Spotify sorgt in Europa teilweise für höhere Einnahmen als iTunes

Erinnert Ihr Euch noch an die Aussage von Spotify, dass man in Europa stärker sein möchte als iTunes? Und dann war da noch etwas mit Einbrüchen bei iTunes, die dafür sorgen sollen, dass iTunes komplett umstrukturiert wird. Scheint als hätte Spotify sein Ziel erreicht. Im ersten Quartal 2014 konnte das Label Kobalt Music Publishing 13 Prozent mehr Einnahmen durch Spotify als durch iTunes erzielen – in Europa.

Spotify Logo

Das ist eine ziemliche Kehrtwende, auch wenn nur auf einen Publisher bezogen. iTunes-Einnahmen im dritten Quartal 2013 waren bei Kobalt Music Publishing 32 Prozent höher als Einnahmen aus Spotify. Im vierten Quartal 2013 lag iTunes immerhin noch 8 Prozent über den Einnahmen aus Spotify. Bei anderen Labels soll es ähnlich aussehen.

Willard Ahdritz von Kobalt Music Publishing erklärt auch, dass es nicht schlimm ist, dass Musik-Fans für einzelne Künstler weniger zahlen. Der Trick sei es, sich einfach die dreifache Menge an Nutzern zuzulegen. Das wiederum ist sicher einfacher gesagt, als getan. In den USA sieht es noch so aus, dass iTunes mehr Gewinne abwirft als Spotify (oder andere Streaming-Dienste). Aber auch hier dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein. Streaming ist das Modell, das die nächsten Jahre den Markt beherrschen wird, dazu braucht man keine Glaskugel.

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18 Kommentare

  1. Erster Satz 1x iTunes zu viel.

  2. Mal doof gefragt: Welche Künstler sind denn bei Kobalt Music unter Vertrag?
    Handelt es sich hierbei eher um ein kleines Label mit wenigen namhaften Künstlern, so ist der aufgezeigte Trend ja weniger überraschend!

  3. Die Übersicht der bekanntesten Künstler die dort unter Vertrag sind

    https://www.kobaltmusic.com/page-roster.php#!roster=featured

  4. „Erinnert Ihr Euch noch an die Aussage von Spotify, dass man iTunes in Europa stärker sein möchte als iTunes?“ oO

    Was passiert nur mit dem Blog?

    Ok, ihr habt euch verändert und einiges angepasst. Aber so viele offensichtliche Fehler/Falschformulierungen? Da bleibt anscheinend die Qualität auf der Strecke?
    Lest eure Sachen doch einfach nochmal gegenseitig gegen…

    (und eure Quellenangaben sollten DIREKT UNTER den Text, nicht erst ewiglange Listen mit anderen Blogeinträgen und darunter die Quellen verstecken)

  5. So viele Fehler.
    Die Aussage dahinter ist gleich null, nur weil ein Verlag nun in einem Quartal mehr Umsatz mit Spotify erzielt.
    Publisher ungleich Label.
    Fünfmal „dass“, in dem kleinen Artikel. Liest sich je nach Gusto hingeschludert oder auf niedrigem Niveau.

  6. Es ist mir unbegreiflich wie Leute für etwas bezahlen wo ihnen gar nicht gehört.

  7. Lee Gasteniker says:

    @United Vollpfeifen hier: Dann schreibt halt selber. Oder lest „Caschys Blog“ nicht, wenn euch da zu viele Fehler drin sind.

    Sowas ist immer mit heißer Nadel gestrickt und die Jungs haben keine Infrastruktur wie Schlussredakteur, Textchef, Lektorat whatever hinter sich. Schon mal Spiegel, Focus, Süddeutsche und Co. „aufmerksam“ gelesen? Ich meine aufmerksam! Und da zieht sich eben dieser Rattenschwanz zumindest teilweise hinter jedem Artikel nach.

    Meine Güte, was ist das für ein Genörgel und Gemecker hier in den letzten Monaten. Vollkonsumenten. In diesem Blog wird schon immer vordergründig Inhalt vermittelt. Und ob da nun „iTunes“ doppelt oder an falscher Stelle steht ist ***egal. Inhalt checkt ihr ja auch so. Hoffe ich zumindest.

    Aber darum geht´s euch offensichtlich gar nicht. Gierige Vollkonsumenten seid ihr, bei denen es mich nicht wundern würde, wenn auch noch der Adblocker „selbstverständlich“ an ist.

    Schon mal drüber nachgedacht, dass ihr den Jungs hier vermutlich gewaltig auf das, was für gewöhnlich unter dem Gemächt hängt, geht?

    Ich bin jedem, der hier bloggt, dankbar. So einfach ist das. Das wird hier viel zu selten gesagt.

  8. @Lee:
    Ich weiß jetzt nicht was man (und die Blogbetreiber im Speziellen) besser findet/n.
    Kritik (meine zumindest war konstruktiv…) oder deinen vor Inhalt strotzenden Kommentar?
    Von deinen Formulierungen gar nicht zu sprechen…

    Schönen Tag. Gezeichnet, die „United Vollpfeifen“

  9. @Shy_Angel
    Kommt halt darauf an was die Kunden wollen. Für mich sind solche Streaming Angebote auch nichts, so viel gute neue Musik gibt es auch nicht, dass sich das lohnen würde. Und die wirklich guten Sachen will ich auch problemlos in 20 Jahren noch hören können wenn sich an die aktuellen Streaminganbieter längst niemand mehr erinnert.
    Aber es gibt eben durchaus Kunden für sie passt ein solches Angebot.

  10. Das ist keine Nachricht sondern Spotify PR, Taylor Swift hat jetzt ihre Alben von Spotify entfernt. Kobalt hat einen verhältnismässig kleinen Katalog. Das auf den gesamten Markt umzurechnen ist ein abenteuerliche Aussage. Obwohl der Trend sicherlich da ist. Jetzt verstehen vielleicht auch einige Apple’s Kauf von Beats und wie breit gefächert die jetzt dastehen (mit iTunes, Radio, Match und Beats Music).

  11. Lee Gasteniker says:

    @Tom. Wer bist Du, dass Du hier ins Wohnzimmer kommst und den Jungs erklärst, dass sie
    1. Gegenzulesen haben und
    2. zukünftig Links so anzubringen haben, wie Du es willst?

    Das auch noch als „konstruktiv“ zu bezeichnen, basiert vermutlich auf einer kompletten Fehleinschätzung deiner „Gesamtsituation“.

    Das ist schon mal ein Brüller an sich, den der „jmk“ aber freilich noch übertrifft, indem er doch tatsächlich die Anzahl der „dass“ im Artikel zählt und dann – tatatataaa- auch noch ganz selbstverständlich beanstandet. Freakshow!

    Und übrigens: Meine Formulierungen sind absolute Spitze und bilden zusammen mit dem Inhalt eine nahezu erotische Einheit! Das glaube zumindest ich und was ich glaube ist allgemeingültig! Ich bin nämlich so was ähnliches wie atheistischer Gott.

  12. @Lee
    traurig.

  13. Also mir hats gefallen was Lee da geschrieben hat 😛

  14. Lee, Du bist sehr dumm. Btw. zuviele Anführungszeichen, macht nur das abgehängte Prekariat.

  15. Lee Gasteniker sei Mudder says:

    @jmk2 Abgehängtes Prekariat ist lecker. Am liebsten medium!

  16. @elknipso Ich bin fuffzig Jahre alt, und seit mindestens 35 Jahren Progrock Fan (also Genesis, Yes, Pink Floyd usw.) und es gab noch niemals so viel fantastische Musik zu entdecken wie im Moment.
    Allein was es an ausgezeichneten neuen Progrockern gibt ist überwältigend. Meine Playlist läuft schier über. Heute beim Joggen habe ich Big Big Train gehört. Ansonsten Steve Wilson, Bigelf, Okta Logue und ich könnte jetzt noch eine Stunde schwärmen.
    Und so wie ich das sehe gilt das für alle Genres. Man muss halt ein wenig Entdeckergeist und Zeit mitbringen – und einen Streamingdienst benutzen.
    Denn dort gibt es ja nicht nur neue Musik, sondern auch die ganzen alten Sachen. Gentle Giant, deren Alben jahrzehnte lang vergriffen waren tauchen dort wieder auf.
    Also gerade wegen der wirklich guten Sachen (was immer man dafür hält) lohnen sich Streaming Dienste!
    @Topic: Ich hoffe, es lohnt sich auch für die Künstler, wenn sie dort veröffentlichen. Nur darum geht es am Ende. Musiker müssen von ihrer Musik leben können, auch wenn sie nicht in der 10000 Hörer Arena auftreten können. Deshalb waren mir Tauschbörsen immer supekt – aber ich habe leicht reden, weil es mir auf 10 €/Monat nicht wirklich ankommt.

  17. Was für ein Off-Topic-Gelaber hier. Ja, die Fehlerquote steigt und mit stehender Masse an Artikeln sinkt auch die Qualität der Texte! Das wichtige in einem Blog sind aber immer noch die Inhalte und nicht Rechtschreibung und Grammatik!

    Zurück zum Inhalt….
    Der Trend dürfte allgemeingültig und auch leicht erklärbar sein. Denn iTunes gibt nur auf iDevices und deren Marktanteil geht gerade in den Bereichen Smartphones und Tablets immer weiter zurück. Wer installiert sich schon freiwillig iTunes unter Windows oder Linux, wenn er kein iDingens hat? ?
    Die ganzen Streaming Dienste wie Spotify gibt es dagegen in der Regel auf allen Plattformen (Android, iOS, Linux, Mac, Windows) und somit wird auch die Schere zwischen den Nutzern von iTunes und von anderen Diensten immer weiter auseinander gehen!

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