WhyNotWin11 2.4.0: Prüft, ob euer PC mit Windows 11 arbeiten würde

Robert Maehl hat die Version 2.4.0 seiner Open-Source-Software WhyNotWin11 veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um ein kleines und kostenloses Werkzeug, welches euch genauer zeigen soll, warum euer PC nicht auf Windows 11 aktualisiert werden kann (wenn alles grün ist, sollte es klappen). Was neu ist, ist flott erklärt. Microsoft hat noch einmal die Systemvoraussetzungen von Windows 11 erneuert und WhyNotWin11 2.4.0 ist dahingehend aktualisiert worden, hat nun also auch die neuen Prozessoren für den Check im Blick. Ebenfalls gibt es eine Information, dass Windows 11 wohl installiert werden könne, selbst auf nicht kompatiblen Computern. Da wird sich der Entwickler sicher auf die Aussage von Microsoft beziehen, dass man mittels Windows-11-ISO auf das System aktualisieren könne. Empfohlen ist dies natürlich nicht. Wie bereits in früheren Beiträgen erwähnt: Microsoft bietet selbst ein Werkzeug zum Test an, jenes wird derzeit sogar noch erweitert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Fragesteller says:

    Frage in die Runde: Das Thema „Nachhaltigkeit“ sollte ja nun bis in die hintersten Winkel der Gesellschaft angekommen sein. Ist es nicht absurd, dass ein Betriebssystem, das für den Produktiveinsatz kaum Vorteile bringt, Millionen von hervorragend funktionierenden Computern zu Schrott degradiert ??? Was erlauben Microsoft ???
    Alles, was Recht ist … Microsoft hat sich ja in den letzten Jahren schon eine ganze Menge herausgenommen … aber hier passiert gerade etwas, was umweltpolitisch inakzeptabel ist.
    Und wenn ich das aus den Augen eines Betriebes sehe: Mal eben alle Rechner tauschen muss erstmal finanziell gestemmt werden …

    • Wer zwingt die denn zum Upgrade? Niemand! Also mal schön ruhig bleiben.

      • Fragesteller says:

        Leider nicht ganz richtig. Branchensoftware setzt mitunter aus Gründen, die für Außenstehende nicht erkennbar sind, bestimmte Betriebssysteme voraus. Und schon haben wir den Zwang. Uns vor nicht allzu langer Zeit passiert bei unseren Windows-Servern … alles lief problemlos, dann MUSSTEN wir uns von unserer Version verabschieden mit dem Erfolg, dass eine Investition von 25.000 Euro fällig wurde. Da fällt es schwer, ruhig zu bleiben – vor allem, wenn mit der neuen Version Features abgeschaltet wurden, die im Produktivbetrieb wichtig waren und jetzt nur noch mit aufwändigen Workarounds abgebildet werden können. Wenn in absehbarer Zeit Win11 vorausgesetzt werden sollte, reden wir alleine in meinem Betrieb von einer sechsstelligen Investition. Für NULL Gewinn an Produktivität.

        • Naja du kannst noch immer linux nutzen oder dein eigenes System basteln bspw gentoo oder so

          • Fragesteller says:

            Privat nutze ich mit Vergnügen Ubuntu und werde bei stabilen Win10-Versionen bleiben, bis es nicht anders geht. Aber betrieblich ist es leider so, dass Branchensoftware kein Wunschkonzert ist. Wenn die mir ein Betriebssystem vorschreiben (gar nicht mal immer aus bösem Willen !), dann kann ich den Anbieter wechseln oder zähneknirschend upgraden. Wechsel einer betrieblich genutzten Software ist aber mit so vielen Fallstricken verbunden, dass man halt wutschnaubend sich dem Microsoft-Diktat beugt.

        • Welche Windows Server-Version wurde in Deiner Firma bisher verwendet und auf welche Version habt Ihr aktualisiert?

    • Recht so , dann gibt es in Zukunft Linux

  2. Ledergerber says:

    Die hier verlinkte WhyNotWin11.exe ist sehr vertrauenserweckend, wenn die Ausführung durch den MS Defender SmartScreen blockiert wird…

    • Herr Hauser says:

      Es kommt ja nur ein Hinweis. Liegt halt an der fehlenden Zertifizierung. Klick auf Weitere Informationen und man kann die Software dann ganz normal starten.

  3. Eigentlich gerade ein charmanter Weg den Microsoft geht. Aber leider wie immer schlecht kommuniziert. Für jeden enthusiasts besteht die Update Möglichkeit via kalt Installation. Macht man sowieso mit geringeren Anforderungen tpm 1.2 bspw. Anderseits hat der offizielle Weg nicht nur höhere Anforderungen sodass auch neue Rechner davon profitieren und Windows als Plattform sich endlich weiterentwickelt…spannend vllt wird Windows in 6 Jahren wieder eine ernsthafte Plattform…:) wäre wünschenswert nur linux und Mac ist arg wenig

  4. Dieter Botzki says:

    Wegen Win11 will ich ein neues MB und CPU von AMD holen. Habe jetzt Intel. FP,Netzteil+GK will ich weiter nehmen. Frage: Muß ich ein neues Windows kaufen?

    • Intel bereitet gerade eine neue Generation „Alder Lake“ mit Hybrid-CPUs vor.
      AMD wechselt demnächst den Sockel, d.h. keine einfache Upgrade-Möglichkeit wie früher.

  5. Sehr merkwürdig. Laut WhyNotWin11 scheitert es bei meinem DELL Laptop lediglich an einer nicht unterstützten CPU. Das ist ein Intel Core i7-5600U. Eigentlich eine Allerwelts-CPU. Bin etwas ratlos.

    • UngefährlichesHörensagen says:

      Offenbar werden erst <Prozessoren ab Generation 7 von Intel offiziell unterstützt (Zusammenhang mit Chipsätzen und TPM Modulen) siehe hier pcgameshardware.de/ Windows-11-Software-277633/ News/ Wird-nur-auf-unterstuetzten-PCs-laufen-1376613/

      • Leider nicht alle i7 Gen 7

        Mein i7700HQ wird nicht unterstützt. Sonst alles Grün. Warum so eine CPU Generation schon auf denn Müll soll?

        • Kann das auch nicht nachvollziehen – hab einen 6700HQ, von der Performance steckt der immer noch vieles, was heute so im Markt rumsteht, locker in die Tasche.
          Aber mal schauen, wie es beim endgültigen Release ausschaut.

        • Mein i5 7600 ebenfalls nicht. Der ist noch keine 4 Jahre alt laut ARK.

  6. Schikanen, damit man sich mit Windows herumplagen darf inkl. nach Hause telefonieren.

  7. Das mit neuer Hardware ist in meinen Augen nur damit begründet, damit MS sein vorinstalliertes Windows unter das Volk bringen kann.
    Ein anderer Grund will mir grade nicht einfallen …

  8. Mein Lenovo Ultrabook mit Ryzen 5 2500U darf ich dann auch entsorgen. Dann gibt es halt kein Windows 11.

  9. Mich lässt das Tool ratlos zurück. In Version 2.3.2 war das TPM 1.2 nicht kompatibel; die CPU fraglich. In Version 2.4.0 ist mein TPM 1.2 Modul OK; die CPU aber nicht und laut offizieller Microsoft Liste ist ein TPM 2.0 erforderlich.

    Ist ein ThinkPad T460 mit i5-6200U. Ich werde es mit Windows 10 noch so lange wie möglich betreiben und dann hat der technologische Fortschritt sowieso Überhand.

    Aber ob ich mich nun zu 100% auf das Tool verlassen würde? Eher nicht.

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