission.

Bedeutet, dass man sich vielleicht Lösungen wie Apples MagSafe vornimmt, weil sie an iPhones schneller sind als der genutzte QI-Standard. Verrückt.

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67 Kommentare

  1. > Bedeutet, dass man sich vielleicht Lösungen wie Apples MagSafe vornimmt, weil sie an iPhones schneller sind als der genutzte QI-Standard. Verrückt.

    Wieso das? Wäre es so undenkbar, dass man bei drahtlosem Laden genau so verfährt wie beim Schnellladen*? Bedeutet, es muss MINDESTENS QI unterstützt werden, aber zusätzlich noch was anderes ist auch okay?
    Anders als bei einem Anschluss stehen sich hier ja mehrere angebotene Funktionen nicht prinzipiell im weg.

    * Der Entwurf sieht vor, dass man mindestens USB Power Delivery anbietet (sofern Schnellladen vorhanden ist). Man darf aber auch zusätzlich andere Schnelllade-Technologien einbauen.

    • Meine Glaskugel sagt: iPhones kommen ohne Anschluss, alle iPads bekommen USB C.
      Aber das dauert noch. Die EU hat fertig, nun muss das in nationales Recht umgesetzt werden, dann noch Übergangszeit. Vielleicht dann ab iPhone 20.

      • Ausser dem „normalen“ iPad haben eigtl schon alle anderen aktuellen Modelle USB-C. Lightning hat nur noch das 2021er iPad. Air, mini und pro haben alle USB-C.

  2. Mit ProRes Video muss in den Pros was neues kommen. Sync über Cloud oder Wlan ist nicht mehr praktikabel.
    Es ist auch etwas nervig, wenn ich für jedes meiner Apple Gerät USB-C nutze, jedoch immer noch an das Lightning Kabel denken muss.

  3. Es müsste erstmal geklärt werden, ob man das mit dem Lightning-Anschluss erhältliche Apple-Zubehör so einfach mit einem Adapter weiternutzen kann. Es ist ja nicht so, als würde es nur um Netzteil-Anschlüsse gehen. Für iPhones gibt es reichlich Zubehör, das auf den Lightning-Port setzt. Auch von vielen Fremdherstellern. Sollen die Kunden das Zeugs nun alles wegwerfen, nur weil die EU irgendeinen Beschluss umsetzen möchte?

    • Ne, nicht weil die EU irgendeinen Beschluss umsetzen möchte. Sondern weil Apple einfach jahrelang auf proprietäres Zeug gesetzt hat. Also beim iPhone. Beim iPad, Macbook etc. gibts ja USB-C. Hätte Apple schon vor Jahren darauf gesetzt hätten sie jetzt kein Problem. Bzw. die User. Aber die sind es ja gewohnt mehr Geld auszugeben um im Apple-Universum zu sein.

      Ich finds gut, wenn es endlich einheitlich geregelt wird. Schon allein, weil mein Bruder dann nicht jedes Weihnachten in einen Elektromarkt muss um sich ein Lightning-Kabel zu kaufen, das er wieder mal vergessen hat, weil sämtliche andere Elektronik die er und auch die Familie besitzen auf USB-C setzt.

      • > Hätte Apple schon vor Jahren darauf gesetzt hätten sie jetzt kein Problem.

        Dann hätten sie das Problem vor Jahren gehabt. Zu der Zeit gab’s aber keinen Grund, warum sich also unnötige Probleme schaffen.

        > Aber die sind es ja gewohnt mehr Geld auszugeben

        TCO ist geringer als bei vergleichbaren Produkten der Konkurrenz. Das liegt zum großen Teil an Supportzeitraum und Verarbeitungsqualität (Wiederverkaufswert). Ich dachte, das hätte sich mittlerweile rumgesprochen.

        • >Dann hätten sie das Problem vor Jahren gehabt. Zu der Zeit gab’s aber keinen Grund, warum sich also unnötige Probleme schaffen.

          Es gab vielleicht kein Grund, dass ändert aber nichts an der Tatsache das Apple sogar einer der ersten Hersteller war, die ein Abkommen unterschrieben (im Jahre 2009) in dem es genau darum ging, nämlich dass sich die Hersteller auf einen einheitlichen Port einigen. Auf die Reihe bekommen haben sie jedoch nichts! Die Entwicklung bzgl. USB-C ist seit Jahren vorhersehbar gewesen, genauso der Fakt das eigentlich immer mehr Hersteller darauf wechseln. Trotzdem hat Apple es nicht für nötig gehalten, dass auch mal konsequent bei all ihren Produkten einzuführen. Wieso auch, dass wäre ja in Bezug auf hohe Lizenzgebühren abzukassieren, überteuertes Zubehör verkaufen und ihre Jünger an ihr Apple Universum zu binden kontraproduktiv gewesen. Wenn so ein Hersteller wie Apple oder auch andere Hersteller in über 10 Jahren nicht für nötig halten, sich auf ein offensichtlich durchsetzenden Standard einzustellen gibt es jetzt halt solche Maßnahmen und das völlig zurecht!

          • Ich habe das schon in dem anderen Beitrag geschrieben. Apple wäre schön blöd, wenn sie nicht abgewartet hätten bis irgendwo ein Gesetz den Standard vorgibt. Die Empörung bei vielen Apple-Nutzern mit Lightning-Zubehör wird sich jetzt nicht gegen Apple richten, weil es beim neuen Smartphone nicht mehr nutzbar sein wird, sondern gegen die EU.

          • > die ein Abkommen unterschrieben (im Jahre 2009) in dem es genau darum ging, nämlich dass sich die Hersteller auf einen einheitlichen Port einigen.

            Diggi, das gings um Micro USB. Die bauen den Schrotthaufen nicht ein, wenn zum dem Zeitpunkt bereits Lightning in Entwicklung war. Damals sah der Markt ungefähr so aus: https://images2.imgbox.com/24/55/Xtk25rrK_o.jpg
            Darum die Initiative und Micro USB als „Abhilfe.“ Auf die Reihe bekommen haben sie das mit einem Adapter.

            > wäre ja in Bezug auf hohe Lizenzgebühren abzukassieren

            Uralter Bullshit basierend auf Falschinformationen bzgl. des Dock-Connectors beim iPod, irgenwann vor 15 Jahren mal.

            Die EU unterstellt folgendes: „… 38% of consumers report having experienced problems at least once that they could not charge their mobile phone because available chargers were incompatible“. Daneben steht, dass von 3 Ladegeräten im Besitz einer Person nur 2 ständig in Gebrauch sind. Passt irgendwie nicht zusammen und die Aussagen werden auch nicht bewiesen. Jedenfalls ist das hier noch nie passiert.
            Durch das Gesetz sollen EU-Bürger 250M EUR pro Jahr sparen. Wow, das sind 0,56 Eurocent pro Einwohner!!1!!1!111 Neue fällige Anschaffungen nicht mit eingerechnet. Damit wäre man schnell im Minus.

            Davon abgesehen, wie oft kommt es wohl bei anderen Gadgets vor, das man kein passendes Netzteil hat (Rasierer, Zahnbürste, Staubsauger, externen Festplatte, Powerbank, etc). Warum wollen die Nullpen das nicht auch regulieren? Weil es purer Aktionismus ist.

            • > Die EU unterstellt folgendes: „… 38% of consumers report having experienced problems at least once that they could not charge their mobile phone because available chargers were incompatible“. Daneben steht, dass von 3 Ladegeräten im Besitz einer Person nur 2 ständig in Gebrauch sind. Passt irgendwie nicht zusammen

              Wieso passt das nicht zusammen?

              • Wenn man mehr Netzteile besitzt als regelmässig in Gebrauch sind, paßt das mathematisch nicht damit zusammen, öfters mal nicht laden zu können. Aber klar, genauer betrachtet könnte das auch passieren, wenn man unterwegs ist und das mitgelieferte Kabel nicht dabei hat. Aber egal. Ich bezweifle einfach, dass Verbraucher genau deshalb Netzteile für eine dreistellige Millionensumme pro Jahr kaufen.

                Vorschlag an die EU: billige Fertigpfeffermühlen verbieten, die sich nicht öffnen und befüllen lassen. Dadurch fällt bestimmt 10mal soviel Plastikschrott bzw Verbundmüll an.

                • Ich bekomme das Gefühl du hast den Beschluss nicht verstanden.

                  Ich erkläre es Mal so, dass es mathematisch passt:

                  Meine Mutter hat 3 Ladegeräte mit USB-A Anschluss zu Hause. In jedem steckt ein USB A auf micro B Adapter. Benutzen tut sie aber nur das im Wohnzimmer und das im Schlafzimmer, das, welches im Keller liegt, nutzt sie nicht.
                  Also hat sie mehr im Besitz als sie regelmäßig nutzt. 2 von 3.

                  Jetzt komme ich zu Besuch und kann nicht laden, weil die verfügbaren Ladegeräte von meiner Mutter nicht mit meinem USB-C Gerät verfügbar sind.

                  Das wären die zwei Aussagen. Von der Mathematik her etwas komplex, aber ich habe nochmals nachgerechnet und es ist tatsächlich nicht in Konflikt.

                  Und jetzt kümmert sich die EU darum, dass meine Mutter nicht so viele Ladegeräte bekommt, dass sie gar nicht alle nutzen kann und auch dass die, die sie hat, mit meinen Geräten kompatibel sind.

      • Dusseliges Argument.. USB-C auf Lightning Adapter in den Geldbeutel gut is…

      • Dein Bruder kann einfach das Kabel vom letzten Jahr erneut nutzen. Die wenigsten Ladekabel sind nur einmal verwendbar!

        • Was du nicht sagst. Problem ist da eher, dass er dieses Kabel als einziges für genau ein einziges Gerät braucht. Alles andere wird mit USB-C geladen. Während also die Mehrfachsteckdose mit 5x USB-C einfach in den Koffer geworfen wird bleibt das Lightning im Schlafzimmer liegen. Bei unserer Mutter hat niemand ein iPhone. Ein dort deponiertes Lightning-Kabel landet also irgendwann zwangsläufig in irgendeiner Schublade und niemand findet es wieder. Ich schließe also mein Android-Handy an irgendeins der vorhandenen USB-C-Kabel an und mein Bruder fährt zu Saturn und kauft das x. Lightning-Kabel.

          Ein Kabel, das genau EINEN Gerätetyp laden kann war schon immer Müll und wird es auch immer bleiben.

          • ???
            Und was spräche dagegen, das im Jahr 1 gekaufte L-Kabel bei Mutti zu lassen und in allen Folgejahren wieder zu verwenden?

            BTW, noch ein Tipp:
            Bei kik (ja, der Klamottendiscounter!) und TeDi gibt’s L-Kabel spottbillig (IIRC ~3€), dann muss man nicht im E-Markt 10++ Euronen latzen.

    • Als Apple vom 30-Pin-Anschluss auf Lightning wechselte war es das gleiche. Geht nicht sogar das Gerücht um, der Anschluss solle zugunsten von kabellosem Laden ganz wegfallen? Dann gäbe es das gleiche Problem, ganz ohne EU.

      • „der Anschluss solle zugunsten von kabellosem Laden ganz wegfallen“

        Dann müssten Applebook Nutzer daran denken, noch so ein fettes Ladepad plus Kabel mit sich herumzuschleppen? Das würde lustig, klingt aber unwahrscheinlich.

  4. Ach kommt. In 24 Monaten ist entweder eh alles USB-C oder alles wird drahtlos geladen. Und selbst mit diesen 24 Monaten einigen sie sich ja doch wieder nicht und es ändert sich? Nichts. Ein paar setzen auf den modernen Standard, die anderen lassen es. Alles wie immer.

  5. Ist USB-C in irgendwelchen Punkten microUSB oder Lightning unterlegen?
    Das Vorhaben de EU klingt für mich (erstmal) äußerst vernünftig.

    • microUSB ist deutlich günstiger in der Fertigung, deshalb ist es auch noch im Low-End-Bereich eingesetzt.

    • Lightning an sich ist viel stabiler und robuster als USB-C.
      USB-C ist dagegen mehr für Staub, Fusseln und sonstigen Dreck anfällig.
      Beim Lightning steckt man das Kabel ins Handy.
      Beim USB-C steckt man das Handy ins Kabel.
      Lightning ist etwas kleiner.
      Lightning ist technisch gesehen besser, als USB-C.
      USB-C ist aber viel mehr verbreitet und offen für alle.
      Meiner Meinung nach sollte Apple Lightning als USB-Standard freigeben, dann hätten wir einen besseren Stecker.

      • Bis auf dass Lightning kleiner ist, fällt es mir schwer irgendwelche der Aussagen zu glauben.

        • therealThomas says:

          Warum? Rein mechanisch ist Lightning ein deutlich weniger fragiler Stecker. Technologisch ist USB-C natürlich haushoch überlegen.
          In meinen Augen wäre eine Mischung perfekt: USB-C-Technologie mit Lighning-ähnlichem Stecker.

          Aus persönlicher Erfahrung: meine Android-Smartphones mit USB-C sind deutlich anfälliger für Staub in der Vergangenheit und der Port leiert mehr/schneller aus. Das führt dazu, dass ich ein älteres Smartphone hier liegen habe, bei dem zwar der Akku mal getauscht werden müsste, das sonst aber vollkommen benutzbar ist, aber leider hält kein Kabel mehr richtig in dem Port. Ich habe versucht so gut es geht den Port zu reinigen, trotzdem läd das Smartphone nur, wenn man das Kabel reindrückt und festhält. Man müsste also vermutlich den Port tauschen…
          Auf der anderen Seite: mein 8 Jahre altes iPad mini, das bis vor kurzem noch regelmäßig genutzt wurde, zeigt keinerlei Probleme mit seinem Lightning-Port. Klar, am Anfang sind die Ports immer etwas fester und das lässt mit der Zeit nach, aber bis heute hält der Stecker fest im Gerät.

          Wir sind uns einig, dass mit USB-C erheblich mehr möglich ist und der Stecker rein technologisch überlegen ist. Aber mechanisch hat Lightning einfach das bessere Design, der Stecker und der Port sind robuster, weil sie kein Stecker-im-Stecker-Design haben.

          • Naja.
            USB-C hat keine offenen Kontake, sondern alles gut abgedeckt.
            Der Steg ist tief im Port versteckt und damit geschützt.
            Die Feder, die den Stecker im Port hält, also das was mit der Zeit abnutzen sollte, ist am Kabelstecker, statt im Geräteport.

            Bis jetzt habe ich keine Probleme mit USB-C (Handy und anderen Kleingram laden + Notebook docken) aber vielleicht ist es auch noch zu früh darüber zu urteilen.

  6. Mullu-Mullu-Smartphones – ich schmier ab… genial 😀

  7. Was ein Blödsinn. Das kann der EU doch egal sein ob USB-C oder Lightning. Einfach nur mal Micro USB verbieten.
    Also ich hab für die Arbeit bei Aldi für 10€ so ein Reisekabel gekauft. Micro USB auf USB A dazu eben Adapter von A auf C und Micro auf C und Lightning. Klar bedingt durch die Bauart is bei 10 Watt eben essig.

    Naja Problem ist doch wohl ehr am Ladegerät als am Endgerät. Samsung TAB A7 kommt noch mit USB-A am Netzteil Pixel 4a 5G mit C Apple ganz ohne.

    Problem ist eben jeder Hersteller mach da sein eigenes Schnellladesüppchen würde da die EU zwingend PD und QC vorschreiben wäre etwas gewonnen. Gut haben se ja vor nur ändert das persee nix daran, dass die „Beworbene Ladeleistung“ nur mit dem org. Kabel und Netzteil bereit steht. Also wieder X-Kabel und Y Ladegeräte.

    Laptops sind leider außen vor. Gerade da wo die Leistung der Netzteile ja identisch ist (meistens jedenfalls) hapert es an den verschiedenen Rundsteckern die dann noch über Kabel fest am Netzteil hängen. So könnte man gerad bei Routern NAS usw. weiter machen.

    Was drahtloses Laden angeht so gibt es ja nur Qi als Standart, was andere Hersteller noch mit Zusatprotokollen rauskitzeln is ne andere Sache. Mein MagSafe lädt z.B auch mein P40 Pro. Langsam zwar aber es lädt.

    Beim Kabelsalat hingegen kann es sein, dass man eben nicht mal 5W bekommt sondern garnix.

    Die EU Abgeordneten wollen alles und jedes per Gesetz regeln und doch nur wieder halbherzig und oft am Markt vorbei.
    Das mit dem entkoppeln von Smartphone und Netzteil machen ja einige schon aber ob es gut ist, ist die Frage. Nicht alle haben Multiportladegeräte und lassen das org. im Karton. Meist verkauft man sein altes Gerät ja auch noch mit Netzteil.

    Was da der Umwelt helfen soll?? Produziert und verkauft werden dann die Netzteile trotzdem, nur werden se wieder extra verpackt, führt irgendwie @ absurdum. So muss sich der Kunde um das „richtige“ Netzteil kümmern und extra „teuer“ bezahlen.

    Sei wie es sei es ist ein Vorschlag erstmal ob das Gesetz kommt steht ja auf einem anderen Blatt. Selbst ein Gesetz kann dann durch ein Gericht wieder gekippt werden wenn Apple die EU wegen Wettbewerbsverzerrung verklagt, was se aber eh nicht tun werden, da Apple in absehbarer Zeit den Lightning abschaffen wird.

    • Oder man verbietet einfach Lightning und setzt USB in beliebiger Form voraus, identisch wie bei den Netzteilen.

    • Mein Laptop wird geladen über: USB-C.
      Mit dem Vorteil, dass ich eine Powerbank anschließen kann (sofern sie mir genügend Ampere liefern kann).

    • > Problem ist eben jeder Hersteller mach da sein eigenes Schnellladesüppchen würde da die EU zwingend PD und QC vorschreiben wäre etwas gewonnen.
      Übrigens: Es ist bereits seit 2 Jahren von Google vorgeschrieben, dass USB PD unterstützt wird. Sonst bekommen die Android Geräte keine Google Play Zertifizierung. Also eigentlich ändert sich hier nicht viel.

      > Laptops sind leider außen vor.
      Gibt es heute wirklich noch neue Notebooks, die nicht über USB-C geladen werden können?
      Ausnahme hierfür sind natürlich die mobilen Workstations, die mehr als 100 Watt benötigen, was USB PD stand Heute noch nicht kann.

  8. Apple wird schon einen weg finden, irgendwas „Magical“-Properitäres mit einem Fancy-Marketingbegriff anzubieten und dafür unsummen Lizenzkosten zu verlangen, da muss man sich keine sorgen machen.

  9. Auch wenn ich Lightning vom Stecker her noch immer für den deutlich besseren Anschluss halte, das es beim iPhone 12 und iPhone 13 weder Touch ID (Im Button wie beim iPad Mini und Air) noch USB-C gab, war für mich der Grund dass ich letztes Jahr nicht umgestiegen bin und dieses Jahr auch keinen Anreiz habe, dieses Jahr noch weniger, da ich bei der Keynote sauer war dass selbst das Mini TouchID bekam. Ansonsten hätte ich ein Pro ohne Max mit 1TB genommen. Aber ohne USB-C: Nope

    Ansonsten bin ich Zwiegespalten von dem EU-Gesetz. Was wäre wenn man sowas mit Micro- oder Mini-USB eingeführt hätte, dann wäre vermutlich auf Jahre kein USB-C gekommen, weil der EU-Apperat einfach zu langsam und träge ist.

    Und wenn die Anschlüsse ganz wegfallen sollten bei Apple, alle Daten also in Zukunft per Airdrop o.ä. verschieben, das bereitet mir große Sorgen. Das ist einfach unzuverlässig. Wenn ich ne bestimmte Gesamtgröße an Dateien zum Mac schiebe, in der Regel bei 150-300 Fotos erreicht, kommen NIE alle Bilder an. Es fehlen immer 5-50 Fotos/Dateien. Und es gibt keine Fehlermeldung, die Daten werden einfach nicht übertragen, ohne dass man es bemerkt. Wenn man dann die markierten Fotos am iPad löscht weil man denkt „die sind ja nun übertragen“, hat man einen realen Datenverlusst. Das gleiche Problem besteht am iPad in der Dateien-App, wenn man eine externe SSD/HDD anschließt und zum Beispiel 500 Fotos von einer SD-Karte oder aus der Fotos-App aufs externe Speichermedium kopieren möchte. Es fehlen Dateien oder es werden viele korrupt. Ich hab keine Ahnung was da bei Apple in der dazugehörgen Software-Abteilung los ist und warum das seit Jahren nicht behoben wird, gibt dazu auch einige Youtube-Videos und Beiträge im Netz.

    • Hast Du das Problem denn Apple schon als Fehler gemeldet?

    • Also ich schieb die Fotos mit Qnap Backup auf das NAS einmal die Woche aber sind auch nur zwischen 2 und 10 Fotos dann. Passiert der Fehler auch mit wenigen Fotos? Selbst mit vielen Dokumenten habe ich mit dem NAS und Iphone beim kopieren keine Probleme

  10. Wenn sich ein iPhone nur noch drahtlos laden läßt, dann ist das 11er, das ich jetzt habe das letzte.
    Bei dem 11er habe ich nämlich reproduzierbar festgestellt, daß beim drahtlosen Laden die Kapazität des Akkus ziemlich schnell sinkt. Das waren ca. 2% in drei Wochen. Seitdem ich nur noch per Kabel lade, bleibt die Kapazitätsanzeige fest auf einem Wert.

    Ich werde kein drahtloses Laden mehr benutzen!

    • Also bei mir am Iphone 12 mini ist laut Anzeige in 9 Monaten 1% verschwunden.

      • Bei mir seit Erscheinung des iPhone 12 Mini 8%. Also 8% Verschleiß in ungefähr einem Jahr, obwohl das Gerät zu 99% nur über Qi geladen wird und jede Nacht auf dem Ladegerät liegt und auch als Hotspot für andere Geräte richtig ackern muss.
        Das ist absolut normaler Verschleiß. Das wäre beim Laden über Kabel definitiv nicht besser. Kabelloses Laden mit 5 bzw. 7,5W tut dem Akku sicher nicht weh.

  11. Das ist links/grüne Denkweise. Politik mischt sich mal wieder in Sachen ein, die sie nichts angeht und am Ende neue Entwicklungen bremst.

    • Ach so? Ich erinnere mich an den Aufschrei als die Glühlampe verboten wurde! Daraus resultierte dass die LED-Entwicklung Aufschwung bekam und wir nun das haben was wir sonst nicht bekommen hätten – LED,- SMD-Lampen und farbige Stripes…..

    • Verantwortungsvolles umgehen mit Ressourcen ist Teil der Politik. Sonst würden heute noch alle mit Blei im Benzin rumfahren.

      Die Luftfahrt ist voll von Zertifizierungsregeln. Dennoch gibt es weiterhin Innovation.

    • Muss dir Recht geben, somit ist USB-C die letzte Weiterentwicklung des Anschlusstyps durch die Typenpflicht.

  12. Wenn Apple einen Lightning2 Anschluss bringen würde, wo nix kompatibel wäre, fänden das die Kunden doch auch nicht schlimm…

  13. Wtf?! Schon klar, wer im E-Parlament die Mehrheit hat, oder?! Abgesehen davon halte ich die meisten klüger als Verbände und Rechtsextreme, die ständig versuchen die Grünen als Verbotspartei zu brandmarken.
    https://www.nordbayern.de/politik/faktencheck-zur-anti-baerbock-kampagne-sind-die-grunen-eine-verbotspartei-1.11143076 nur als Beispiel.

    • Sollte eigentlich eine Antwort auf Björn sein.

      • Dieser Faktencheck braucht selbst Mal einen Faktencheck. …also wirklich den hätte unser Praktikant besser gemacht.

        Die Aussage man dürfe nicht fliegen sei nach diesem sogenannten Faktencheck falsch, weil sich die konkreten Regulationsvorhaben im Moment bloß auf Kurzstrecken beziehen.

        Das ist ein großes Problem mit diesen Fake Faktencheckern im Allgemeinen. (Also nicht nur mit diesem Beispiel) Die geben sich einen seriösen Anstrich und polemisieren dann in pseudowissenschaftlicher Rhetorik vor sich hin

        Ein intellektuell aufrichtiger Grüner hat ja kein Problem damit zuzugeben, dass sie in ihrer Politik, aber eben auch dem eigene Weltbild, klare Fluggegner sind. Externalitäten und so, Klimawandel … Habt ihr vielleicht schon mal gehört. 😀

  14. >> Kommt ein generell portloses iPhone, welches nur noch drahtlos geladen werden kann?

    Das wäre gut. Und auch ohne die physische SIM.

  15. Und meine FLIR One Pro mit Lightning Anschluss ist dann Sondermüll?
    Sehr umweltfreundlich…

    • Eine infrarot Kamera mit einem properitären Anschluss den ausschließlich Apple verbaut ist in der Tat keine kluge Idee. Nicht sehr umweltfreundlich. Das hast du sehr richtig erkannt. 😀

      • Genau!
        Ich hätte mir eine mit USB-C kaufen sollen, die ich dann gar nicht nutzen kann. Und damit ich sie nutzen kann, ein Android Handy dazu, oder?
        Sorry, nein!
        Ich bin mit Lightning durchaus zufrieden, deshalb finde ich den USB-C Zwang nicht gut.
        Und ich habe durchaus viele Geräte mit USB-C. Aber komischerweise funktioniert nicht jedes Gerät mit jedem Kabel und mit jedem Netzteil. Das war im Urlaub spaßig… Musste mir dann ein anderes Kabel besorgen.
        Lieber ein zusätzliches (MFI) Lightning Kabel, das funktioniert…

  16. Wo sollte für Apple das Problem liegen? Sie „können“ doch USB C: nicht nur auf der Computer-, sondern auch schon auf Touchscreen-Geräten wie neueren iPads. Was sollte Apple daran hindern die nächste oder übernächste Generation der Boards für iPhones so zu designen daß sie mit USB C laufen? Lernen müssen sie das nicht mehr … einfach das nächste Logic-Board für iOS-Geräte etwas umdesignen – so wie man es für dem Übergang vom letzten zum gerade vorgestellten iPad Mini gemacht hat und schwupp da ist der „EU-konforme“ port. Über sowas regt man sich doch gar nicht weiter auf. Da tun Reglementierungen z. B. der Zahlungsabwicklung in den App.Stores oder bei den Diensten die man selbst zu den Geräten anbietet viel mehr weh

    • Naja die verdienen an dem Ökosystem ihres properitären Ports mit jedem verkauften Kabel Geld. …auch wenn es nicht von Apple selbst ist.

      Dementsprechend hat Apple hier viel zu verlieren.

      Ihr Port ist ja nicht besser oder so. Nur halt patentiert.

  17. Ich freue mich.

    Ich „muss“ dienstlich ein IPhone nutzen, während ich (bis auf das eine oder andere ältere Zubehör) nur noch USB-C im Haushalt habe. Auch in meinem familiären Umfeld ist Apple (oder die im Android-Lager auf hochpreisige Geräte beschränkte Qi-Funktion) nicht sehr verbreitet.

    Inzwischen sind hier also ein paar Mehrfachkabel eingezogen und ein Miniladekabel an den Schlüsselbund, da ich keine Lust habe, immer darüber nachzudenken, wo das eine „Werkskabel“ sich versteckt, und mein Gebrauchtwagen hat tatsächlich eine Qi-Ladeschale. Insofern kommt es für mich eigentlich schon zu spät. Trotzdem bin ich froh, wenn es bald weniger Vielfalt gibt

  18. In meinem Auto ist ein „iPod Anschluss“ mit 30-Pin fest verbaut…
    Als mein neues iPhone dann Lightning hatte, habe ich ein Adapter-Kabel besorgt, dass ich hinter der Verkleidung verstecken konnte…
    Sollten die nächsten iPhones dann USB-C haben, dann hoffe ich mal, dass es einen Adapter gibt über den nicht nur geladen sondern auch Musik und Steuerung übertragen wird…

    Es gibt eben „Zubehör“, dass deutlich länger genutzt wird und sich nicht mal eben austauschen lässt.

    davon abgesehen wäre es zwar schön, wenn man mit einem Kabel alle Geräte laden könnte – Eine Vorgabe für einen bestimmten Anschluss sehe ich dennoch kritisch… Was, wenn jemand eine bessere Idee für einen Nachfolge-Anschluss hat? Keine Weiterentwicklung mehr, weil das Gesetz ja USB-C vorsieht? Weiter oben wurde schon beschrieben: Was, wenn das zu Zeiten von microUSB beschlossen wäre – *aua* … vermutlich wäre uns dann zwar der unsägliche Huckepack-Micro-USB-3-Stecker erspart geblieben, schnellere Datenübertragungen aber auch.

  19. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
    Wenngleich hier auch viel USB-C Geräte rumfliegen und ein USB-C iPhone das Leben einfacher machen würde, halte ich Lightning weiterhin für den deutlich robusteren Anschluss. Mein Firmen MacBook wird über den Tag mehrfach ein- und ausgestöpselt und hat mittlerweile zwei „ausgenudelte“ Ports. Und der Schritt zu Wireless kann auch zu früh kommen: Mein iPhone 11 hat nach gut 1 1/2 Jahren schnurlosen Ladens nur noch 82% Restkapazität.

  20. Europa hält sich mal wieder für den Nabel der Welt.
    Wenn nun jedes Land / Wirtschaftsregion / Kontinent einen anderen Stecker vorschreibt wird es ein noch gößeres Chaos wie vorher.

    • Apple springt bei sowas. Da muss man sich keine Sorgen machen.

      China z.B. hat ihnen gesagt sie sollen das mit ihrer Datensicherheit bei ihnen doch lieber weglassen. Hat Apple dann auch so gemacht. Super toxisches Unternehmen. Das kann man ruhig mal ein wenig gängeln.

      • Man merkt: Du magst Apple so wirklich nicht, kann das sein? 🙂
        Ich finde, man sollte nie aus Firmen eine Religion machen… ich nutze neben Apple viele andere Hersteller und Betriebssysteme.

        • „man sollte nie aus Firmen eine Religion machen“
          Tja, wenn das Unternehmen sich aber wie eine Religion darstellt, aber (Zitat) super toxisch verhält, spricht man das aus. Selbst als Nutzer muss einem ja nicht alles gefallen, wie sie ihr Geld verdienen.

          Hab da heute morgen eine super Parodie (Vorstellung vom NEUEN IPHONE 13) geschaut.

          Inhalt: Marketing bläst Schlagworte für Gläubige auf, damit die sich als Hip und Kreativ darstellen können, und wieder was Neues zum vorzeigen haben. Dazu der hoch ummauerte Spielplatz damit keiner entkommt oder gar zum anderen interessanten Spielplatz wechselt, und vielen vorgefertigten bunten Backförmchen im Sandkasten, damit bloß keiner eigene Wege entwickeln kann. Und man hat 1TB Speicherplatz erfunden.

          • Danke für Dein Outing. 🙂
            Wenn man Deine Tiraden liest, merkt man Deine Abneigung ja sehr deutlich. Ich vermisse leider die Objektivität etwas. Jeder soll doch das nutzen, was er will.

            • @Bernhard „Danke für Dein Outing“

              Tja, deine Reaktion ist mehr ein Outing als du denkst.
              Schon dass bei jeder berechtigten Kritik irgendwelche Abneigungen herbeifantasiert werden müssen, oder die Sprache deiner Kaste nicht verwendet wird. Wohl weil der eigene Fangirlism Standpunkt sonst wackelt.

              „Jeder soll doch das nutzen, was er will.“
              Kann man ja.
              Jeder Kauf sagt aber unbewusst etwas über den Käufer aus, und wie gut das Marketing wirkt. Wenn einer sowas klar ausspricht, sind die Reaktionen immer wieder erstaunlich – Treffer. Wir sind alle so individuell, mit dem BW-Parka und AKWnee Button.

              • Apple betreibt auch das Marketingsprech, das in USA anscheinend üblich ist. Und wird fleißig von den Asiaten kopiert. Habe letztens die Xiaomi Präsentation kurz verfolgt, war nichts anderes. Aber wenn man sich daran orientiert, darf man gar nichts kaufen.
                Und Deine „berechtigte Kritik“ wäre glaubhafter, wenn sie nicht so polemisch verfasst gewesen wäre. Hier geht es nicht um Religion, auch wenn Du das so empfindest, schon gar nicht bei mir. Soll halt jeder machen, was er will.. Ich finde beileibe nicht alles ok, was Apple macht. Aber wenn jemand mit Apple glücklich ist, lass sie doch.

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