Spotify: Bestandskunden bekommen die Preiserhöhung etwas später zu spüren

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Wir berichteten über die Preiserhöhung für Spotify. Bestandskunden dürfen allerdings noch etwas länger, genauer gesagt 3 Monate, zum alten Preis streamen. Nutzer haben nun Zeit, den geänderten Preisen bis zum Jahresende zuzustimmen. Wenn Nutzer diesem neuen Preis nicht bis zum 31. Dezember 2023 zustimmen, behält sich Spotify das Recht vor, das Premium-Abo ordentlich zu kündigen. In diesem Fall behält der Anwender sein Premium-Abo zum bisherigen Preis, bis die Kündigung wirksam wird. Danach werden Nutzer und die Nutzer in der Familie des Premium-Abos auf das kostenlose, werbefinanzierte Abo von Spotify umgestellt. Das Einzel-Abo kostet künftig 10,99 Euro im Monat, das Duo-Abo 14,99 Euro, das Familienabo 17,99 Euro und das Studenten-Abo 5,99 Euro.

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37 Kommentare

  1. Was ist denn mit den Prepaid Accounts? Ich hab schon bis Ende Februar 24 bezahlt. Wie stellen die sich das denn jetzt vor? Ich kann dazu keine eindeutigen Statements finden.

  2. Aaaaaand…… it’s gekündigt!

    • Wegen 1€ Preiserhöhung nach 11 (!) Jahren.

      • geht mir nicht um den Euro. Wollte nur wissen, ob ich jetzt irgendwie gekündigt werde, wenn ich nicht zustimme….. Hab dann jetzt nochmal 12 Monate für 99 EUR nachgeladen. Bis 02/25.
        Scheint zu funktionieren…..

      • Finde die Raktionen hier zum Teil auch einfach nur lächerlich.

  3. Christopher R. says:

    Irgendwie wird die Geldgier immer größer. Ich hab die Tage sogar drüber nachgedacht mir wieder ganz klassisch CDs zu kaufen.
    Spotify sollte da sowieso mal ganz vorsichtig sein. Auf den Preis der Konkurrenz passen sie an, liefern aber nicht genausoviele Features, wie die Konkurrenz (im Speziellen: Lossless Audio)

    Vor nicht wenigen Jahren ist man noch gut mit zwei Abos weggekommen: Spotify für die Musik und Netflix für Filme/Serien. Das waren alles in allem um die 20€ im Monat und gut. Man hatte was man braucht.

    Heute braucht man Spotify, Netflix, Disney+, Paramount+, AppleTV+, Prime Video. Zahlt ein Vielfaches von den 20€ und bekommt nichtmal ansatzweise das Gleiche geboten, wie noch vor wenigen Jahren.

    Liebe Streaming-Anbieter. Wir benutzen euch, weil es bequem ist. Macht ihr auf dem Kurs weiter, wie bisher, dann seid ihr ganz schnell nicht mehr bequem und es gibt andere Wege, die dann wieder bequemer sind.

    Oder mit anderen Worten: „Ein bisschen von etwas, ist besser als alles von nichts.“

    • Lossless braucht halt keiner, da die meisten eh Bluetooth-Kopfhörer für Spotify nutzen.
      Und die 3,5 Audiophilen wechselten bereits zu Tidal.
      Dafür ist Spotify softwaretechnisch besser und auch günstiger, da man ein Familienabo immer noch teilen kann.

      • Wieso sollte man das für Bluetooth -Kopfhöhrer nicht gebrauchen können? gibt auch welche mit LHDC oder LDAC für die Übertragung.

        • die beiden Codecs können auch „nur“ max. 900 Kilobit pro Sekunde bei Bittiefen von 24 Bit und Sampling-Raten von 96 Kilohertz. Lossless ergibt vielleicht noch Sinn, High-Res eher nicht. Würde da auch sagen entweder ganz oder gar nicht.

    • Brauchen tut man das alles nicht. Ist nice to have. Und früher hat man auch nicht alles bei Netflix zu sehen bekommen. Zudem belebt die Konkurrenz das Geschäft und man bekommt jetzt mehr Produktionen.

    • „Heute braucht man Spotify, Netflix, Disney+, Paramount+, AppleTV+, Prime Video.“ Hä? Warum BRAUCHT man das? Man BRAUCHT davon genau soviel: nix. Oder stehst du an der Fleischtheke und sagst dann: „Äh … also ich nehme alles was da liegt!“ Werd‘ erwachsen.

      • Falscher Vergleich, ich muss nicht zu drei verschiedene Fleischer gehen weil der eine nur Wurst, der andere nur Rind und Schwein und der dritte nur Geflügel verkauft.

    • Was Filme&Serien angeht bin ich da voll bei dir, aber da hinkt der Vergleich mit Spotify doch. Da hat man nach wie vor alles in einem Abo gebündelt. Selbst wenn CDs kaufen günstiger wäre, bequemer ist das nun nicht 😀

    • Das ist wirklich immer so eine seltsame Verklärung der Vergangenheit. Habt ihr in einem Parallel-Universum gelebt? Netflix hat zu keinem
      Zeitpunkt ansatzweise alle Filmen und Serien angeboten. Ich erinnere mich daran, dass man damals oftmals gar keine andere Wahl hatte als zu illegalen Downloads zu greifen, wenn man eine bestimmte Serie sehen wollte. HBO hatte Netflix etwa nie, die Filme waren fast alle B-Movies aus den 00er-Jahren und von Disney gab es halt eine Hand voll lizenzierter Titel. Breaking Bad konnte ich zum Beispiel damals nirgendwo legal ansehen. Heute kann man beinahe alle Serien bei einem der Streaming Anbieter finden. Die Welt schuldet euch ja nicht, dass ihr alle Serien und Filme alle bei einem Anbieter habt, was auch noch NIE so war.

  4. Preise erhöhen und bis heute nicht einmal Lossless anbieten, genau mein Humor. Jetzt weiß ich warum ich vor Jahren zu Apple Music gewechselt habe. Dazu noch ein kostenloses Konto bei SoundCloud wegen diverse Remixe, mehr braucht es nicht.

  5. Kaufe mir jedes Jahr im Januar die 12 Monats-Karte für 99 Euro.
    Hab den Kauf jetzt schnell vorgezogen und gleich eingelöst, bevor die auch noch teurer wird.
    Jetzt hab ich bis Januar 2025 erstmal meine Ruhe.

    • Solange sich das Family Abo im Freundeskreis teilen lässt reden wir hier von einer Preiserhöhung von 50 Cent pro Monat und Nutzer, das ist in Ordnung.

      Wenn es diese Möglichkeit nicht mehr geben sollte wird gekündigt.

      • Das hätte man zuerst unterbinden sollen und dann die Preise erhöhen.

      • Ist schon erstaunlich, welche Energie ihr darauf verwendet … um einer Erhöhung von 1€ pro Monat zu entkommen. Seid ihr alle auf Bürgergeld oder was ist mit euch los? Vermutlich steht ihr beim nächsten Streik in vorderster Front und erpresst die tollsten Gehaltssteigerungen, aber wegen einem Euro macht ihr euch in die Hose. Ihr seid echte Idioten.

        • Es geht nicht um einen Euro sondern um eine Erhöhung von 10 % und die ist selbst mit der aktuellen Inflation nicht zu rechtfertigen. Vor allem nicht wenn die Qualität nicht auch entsprechend steigt – siehe Lossless bei Apple Music. Dafür plant Spotify noch höhere Preise.

          • Es ist aber auch die erste Erhöhung nach 11 Jahren. Ich wette wenn du einmal rechts und links in deinem Alltag schaust wirst du bestimmt einige Konsumgüter finden, die in den letzten 11 Jahren eine höhere Teuerungsrate als 10% erlebt haben. Hätte Spotify jedes Jahr um 1% erhöht, würde wahrscheinlich kein Hahn danach krähen … Ausserdem setzt sich der Streaming Markt so langsam. Ich denke auch Spotify hatte in den letzten 11 Jahren langsam gestiegene Kosten. Das Spotify von vor 11 Jahren hatte schon einen geringeren Feature und Musik-Umfang als heute …

            • Stockholmsyndrom? Es gab schon immer bei allen Musikstreaminganbietern grundsätzlich alle Musik, da ändert sich nichts und da muss auch nichts optimiert werden und da entstehen auch keine zusätzlichen Kosten außer für den laufenden Betrieb.

            • Spotify schreibt seit Jahren fast immer nur Verluste, wie sie dann der Preis 10 Jahre lang stabil halten konnten ist mir ein Rätsel und mittlerweile ist es ja so, dass es bei gleichen Preisen genügend Alternativen gibt. Konkurrenz belebt das Geschäft.

    • Geht für Family leider nicht. Sonst hätte ich das wie bei DAZN auch schon für die nächsten X-Jahre gemacht.

      • Geht schon mit ein bisschen Mühe. Family kurz kündigen, Gutschein aufladen, Family wieder buchen. Aus 12 Monaten werden 8 Monate Family.

  6. Thorsten G. says:

    „Allerdings haben wir unsere Premium-Abos kontinuierlich verbessert und diese Änderung ist unsere erste Preisanpassung in über 10 Jahren.“
    Was genau haben sie denn verbessert, außer wöchentlich die App mit was-auch-immer upzudaten ohne, dass sich was spürbar ändert? 20% mehr für nix – ich warte seit Jahren darauf, dass ich meine Playlists in der selben Reihenfolge (nach zuletzt hinzugefügt ) in Android Auto abspielen kann wie auf dem Smartphone. Etwas, was in CarPlay mit dem iPhone seltsamerweise schon immer geht.

    • Aber, aber: Du hast docj jetzt Podcasts, irgendwelche tollen AI-Playlists, Social-Media-Funktkionen. Also bitte, wenn das keine Verbesserungen sind, dann weiß ich auch nicht – nicht.

      • Alles Dinge auf die die meisten Kunden verzichten können. Besser wäre es endlich an der Qualitätsschraube zu drehen und Lossless Audio bzw. HiRes anzubieten wie es Apple Music zum selben Preis macht.

    • Ich finde das Design der App bzw. Browser-Ansicht eine Katastrophe, das wird jeden Monat schlimmer und unübersichtlicher.
      Ich hab gestern versucht, eine Liste aller Podcast zu bekommen, die ich höre – das war ein Witz

      Ich hab meine Favoriten und Playlisten nach Deezer übertragen, Spotify ist für mich uninteressant geworden und der eine Podcast, der noch nicht bei Deezer vertreten ist, der hat nun eben einen Hörer weniger.

  7. Hans Günther says:

    Preiserhöhung schön und gut!

    Viel schlimmer ist es, dass die Kinder Videopodcast (LetsPlay etc.) schauen können, ohne dass man das irgendwie unterbinden kann!
    Das ist echt ein Unding!

  8. Moin. Der Erhöhung beim Familienabo hab ich schon zugestimmt.
    50cent pro Person passt schon.
    Bin mit 6 Leuten auch „voll“, auch wenn ich den Spaß für meine Familie allein finanziere.
    Mach ich gern, solange das so noch funktioniert. Nutze ich selbst auch intensiv auch wenn ich es für mich allein nicht behalten würde.

    • Hi Guenhwyvar,
      darf ich fragen, wie und wo Du das gemacht hast? Klappt bei mir nämlich nicht (keine Button, den ich anklicken kann….

  9. Und die Künstler bekommen halt immer noch recht wenig für ihre Arbeit. Das kommt anscheinend bei den Meisten nicht an

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