Umfrage September 2021: Wechselst du zu Windows 11?
Windows 11 soll am 5. Oktober 2021 erscheinen. Ein Monat wird also noch ins Land gehen, dann könnt ihr das Betriebssystem auch außerhalb des Insider-Dunstkreises auf euren Rechner schieben. Im Falle von Windows 11 ist das nun etwas komplexer als zuvor, denn die Redmonder haben neue Systemvoraussetzungen gestrickt, zu denen auch ein Trusted Platform Module (TPM) zählt. In der Umfrage vom September 2021 wollen wir daher einmal von euch wissen: Wechselt ihr zu Windows 11?
Gründe dafür gibt es natürlich: Später will man in Kooperation mit Amazon Android-Apps unter Windows 11 lauffähig machen. Auch wurde die Oberfläche einer Frischzellenkur unterzogen. Zudem räumt man Gaming einen größeren Fokus ein. Vielleicht könnt ihr den Wechsel zu Windows 11 ja auch gar nicht umgehen, weil ihr den Kauf eines neuen Komplett-PCs oder Notebooks plant, der / das dann mit dem neuen OS geliefert wird?
Es sieht aber natürlich auch so aus, dass bisher jedes Windows zum Start auch noch Fehler enthielt. Vielleicht ist also mancher Leser generell an Windows 11 interessiert, will aber zunächst ein paar Monate abwarten. Ich selbst habe mich etwa dazu entschlossen, mich ganz aus dem Windows-Kosmos zu verabschieden und bei Erscheinen des wohl im Jahresverlauf folgenden Mac mini der zweiten Generation mit ARM-Chip einen Wechsel zu macOS zu vollziehen. Allerdings werde ich mir für die Berichterstattung natürlich auch Windows 11 ansehen und diesbezüglich am Ball bleiben.
Das führt nun eben zu der Frage an jeden unserer Leser: „Wechselst du zu Windows 11?“. Ich habe mich dabei bemüht, unterschiedliche Gründe für und gegen den Wechsel als Antwortoptionen – alles lässt sich aber natürlich unmöglich abdecken. Solltet ihr also weitere Anmerkungen zum kommenden Betriebssystem von Microsoft haben, die für euch persönlich für bzw. gegen einen Umstieg von einer älteren Windows-Version sprechen, dann nutzt gerne die Kommentare dafür!
Wechselst du zu Windows 11?
- Ja, ich warte jedoch die ersten Updates ab. (19%, 1.076 Votes)
- Ja, ich steige direkt im Oktober um. (18%, 1.042 Votes)
- Nein, ich nutze ein anderes System (Chrome OS, Linux, macOS, etc.) (17%, 947 Votes)
- Nein, ich bleibe bei meinem bisherigen Windows. (15%, 871 Votes)
- Ich nutze Windows 11 bereits als Preview. (12%, 689 Votes)
- Ja, aber erst später beim Kauf eines neuen Rechners. (10%, 546 Votes)
- Ich bin noch unentschlossen. (7%, 376 Votes)
- Nein, ich überspringe Windows 11. (2%, 128 Votes)
Total Voters: 5.676
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Mehr als die Hälfte hat schon mit einer der „Ja“-Optionen abgestimmt… das wird ein Selbstläufer für Microsoft.
Wegen der paar Leute? Ich bin mir nicht sicher, ob man die Stimmen aus einem technikaffinen Blog als Grundlage für eine Hochrechnung heranziehen kann. aber generell denke ich, dass Windows 11 die Masse erreichen wird.
Windows 10 hat mein Windows 7 nach dem Zwangsupdate total versaut. Damit zu arbeiten ist nur noch Frust.
Zum neu aufsetzen habe ich keine Lust mehr, würde mehrere Wochen dauern dies wieder so herzurichten. Und wer weiß inwieweit dies in den letzten Backups schon so drin ist, also fällt dies auch flach.
Es ist eine Wohltat mit MacOS zu arbeiten. Keine nervenden Systembelästigungen kein Warten auf Eingaben.
Alles läuft perfekt zusammen und Harmoniert miteinander.
Tjoa, wenn man es nicht mag seine Hardware frei aussuchen zu dürfen…
Kann man weder als Mac- noch als Windows-Nutzer, also was soll’s!?
Die Hardware ist von mir zusammengestellt, aber eben schon nicht mehr taufrisch.
Und in diese Stromfressende Windowskiste wird nicht mehr investiert.
Wenn dir ein schwacher CPU und GPU, spezialisiert auf wenige Einsatzszenarien reicht. Allgemeiner Leistungsbenchmarks (z.B. Cinebench) haben gezeigt, dass wenn es um Rechenleistung geht es kaum eine Alternative zu x86 gibt.
Wieso denken so viele Leute, dass Rechenleistung ein Muss ist? Wer im Internet surft, ein paar YouTube-Videos schaut und seine E-Mails abruft, der benötigt keine „Rechenleistung“.
Dann stellt sich aber auch die Frage, warum man für ein solches Gerät so viel Geld ausgeben sollte, wenn man für 300-400 € etwas bekommt, dass das mindestens genau so gut hin bekommt.
Die Frage kann ich beantworten. Zumindest, was mein Umfeld betrifft. „Da kenne ich mich aus!“, ist die simple Begründung. Wobei, wer so etwas als Grund nimmt, kennst sich mit Sicherheit nicht aus. Aber für die meisten Nutzer ist es in der Tat so. Lieber ein paar Hunderter mehr hinblättern und altgewohntes nutzen als dass man sich einmal auf ein alternatives und vielleicht sogar besser geeignetes System einlässt.
Für sicherlich um die 90 % der Privatanwender einer von zwei Gründen, weshalb sie überhaupt noch Windows nutzen, ja. Der zweite ist halt, dass es praktisch überall vorinstalliert ist. Würde man denen ein Linux Gerät in die Hände drücken, könnte man ihnen einfach weis machen, das wäre halt die neue Windows Version und das ist jetzt das, womit sie leben müssen.
Denn Fakt ist, „damit kenne ich mich aus“ ist ein gelogenes Argument. Ich weiß nicht, die heftig die Brüche in macOS in den letzten Jahren waren, aber Windows hat ja nun wirklich mehr als genügend Brüche verursacht. Und nicht zuletzt in dem Windows 8 Desaster. Und am ende haben sie es alle trotzdem geschafft, mit einem Smartphone und/oder Tablet umzugehen, wo die Brüche tendenziell noch größer sind als zu einem anderen Desktop OS.
Die Frage für mich ist: Wie viele User benötigen das? So etwas ist etwas für technikbegeisterte Bastler. Das Groß der User will das Ding einfach nur nutzen.
Konkurrenz fördert Innovation und senkt die Preise. Daher braucht das natürlich jeder.
Also ich brauche es nicht. Aber dem ersten Teil kann ich zustimmen.
Mehrere Wochen um ein OS so herzurichten wie man es braucht? Welcher Anwendungsbereich erfordert denn diesen Aufwand?
Das habe ich mich auch gefragt.
Windowsupdates brauchen ewig.
Ein Neustart bis meine Kiste Betriebsbereit und wirklich nutzbar ist dauert gut eine halbe Stunde.
So, schon mal von Anwendungsspeziefischen Einstellungen gehört oder nutz du jede Anwendung so wie sie installiert wurde? Und das nimmt viel Zeit in Anspruch.
Und gewisse Leute, ich z.B., stehen im Berufsleben und haben keine Zeit und Lust sich um dieses Frickelsystem nach Feierabend zu kümmern.
Du solltest mal ernsthaft drüber nachdenken, deine Festplatte gegen eine SSD zu tauschen.
Ein Windows Update, welches gut eine halbe Stunde den Rechner blockiert?
Selbst auf dem 8 Jahre alten PC meiner Mutter dauert das nicht im Ansatz 10 Minuten.
Neuer Dell-Laptop, neueste Intel-Generation und kostet auch weit über 1000 Euro. Windows 10, leider. Letztes Funktionsupdate hat meinen Rechner über eine Stunde außer Gefecht gesetzt. Leider bin ich beruflich an dieses OS gebunden, sonst hätte ich es längst gegen Linux, Chrome OS. Mac OS oder sonst irgend etwas ausgetauscht. Hauptsache, kein Windows.
Da bei dem Funktionsupdate eigentlich nur zig hunderte kleine Updates hintereinander ausgeführt werden dauert das eben ewig…
Seltsam, dass mein Chromebook mit nur zwei Kernen für alle Updates bisher gefühlt weniger Zeit benötigt hat als Windows für dieses eine Update. Aber angeblich arbeitet Microsoft da ja auch schon dran, dass die Updates endlich schneller werden. Mal sehen, ob sie das auch hinbekommen.
Das liegt zum einen dran, dass ChromeOS nun mal auf Linux basiert, was außer für Kernel Updates generell keine Systemneustarts braucht (außer PiOS, das soll dahingehend wohl echt schlecht geschrieben sein). Zum anderen laufen Updates nach dem gleichen unauffälligen Verfahren wie in Chrome selbst und inzwischen auch unter Android ab: Updates werden im laufenden Betrieb installiert und erst wenn man das Gerät neu startet, werden die aktuellen Komponenten geladen.
Auch das geht nicht schneller! Letztlich ist es eigentlich egal, ob das System auf einer SSD oder einer normalen Festplatte liegt – das Problem ist Windows selbst. Anstatt zuerst alle Dateien zu entpacken, in die richtige Stelle zu kopieren und einzurichten wird jede einzelnes Update einzeln behandelt und die gleichen Zyklen mit Scan der aktuellen Settings immer und immer wieder durchlaufen und das dauert ewig. Noch dazu sind die „großen“ Upgrades auch nur eine Sammlung von Klein-Updates und da erfolgt auch das selbe Spiel…
Solange die Hardware nicht versagt, denn dann wird es richtig teuer…
Dachte hier geht es um Windows. Hast du dich vielleicht in Artikel vertan?
Ich würde mal von mir behaupten, dass ich bei meiner Windows Installation wirklich viel manuell konfiguriert und für meine Bedürfnisse angepasst habe, aber selbst das ist bei einer Neuinstallation locker an einem Samstag Nachmittag erledigt und nicht in mehreren Wochen.
Dir ist aber die Funktion in Windows bekannt (gewesen), auf die vorherige Windows Version zurück zu kehren?
Geht mit ganz wenigen Mausklicks!
Und du hast keine Ahnung, wieviel Windows 10 schon in deinem Backup steckt? Wow, du hast ja eine tolle Kontrolle über dein System. ♂️
Und was spricht dagegen, jetzt, wo du alles verpennt hast, deinen Rechner in eine VM zu stecken und dann den Rechner neu mit Windows 10 oder 11 aufzusetzen?
Ich kann ohnehin nicht, weil angeblich Ryzen 1st Gen nicht ausreichen soll (alles andere passt). Und solang die Taskbar zwingend unten sein muss, habe ich eh keinen Bock auf Windows 11. Gerade bei einem Ultrawide Monitor ist die Taskbar unten die reinste Platzverschwendung. Nicht mal bei Apple ist man bei MacOS gezwungen, die Leiste unten zu haben…
Ryzen 2 Gen läuft super, ich wüsste nicht, warum 1st Gen nicht gehen sollte…
Man muss vllt. ein BIOS-Update machen.
Wird nicht offiziell unterstützt. Ich schätze Mal, Windows kann man noch normal nutzen, aber wenn du Probleme hast, gibt’s keinen Support
Bitte einfach mal die mehr als zahlreichen Erklärungen von MS dazu lesen!
Es geht um bestimmte Sicherheits Features, die eine CPU bietet.
Das geht halt nicht per BIOS oder Microcode Update!
Bei mir ist auch die CPU zu alt, halt 6. Generation. Und das die Taskleiste unbedingt unten sein muß, halte ich für eine Frechheit. Jedenfalls solange es keine vernünftigen 27-Zoll-Monitore im 3:2-Format gibt.
Wenn dann zwar eine Installation von 11 möglich wäre, ich aber keine Updates bekommen würde, wäre das ein noch wichtigerer Ausschlußgrund.
Naja, ob ich oben oder unten Platz „verschwende“ ist doch egal, oder?
Die Taskleiste ist dann natürlich links, oder rechts wie bei mir auch schon seit über 10 Jahren.
Ich habe einen 32:9 Ultrawide Monitor, da muß ich die Leiste schon oben oder unten haben.
Und daß es jetzt per Default mittig sitzt ist für mich ein Segen.
Ich habe nur 21:9, aber mittig finde ich auch eine sehr gut Idee.
Mein Rechner ist leider zu alt, also kommt Oktober ein neuer ins Haus.
Genau, bei mir links.
ich bleibe schon allein deswegen bei win10 weil mein 2019er ryzen 1600 mit zen+ architektur unnötigerweise nicht _direkt_ unterstützt wird
Ja, so geht es mir auch. Daher fehlt mir die Option „Ich würde ja gerne, mein PC erfüllt jedoch die Systemvoraussetzungen nicht“. Dieser Anteil hätte mich wirklich interessiert. So ist die Umfrage zu unspezifisch und trifft vor allem Aussagen über die Umsteiger. Quasi, ob sie sofort oder später umsteigen.
Ich steige von iPadOS auf Windows 11 um. Mein iPad Pro 2021 mit M1 hat einen knarzendes Display. No-Go.
Und da ich immer wieder gehofft habe, ab dem nächsten iPadOS wird alles besser – ich aber schon sehe, dass es mit iPadOS 15 nicht besser wird – kommt jetzt der Sprung zu Windows 11. Hoffentlich kommt ein Surface Pro 8 raus.
Mein PC ist zu alt, aber ist noch schnell genug für meine Zwecke. Von daher, abwarten und Windows 10 Laufzeit voll ausnutzen.
Thread abonniert
Ich kann nichts negatives zu Win 11 sagen. Ich habe Anfang August Win 10 Pro neu aufgesetzt und anschließend das Update auf Win 11 Beta durchgeführt.
Alles läuft bisher ohne irgendeine Störung.
Ich denke ja fast schon, dass bisher am Kernel kaum herumgefuhrwerkt wurde, abseits von dem GUI. Wenn Android noch draufkommen soll, wird es vllt. instabiler…
Ansonsten hab ich die gleiche Erfahrung.
Bei mir ebenso, seit 4-6 Wochen nur noch Win 11 und absolut keinerlei Probleme.
Der Umstieg fiel mir wesentlich leichter, als damals von Win 7 zu Win 10.
Obwohl seit Windows 7 im Grunde nur noch Betriebssysteme für “ saudoofe “ auf den Markt kommen.
Alles viel zu verspielt, verschachtelt und schwer zu finden.
Das stimmt. Man muss nun mehr suchen um seine gewohnten Features zum Einstellen zu finden.
Allerdings lässt sich Win 11 samt Update(s) mittlerweile einfach und schnell (dank Glasfaser) installieren. Bei NT 4.0 dagegen musste ich noch die Reihenfolge der Programmistallation / Treiber beachten. Zum Glück gab es damals schon Acronis. Das hat dann auch die trial & error Versuche erleichtert.
Nö ich bleib bei macOS … 😀
Ansonsten: Windows lebt bei uns nur in virtuellen Maschinen … Diskussionen darum enden meist mit dem Tenor, dass Windows 11 letztlich im Großen Ganzen ein UI Update ist, das kaum Vorteile für die Nutzer bringt, aber als Booster für den Hardware-Verkauf platziert wird.
Ich mag die Art wie MS seien Produkte zwangspositioniert einfach nicht… ob Windows, Office oder Edge ..wirklich essentiell Neues ist nur selten dabei, aber allenthalben Zwang und Gängelei … dafür lebt uralter Code Runde um Runde weiter
Apple ist bei iOS noch schlimmer und bei den Macs geht es auch langsam in die gleiche Richtung…
Window 11 ist schon auf der Kiste, Insider. Wird auch weiter benutzt, ich bin seit ca. 1996 bei Windows. Hab also alles miterlebt.
Mein Fazit bisher: Windows 11 ist die Preview die am wenigsten Probleme verursacht bisher. Gut der Sprung ist auch nicht so groß wie von 7 auf 10 … 😉
Mangels TPM Chip und zugelassener CPU bleibt bei mir Win10 bis es nicht mehr geht.
Mein PC ist schnell genug für meine Bedürfnisse und bei den derzeitigen Hardware Preisen sehe ich keinen Grund jetzt etwas daran zu ändern.
Bei mir genauso, mein Xeon E3-1231 wird noch easy 8-10 Jahre ausreichend Leistung haben. TPM ist für mich kein Grund einem neuen Rechner zu kaufen. Mein Gigabyte board hat zwar theoretisch eine Schnittstelle für einen TPM Chip, jedoch habe ich keinen passenden gefunden den man dafür kaufen könnte. Und selbst dann dürfte der max. 10€ kosten
Ich hatte ein passendes TPM-Modul gefunden für 15€, wurde aber storniert und kostet im Shop jetzt 80€.
Ich werde wohl von Ubuntu zu Windows 11 wechseln. Zu viele Probleme bei Linux.
Wirklich? Was sind das für Probleme?
Mir geht’s genau anders herum. Mich bekommt zur Zeit niemand freiwillig zu Windows zurück. Seit 2 Jahren mit Linux bestens zufrieden.
Sag niemals nie. Vielleicht wird sich das irgendwann ändern. Aber zur Zeit auf keinen Fall
Geht mir genauso. Seit ich Linux habe, frage ich mich, wie ich mir jemals Windoof antun konnte.
Gestern einen neuen Monitor angeschlossen und ca. 3 Stunden gebraucht, bis er unter Linux lief. Windows 10 hat’s sofort erkannt.
Das Problem unter Linux war eigentlich mit zwei Mausklicks zu lösen, wenn man weiß, wo.
Und so jedes mal.
Unter Linux braucht man 2-3 Stunden, um ein Problem zu lösen, das unter Windows nicht mal existiert. Und insgesamt läuft Windows viel stabiler, Linux hängt sich auf oder stürzt ab viel öfter (auf derselben Maschine wie Windows). Windows 7 konnte ich ohne neu zu starten mehrere Monate betreiben. Mit Linux kann man es vergessen, Hibernation hat bei mir mit Linux nie funktioniert.
Ich rede nur vom Desktop.
Für Server, Raspberry Pi etc. ist Linux perfekt.
Für Menschen ist Windows besser.
Ich benutze Ubuntu, weil es für mich als Softwareentwickler bequemer ist.
Für „normale“ Menschen ohne einen Sysadmin, der alles einrichtet und wartet, ist Linux nicht zu empfehlen.
Leider.
Dann ist vielleicht das Windows-Subsystem für Linux interessant für Dich? Ich kenne Entwickler die aus den gleichen Gründen Linux eingesetzt haben und jetzt durch Windows mit dem Subsystem für Linux ersetzt haben.
Ich hatte hier ja schon erwähnt das ich in den ersten Wochen einige Male ziemlich gequält habe.
Klar wenn man endlos viele Jahre Windows Erfahrung hat, kann nicht erwartet werden das Linux genauso funktioniert.
Somit musste ich auch das ein oder andere Mal ein paar Stunden suchen bis ich eine Lösung hatte.
Das ist mir aber bei Windows auch schon passiert. Dir etwas nicht?
Dafür konnte ich schon mit Linux Aufgaben lösen für die ich in Windows nicht so schnell eine Lösung hätte.
Das Linux sich aufhängt habe ich die letzen Jahre so nicht erlebt.
Ich würde da gern ein paar Stunden investieren um dein Problem zu analysieren.
Im Freudeskreis habe ich auch schon einen Rechner auf Linux umgestellt weil mit dem Rechner nicht mehr vernünftig gearbeitet werden konnte.
Ein Grund war das die Festplatte ständig zu 100% ausgelastet war und sich Windows lieber mit sich selbst beschäfftigt hat. Selbst nach einer Neuinstallation.
Was ich übrigens auch schon auf meiner Virtuellen Maschine auf meiner kleinen Qnap beobachtet habe. Zum Schluß konnte ich auf die Qnap nicht mehr flüssig zugreifen weil die Platten nur noch am schaufeln waren. Seitdem ist die VM abgeschaltet.
Das gleiche lässt sich übrigens in der Firma beobachten. Selbst im Ruhemodus sind auf den Windows Volumes reichlich IOs und die Linux Volumes machen fast nichts.
Obwohl auf dem Linux Maschinen Fileservices und Datenbanken laufen.
Keine Ahnung was Microsoft da so veranstaltet.
Meine Freunde kommen mit dem Linux Rechner jedenfalls gut klar.
Wenn der Rechner abstürzen würde, hätte ich davon gehört.
Vergiss Ubuntu, probier vorher mal Manjaro KDE aus. Das ist wirklich schnell, problemfrei und einfachst zu bedienen (im Prinzip kein Terminal mehr).
Steam läuft auch einwandfrei.
Ohne Terminal brauche ich auch kein Linux.
Kann erst updaten, wenn es von der IT meines Arbeitgebers freigegeben wird. Sonst kann ich nicht im Homeoffice arbeiten. Glaube kaum, dass es in den nächsten 3 Jahren soweit sein wird.
Ich habe vor ca. 2 Jahren auf einer anderen Platte Linux Mint installiert.
Einfach weil ich von den ständigen Meldungen alla ihr Windows wird für sie vorbereitet genervt war.
Auch das ein oder andere an Windows hat über viele Jahre einfach nur noch genervt.
Nach ca. 3 Wochen habe ich Windows nicht mehr gebootet.
Seit dem freue ich mich jeden Tag das viele Dinge einfach Funktionieren.
Fast alles was ich benötige installiere ich aus den repos nach. Die Updates werden regelmäßig nach dem booten gemacht. Fast immer ohne das ich es merke.
Beruflich muss ich es noch nutzen. Diese ständigen Probleme mit dem frickel System machen immer weniger Spaß.
Eine Katastrophe jagt die andere.
Bestes Beispiel die letzte Drucker Lücke.
Warum sich so viele Menschen diesen Quatsch mit diesem Hersteller antun kann ich nicht verstehen.
Wenn ich allein sehe wie viel Arbeitszeit für das Patchen und suchen nach Fehlern drauf geht. Dazu die horenden Summen für die Lizenzen etc.
Zum Dank bezahle ich noch mit Telemetriedaten.
Ich habe privat wie auch auf der Arbeit kein Linux System das so viel Arbeit macht wie diese Windows Systeme.
Jedes Betriebssystem hat seine Vor- Und Nachteile und jeder hat eigene Erfahrungen damit gemacht. Mir müsste man zum Beispiel sehr viel Geld zahlen, dass ich mir freiwillig wieder ein Linux auf dem Desktop/Notebook antun würde.
Mein Experiment für fast ein Jahr Ubuntu produktiv auf allen meinen Geräten zu nutzen statt Windows hat mich sehr viel Zeit und Nerven gekostet aufgrund diverser Bugs, Kindergarten Kleinkriege in der Linux Welt bei der Hardware Unterstützung etc. das tue ich mir so schnell nicht nochmal an.
Etwas weiter oben lese ich ähnliches. Dort ist ebenfalls von Ubutu die Rede.
Ubuntu kenn ich eignentlich nur als Desktoplosen Server.
Warum kann ich gar nicht sagen. Als ich auf Linux umgestiegen bin und von Windows total gefrustet war, wurde viel von Linux Mint geschrieben.
Also habe ich das per USB Stick gestartet und nach 30 Minunten beschlossen der Sache eine Chance zu geben. Linux auf dem Desktio? Ich konnte es mir nicht vorstellen.
Die ersten Wochen waren nicht leicht für mich. Mit 50 Lenzen ist man schon ein Gewohnheitstier.
Vieles muss man sich erarbeiten. Eine Registry gibt es ja nicht also wo muss ich jetzt suchen um … zu lösen. Aber mit Windows ging das doch bisher so, warum nicht mit Linux.
Bis man das ein oder andere Mal merkt, ach mit Linux habe ich ja neue Möglichkeiten die zum Teil sogar besser sind.
Nur ein Beispiel von vielen. Statt Cifs nutze ich bei Linux Systemen nur noch sshfs. Komfortabler und sicherer gehts nimmer.
Ausgerechnet in den ersten Wochen gab es ein Bug im Kernel und meine Grafikkarte macht nicht das was sie sollte. So habe ich dann gleich das Mint Backup schätzen gelernt.
Das war aber auch in 2 Jahren meine einzige Begegnung damit.
Beruflich muss ich Windows weiterhin nutzen. Deshalb bin ich in beiden Welten unterwegs.
Im großen und ganzen tendiere ich aber ganz stark zu Linux auf dem Desktop.
Also du musst beruflich Windows nutzen, hast es aber seit drei Wochen nicht gestartet?
Für Privat ist das so. Beruflich starte ich Windows natürlich noch.
Windows 11 ist dann endlich der letzte Push meine Windows-Partition aufzugeben und voll auf Linux zu setzen.
Ohne Photoshop und Illustrator wäre ich da längst auch schon. Zumindest ist mit den Electron Apps eine ganze Menge mehr Software für Linux dazu gekommen. Alles in allem ist die Auswahl für mich aber noch nicht gut genug.
Wäre es denn praktikabel für dich, für diese Anwendungen einfach eine Windows VM zu nutzen? Sicher, das braucht etwas mehr Ressourcen, aber der Aufwand das einzurichten sollte sich sehr in Grenzen halten. Und das Einrichten macht man halt auch nur ein Mal. Solange die Suites nicht die Mindestanforderungen an die Windows Version anheben, musst du dich dann auch nicht mehr um Windows Updates kümmern.
Ryzen 1 -.-
Ich werde es mir direkt mal anschauen, natürlich erst ein Vollbackup, dann mal schauen ob alles noch so läuft wie es soll. Hab außer einem voll supporteten Laptop noch 2 andere Rechner hier, wo nur die CPU „nicht supportet“ wird. 4th Gen i7 und 7th Gen i5, mal schauen wie ich das dann bei Bedarf draufkloppen kann und was dann letztlich für Nachteile entstehen. Ansonsten bleiben die halt auf W10, wenn das wieder nur eine Bastelei wird am Ende.
Windows 10 wird weiter genutzt, bis ich bereit bin mir einen neuen Laptop zuzulegen. Da wird dann Windows nur noch in einer VM weiterleben. Windows ist einfach so grundlegend in vielerlei Hinsicht absolut kaputt. Windows 11 mag zwei drei Verbesserungen mitbringen, aber dafür wird es an vielen Stellen nur noch schlimmer (was soll der scheiß mit Taskbar unten? Was soll ich mit dem Dreck von Teams oder dieser dummen MS-Werbeleiste, aka „Widgetbar“ oder wie das Ding heißt?). EU-Recht wird es trotzdem massiv missachten und die EU hat kein Interesse daran, dagegen vorzugehen. Sonst würde man das nicht den Iren überlassen.
Danke, aber Windows gehört eingestampft. Einzige Existenzberechtigung ist, dass einige Programme einzig dort benutzbar sind und die zu speziell sind, um hinreichende Alternativen zu haben. Was aber vermutlich nicht zuletzt daran liegt, dass erst in den Schulen nur MS gelehrt wird und man Computer kaum ohne Windows bekommt.
Natürlich mache ich das Update, werde aber ebenfalls noch ein paar Wochen warten ob irgendwelche groben Bugs auftreten und dann updaten. Abgesehen davon, dass ich einige der Neuerungen sehr begrüße führt mittelfristig eh kein Weg an Windows 11 vorbei wenn man mit seinem Windows-PC auch mal ein Spiel spielen möchte.
Mein Windows PC ist aber seit dem Macbook Air M1 nicht mehr mein primär genutztes Gerät, und wenn der Aspekt als Spiele PC mal irgendwann entfällt, gibt es noch einen Grund weniger das Ding überhaupt noch da stehen zu haben.
Windows 10 ist schon eine reine Zumutung, alleine wenn man die ständigen Probleme mit den Updates sieht, viel schlimmer dieses ständige aufdringliche Versuche Ihre Produkte einem mit Zwang aufzudrängen. Beste Beispiel Cortana was will ich mit dem Scheiß nutze ein Android Handy und auf meinen Win 10 Rechner ist dieses vollkommen überflüssig. Weiter geht es mit dem Edge Browser braucht keine Sau Chrome Browser 100 mal besser. Habe mir jetzt ein Chromebook gekauft heißt werde Windows für immer den Rücken kehren. Windows 11 und weitere werde ich mir nicht mehr antun.
Wo siehst du denn den Unterschied zwischen dem aktuellen Edge (Chromium) und Chrome? Ich sehe da ehrlich gesagt so gut wie keine Unterschiede.