SwiftKey: Synchronisation funktioniert wieder
SwiftKey ist mit Sicherheit eine der beliebtesten Tastaturen auf der Android-Plattform. Und nicht nur da ist man vertreten, auch auf iOS kann die Tastatur genutzt werden. SwiftKey bietet nicht nur diverse Layouts und Themes, man hat ein gut funktionierendes System mit Wortvorschlägen sowie einen Cloud-Dienst, der sich auf Wunsch des Nutzers um eine Synchronisation der Wörterbücher kümmert. Das kann Vorteile haben, wenn man mehr als ein Gerät besitzt oder wenn man von einem alten auf ein neues Gerät umziehen möchte. Doch in der Cloud gespeicherte Inhalte haben nicht nur Vorteile. So klagten Nutzer vereinzelt darüber, dass SwiftKey ihnen in der falschen Sprache Wortvorschläge machte – noch schlimmer: es wurden Mail-Adressen anderer Nutzer angezeigt.
Das von Microsoft aufgekaufte Unternehmen gab sich schmallippig, zog aber den Synchronisations-Stecker, bis man den Fehler gefunden habe. Dies ist nun offensichtlich der Fall, denn eine derzeit über den Google Play Store verteilte Version behebt laut Changelog diesen Fehler, synchronisiert also wieder. Das kann ich bestätigen, in meinem Test funktionierte die Synchronisation wieder. Ich frage mich, ob sich SwiftKey noch ein paar Wörter zum Vorfall aus den Rippen leiern möchte, wie es denn zu dem Fehler kam und ob noch andere Daten betroffen waren. Nutzer, die das Vertrauen verloren haben, können ihre Wortvorschläge sowie ihren Account in den Einstellungen von SwiftKey löschen. Gibt ja genügend Alternativen, selbst die Google Tastatur dürfte für viele ausreichend sein.
Also hier kommt immer noch die gleiche Fehlermeldung. Kann deinen Artikel nicht bestätigen
Ich bin inzwischen bei Minuum gelandet, finde die Vorhersagen dort noch besser als bei SwiftKey
@Erik: Das ist unser dritter Beitrag dazu. Zwei sind verlinkt und hatten den Inhalt schon vorher 😉
Kann allen nur http://wrio-keyboard.com/ empfehlen. Keine Internetzugang, und erst noch schneller beim tippen.
@cachy, hoi! ich weiß—hatte ich auch gelesen, aber das eine Mal wurde da „angeblich“ geschrieben und das andere mal gings um Mailadressen und war etwas verklausuliert formuliert. Oder habe ich etwas überlesen? Siehe:
1. „haben sich vereinzelt Nutzer gemeldet, die angeblich Wortvorschläge anderer Personen bekommen haben“
2. „dass Nutzern unbekannte Mailadressen als Wortvorschläge angeboten wurden. Nun bestätigt das zu Microsoft gehörende Unternehmen den aktuell vorherrschenden Umstand“
Ich finde das durchaus einer expliziten Erwähnung wert, aber das muss ja nix heißen. 🙂
sorry: caschy!
Update ist über PlayStore noch nicht verfügbar. Kann das jemand bestätigen?
Unter iOS bisher auch kein Update. :/