Sideloading: Apps dürfen auch aus dem Web auf EU-iPhones geladen werden

Das sind mal wieder überraschende Nachrichten aus dem Hause Apple, die die iPhones in der Europäischen Union betreffen. Man bietet Entwicklern, die Apps in der Europäischen Union (EU) vertreiben, mehr Flexibilität, einschließlich der Einführung einer neuen Möglichkeit, Apps direkt über die Website eines Entwicklers zu vertreiben – ein separater App-Marktplatz ist also nicht vonnöten.

Entwickler, die dem Zusatz zu alternativen Bedingungen für Apps in der EU zugestimmt haben, haben neue Optionen für ihre Apps in der EU:

  • Alternative App-Marktplätze. Marktplätze können sich dafür entscheiden, einen Katalog mit Apps ausschließlich vom Entwickler des Marktplatzes anzubieten.
  • Verlinkung zum Kauf. Wenn Entwickler Benutzer anweisen, eine Transaktion für digitale Waren oder Dienstleistungen auf einer externen Webseite abzuschließen, können Entwickler wählen, wie sie Werbeaktionen, Rabatte und andere Angebote gestalten möchten. Die von Apple bereitgestellten Designvorlagen, die für wichtige Kauf- und Werbeanwendungsfälle optimiert sind, sind jetzt optional.

Die Distribution aus dem Web wird nach einem Softwareupdate möglich, welches noch im Frühjahr verteilt werden soll. Apple bietet diesen autorisierten Entwicklern Zugriff auf Schnittstellen, die die Verbreitung ihrer Apps aus dem Internet erleichtern, die Integration in Systemfunktionen ermöglichen, die Apps der Benutzer sichern und wiederherstellen und vieles mehr. Entwickler finden alles dazu auf dieser Seite. Das System wird dadurch natürlich sehr offen, Apple setzt allerdings überprüfte Apps und Entwickler voraus, was die Hürde nun mal nicht komplett entfernt:

Um für den Webvertrieb berechtigt zu sein, müssen Sie:

  • Sie müssen als in der EU eingetragene, ansässige und/oder registrierte Organisation beim Apple Developer Program angemeldet sein (oder eine in der EU gegründete, ansässige und/oder registrierte Tochtergesellschaft haben, die in App Store Connect aufgeführt ist). Der mit Ihrer juristischen Person verknüpfte Standort ist in Ihrem Apple Developer-Konto aufgeführt.
  • Mindestens zwei aufeinanderfolgende Jahre lang ein vollberechtigtes Mitglied des Apple Developer Program sein und über eine App verfügen, die im vorangegangenen Kalenderjahr mehr als eine Million erste jährliche Installationen auf iOS in der EU verzeichnete.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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46 Kommentare

  1. Heisenberg says:

    Willkommen im Jahre 1998 (Symbian Release) an alle Neulinge! 😀

  2. Diese Bedingungen. Ist halt wieder typisch Apple.

    • Skynet Defender says:

      Du meinst die letzte Box mit den Millionen Downloads? Das ist ja wohl das mindeste, ich jedenfalls will nicht bei jedem Hinz und Kunz erst eine Cookiebox wegklicken, dann ein Plusabo verneinen, Mitteilungen im Browser ablehnen und danach noch eine App-Installation verhindern.

      • Manchmal schon lustig, wie Apple-User sich das Leben ausserhalb ihrer Bubble vorstellen.

        • Naja, die Beschreibung trifft mittlerweile schon auf einige Webseiten zu und es werden eher mehr statt weniger.

        • Meisterlein says:

          Wie sieht denn deiner Meinung nach diese „Bubble“ der „Apple-Jünger“ aus?

          • Offensichtlich fern ab der Realität.

          • So wie die von „Skynet Defender“ bei der man glaubt dass jede Webseite eine App installieren kann die man dann explizit verneinen muss.
            Ist übrigens weder bei Android, Windows, macOS, Linux oder sonst was so. Dort muss man sie aktiv runter laden und installieren.

      • Keiner zwingt dich zu irgendwas… ausser Apple

      • Da hilft es, solche Seiten einfach zu meiden. Oder sich eines sinnvollen Browsers zu bedienen, der mit entsprechenden Erweiterungen ausgestattet ist. Davon abgesehen, das diese Theorie ohnehin unsinnig ist. Bereits jetzt können Webseiten das mit PWAs machen, dennoch machen so etwas die wenigsten Seiten.

        • Skynet Defender says:

          Wie geil, da hätte ich drauf gewettet, dass jemand vorschlägt, den ganzen Blödsinn der die letzten Jahre eingeführt worden ist und der nur maximal nervt mit irgendwelchen Plugins zu unterdrücken. Wie als ob das die Lösung dafür ist, alles was v.a. die EU eingeführt hat wieder mit einer Erweiterung zu umgehen….

          • Wenn man sich eben auf den fragwürdigsten Seiten herumtreiben muss, darf man sich nicht darüber beschweren, wenn die Seiten mit fragwürdigen Methoden agieren. Ich bin froh über die Pflicht zu Cookie Bannern von der EU. Das zeigt noch Mal besonders deutlich, wie sehr man diverse Webseiten meiden sollte. Außerdem, einen einfacheren Weg gibt es nicht, die Betreiber solcher Seiten dazu zu bringen, sich die Schlinge um den Hals zu legen. Man muss nur im richtigen Moment den Boden weg ziehen. Ist schon sehr erbärmlich, mit was für offensichtlich illegalen Bannern dann plötzlich die „großen Technikseiten Deutschlands“ um die Ecke kommen und mit dark patterns nur so um sich schmeißen, obwohl sie es besser wissen sollten.

      • So wie du es befürchtest müsste es bei Android ja schon lange sein… ist es aber nicht. Warum nur?

  3. GelberEngel says:

    Noch immer ist das Gatekeeping der Authorisierung dabei, also noch immer illegal. Bitte neuen Versuch Rechtskonform zu handeln Apple.

  4. Erfrischend immer wieder klare Regeln von Apple incl. 180grad Wendungen .
    Und immer um unsere Sicherheit besorgt.

  5. Bisher war es mir immer egal. Ich konnte den anderen App-Stores einfach aus dem Weg gehen. Aber jetzt, so scheint es mir, ist es doch möglich, dass ich mal zufällig auf einen falschen Link auf einer Website klicke.

    Ja, autorisierte Entwickler und so. Aber bisher musste ich halt gar nichts beachten. Mit dieser Regel muss ich beim Browsen doch etwas aufmerksamer sein.

    • Wenn Apple nicht restlos inkompetenten ist, musst du gar nichts. Selbst wenn sich Apple an den DMA halten würde und das Gatekeeping einstellen würde. Chrome warnt unter Android wirklich nicht übersehbar, solltest du Mal eine .apk herunterladen. Wenn Apple damit überfordert wäre, sollte man sich Gedanken machen.

    • Ich amüsiere mich gerade, dass im Blog Post mit den Grünen geschimpft wird, dass der Staat nicht so viel verbieten soll und die Menschen doch alle schlau und eigenständig sind, um selbst Gefahren zu erkennen.

      Hier wird geschimpft, dass man plötzlich nicht mehr geschützt wird, den ganzen Gefahren der Welt ausgesetzt wird und selbst Verantwortung tragen muss.

      Disclaimer: Ich habe es überspitzt dargestellt und der Kommentar von Hendrik ist auch wirklich nicht provokant, sondern sehr sachlich. Es ist nur interessant zu sehen wie unterschiedlich die Wünsche und Empfindungen sein können.

      Abgesehen davon weiß ich gar nicht, ob man eine „Installation aus unbekannten Quellen“ zukünftig vielleicht sogar standardmäßig verbieten kann. Das wäre ja der zu erwartende Kompromiss.

      • Bei Android ist es einfach ausgeschaltet und du musst es für jede Quelle extra aktivieren. Schätze aber, dass sich Apple das sparen wird, solange die Apps aus einer akkreditierten Quelle kommen.

  6. Schon wieder? Mhm wieviel nutzen denn ein alternativen Appstore unter Android oder laden sich eine APK aus dem Netz?

    Genauso wird es unter iOS laufen, 95% nutzen ein Smartphone wie gekauft. Die 5 % Techis die dem Motto „Geiz ist geil“ versuchen im Netzt etwas billiger zubekommen als im offizellen Store bitte.

    Hier hat die EU in meinen Augen nur Augenwischerrei betrieben und vor bei an den Nutzern!

    Wer sich für Apple all die Jahre entschieden hat wusste doch um den „Goldenen Käfig“ und warum sollte man das jetzt auf einmal ändern? Ist wie mit den E-Autos, sind der „Heilsbringer gegen den Klimawandel“ und was machen wir in 10 bis 20 jahren mit den ganzen Akkus?

    Kann ich eigentlich die Stadt Oldenburg auch als Gatekeeper bezeichnen, weil sie das einzige öffentliche Bad mit Sauna betreiben und da auch immer die Preise erhöhen und mir dann auch noch verbieten in die Sauna zugehen, weil ist ja „Damensauna“. ?

    Und wo wir gerade bei Gatekeeping sind warum zum Geier hat jeder Hersteller ungefragt seine eigene Ui auf die Geräte bei Android so das man dann min. 2 Apps für die gleiche Sache auf dem Androidphone hat?

    Warum lassen Androidhersteller einem keine Wahl? Da setzt man auf Google Chrome , Kalender usw. und was wird ungefragt mit installier nur so als Beispiel Samsung Browser Samsung Kalender usw.

    Das ist laut EU also in Ordnung?

    • „Die 5 % Techis die dem Motto „Geiz ist geil“ versuchen im Netzt etwas billiger zubekommen als im offizellen Store bitte.“
      Es geht – gerade bei Techies – um freie/alternative OSS-Apps – nicht um Geiz a.k.a. „Raubkopien“.

      „Kann ich eigentlich die Stadt Oldenburg …“
      Oldenburg in Oldenburg oder Oldenburg in Holstein?

      • Oldenburg in Oldenburg

      • Es geht nicht um die Techies, es geht vor allem um die Firmen.

        Ein kleiner Anbieter eines F2P Spieles? Danke nein, wenn das nicht aus einem vertrauenswürdigen Standard-Store kommt, kein Bedarf. Damit hat der Store aber auch entsprechenden Wert für den Entwickler, da er die Reichweite erhöht.

        Mitschneiden bei Abo Gebühren großer Anbieter oder eBook Käufen auf Amazon? Da lässt sich die Gebühr nur noch durch einen Zwang zum AppStore durchsetzen. Hat unter iOS bisher die Folge, dass in-App Käufe einfach nicht mehr ermöglicht wurden, schlecht für Amazon und schlecht für Kunden.

        Unter Android war die Kindle-App früher nur per Side-Loading verfügbar. Im Rahmen der Rechtsstreitigkeiten des letzten Jahres hat man dann erfahren dass Riesen wie Amazon und Spotify von Google Sonderkonditionen bekommen haben, um doch in Play Store zu bleiben / zu kommen.

        Freies, unkontrolliertes Sideloading wird nur dann genutzt, wenn dem Entwickler genug vertraut wird. Aber die Möglichkeit dazu zwingt den AppStore-Betreiber zu besseren Konditionen für jene, für die der Mehrwert des Stores zu gering ist.

    • Ich nutze einen alternativen Appstore, weil es da Apps gibt, deren Entwickler die Kosten für den Playstore nicht zahlen wollen, aber einige hervorragende (Open-Source) Apps produzieren.
      Mindestens eine dieser Apps (OSMAnd+) könnte ich auch im Playstore bekommen, aber zu einem „Straf-Preis“, weil der Entwickler sagt „Wer darauf besteht, aus dem Playstore zu installieren, der soll die Kosten dafür bitte selber tragen.“, weil ja jeder auf F-Droid zurückgreifen kann.
      Und wann hattest du das letzte mal einen Androiden in der Hand? Da muss man inzwischen bei der Ersteinrichtung bestätigen, dass man die ganzen Google-Dienste nutzen will oder dort wo vorhanden aus einer Auswahl an Alternativen wählen…
      Auf meinem Samsung-Tablet gibt es tatsächlich Samsung-Apps, sogar einen Browser. Keine davon musste ich je nutzen und ein anderer Browser war auch drauf. So what?

    • Was hindert dich auf deinem gekauften Grundstück eine Sauna aufzustellen?
      Oder ein Grundstück zu kaufen und selbst ein Schwimmbad mit Sauna zu betreiben?
      Der Vergleich würde nur passen wenn beides die Stadt Oldenburg beides aktiv verhindern würde.

      „Warum lassen Androidhersteller einem keine Wahl?“
      Du kannst problemlos eine Custom-Rom aufspielen ohne Google-Services. Oder einen Hersteller auswählen der keine Play Services installiert.
      Und natürlich andere Software installieren die z.B. weder Samsung noch Google taugen. Wie z.B. Datingapps mit unzensierten Bildern.

  7. Ich brauche das nicht. Hoffentlich kann ich es aus Sicherheitsgründen komplett deaktivieren. Wer weiß, was sich Seitenbetreiber einfallen lassen um über die Hintertüre am iPhone ihre Sh*t-Apps zu installieren.

    • Danke für die Information.
      Ich brauche übrigens keine Frontkamera in einem Smartphone; warum muss ich das mitbezahlen? Hoffentlich kann man die in der nächsten Auflage ausbauen. Wer weiß, was sich Seitenbetreiber einfallen lassen, um mich zu filmen?

      • Ich brauche die Frontkamera schon, unter iOS sieht man ja durch den grünen Punkt wenn diese aktiv ist.
        Bei Sideloading aus dem Web sehe ich ein mögliches Risiko.

    • Also wenn iOS so unglaublich unsicher ist, dass dir Webseiten einfach per drive-by Malware installieren können, solltest du iOS nicht nutzen. Unter Android existiert dieses Problem nicht.

      • Android ist voll mit Werbung und Trackern von Haus aus. Das ist keine Alternative.

        • Klar. Einbildung ist auch ne Bildung oder so. Rede dir sowas ruhig weiter auf zwang ein. Und dass das heilige Apple ja ganz bestimmt nicht exakt das gleiche tut, von den App Entwicklern ganz zu schweigen.

  8. Ne danke, EU!

  9. Franz Mühleisen says:

    Ist eigentlich schon bekannt ob diese Zwangsöffnung Apples auch im Ipad- bzw. Ipad-OS-Bereich greift? Hardwareseitig sind mir die Ipads eigentlich lieber, aber aufgrund des geschlossenen Betriebssystems bisher für mich immer noch keine Alternative zu Windows oder Android. (keine Emulatoren, kein Youtube Revanced, keine alternativen Browser). Danke vorab fürs Feedback.

    • Für das iPad ist das noch nicht entschieden. Apple argumentiert, dass der Appstore für das iPad quasi ein eigener Appstore ist und sich von iOS Appstore unterscheidet.

      • Klar. Genau so wie iPadOS ein von iOS völlig unabhängiges OS ist. Muss man schon wirklich selten dämlich sein um darauf hereinzufallen.

        Davon aber abgesehen, selbst wenn man iPadOS als eigenständiges System auffässt, müsste das nicht schon eigenständig alle Schwellenwerte für einen Gatekeeper erfüllen?

    • Viel interessanter finde ich tatsächlich, wie um alles in der Welt nicht das gesamte M365 Konstrukt zum Gatekeeper erhoben werden konnte. Es gibt wirklich nicht viele Schwellwerte die überschritten werden müssen, und die liegen auch echt nicht hoch. Und ich schätze, wenn man intensiv überlegt kommt man auf mehr. Ich weiß nicht, ob bei iPadOS und Office/M365 besser gelogen wurde, da die Entscheidungen auf Basis von Selbstauskünften gefallen ist, aber selbst wenn man so grenzdebil ist, dem Marketing zu glauben, iPadOS wäre unabhängig von iOS, sehe ich nicht, wie das nicht betroffen sein soll.

      • Weil Microsoft Office schon alles implementiert, was man braucht. Du kannst deine Dateien im offenen Format speichern, sowie offene Dateien einlesen und bearbeiten. Du kannst dir so viele Dateien aus dem Internet runterladen, wie du magst. Du kannst dir sogar LibreOffice oder was auch immer daneben installieren.
        Auch bei Windows hat man schon ewig z.B. den Browser entkoppelt und zum Store wird man auch nicht gezwungen. Einzig und allein die Inhouse-Werbung und der Online-Account wären zu bemängeln, aber das wird ja bei Apple und Google auch nicht bemängelt.

        • Auf dem Papier mag das stimmen. Aber davon abgesehen, dass den Regeln, wer als Gatekeeper zählt und wer nicht, was bereits umgesetzt ist, ist die Unterstützung von ODF nur äußerst rudimentär vorhanden. Gatekeeper wird alleine über Umsatz und Nutzeranzahl in der EU geregelt. Deswegen ist auch Edge nicht betroffen, weil den keiner nutzt. Windows selbst aber schon.

  10. Mir kommt es langsam so vor, als ob die EU zwanghaft nach Wegen sucht, das Apple System so weit wie möglich zu öffnen um den Ermittlungsbehörden mehr Zugriffsmöglichkeiten zu bieten – Stichwort Staatstrojaner und co.
    Oder ist da etwa die SPAM-Lobby dahinter damit diese auch auf dem iPhone Ihr Unwesen treiben können?
    Auf meinem iPhone will ich Sicherheit und keine Offenheit!
    Scheinbar machen sich die wenigsten Gedanken darüber und nutzen den Sperrbildschirm sogar zur Anzeige persönlicher Daten wie z.B. Nachrichten aus Chats / Mails, Kalender, Banking usw.

    • Keine Angst, den Staatstrojaner kriegt man schon seit 4 Jahren auf sein iPhone, gar kein Problem für die Behörden.

    • „Stichwort Staatstrojaner und co.“
      Funktioniert auch ohne Öffnung, hat man oft genug gesehen. Sehr naiv zu glauben dass das nur dadurch funktioniert.

      „Auf meinem iPhone will ich Sicherheit und keine Offenheit!“
      Ich schon. Du musst die Offenheit ja nicht nutzen.

      „Scheinbar machen sich die wenigsten Gedanken darüber und nutzen den Sperrbildschirm sogar zur Anzeige persönlicher Daten“
      Was der User selbst entscheiden kann. Wie die Installation von anderen Quellen auch.

  11. Ich bin überrascht, dass Sideloading eine Überraschung ist. Immerhin war das eine Anforderung der EU und alternative Stores sind kein Sideloading.
    Bin höchstens überrascht, dass es so lange gedauert hat bis Apple einen Weg announced hat, wie es mit Sideloading die EU ärgern will.

  12. @ Harry noch nicht lang her.

    „Auf meinem Samsung-Tablet gibt es tatsächlich Samsung-Apps, sogar einen Browser. Keine davon musste ich je nutzen und ein anderer Browser war auch drauf“

    Genau darum geht es aber, dass Hersteller dir ungefragt x App´s aufs Gerät klatschen und man dann noch nichtmal alle löschen kann sondern nur deaktivieren und sie nehmen Platz weg!!

    Die „Klick-Tour“ bei Einrichtung macht die Sache auch nicht besser.

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