Snap bestätigt Entlassungswelle und andere Einsparungen

Wir berichteten erst vorgestern über Gerüchte, dass das Unternehmen hinter Snapchat knapp 20 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen möchte. Vorgestern noch Gerücht, mittlerweile bestätigt. Snap gibt zu (via Engadget), dass man Kosten reduzieren muss und demnach 1.300 Mitarbeiter das Schiff verlassen. Man hat außerdem Original-Shows abgesagt und andere Projekte wie die Drohne zu den Akten gelegt. Spiele und Mini-Apps werden nur noch im Wartungsmodus laufen. Es gibt also keine Neuentwicklungen mehr. Auch hardwareseitig wird man fokussierter arbeiten.

All diese Einsparungen sollen sich jährlich zu einem nicht mehr vorhandenen Kostenblock von 500 Millionen US-Dollar summieren, die nicht mehr in der Bilanz erscheinen sollen. Man muss jedoch zwischen 110 und 175 Millionen in die Hand nehmen, um das Unternehmen umzustrukturieren.

Die Details dazu findet ihr in dem dazugehörigen Investorenbericht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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Ein Kommentar

  1. 500 Millionen reichen weiterhin nicht. Man hat kein Konzept Geld zu verdienen.

    Jedes Jahr wird eine Milliarde Dollar verbrannt.

    Investoren verlassen Snap in Scharen. Der Aktienkurs ist seit Jahresanfang um 80 Prozent gefallen.

    Snap steht kurz vor der Insolvenz wie Twitter.

    Beide Unternehmen haben in ihrer Firmengeschichte noch nie Gewinn gemacht im Gegensatz zu Meta

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/667849/umfrage/gewinn-bzw-verlust-von-snap-weltweit-quartalszahlen/

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