Shadow: Cloud-Computing-Dienst will durch Kooperation mit Bandai Namco ein Comeback feiern

Um das Cloud-Computing-Angebot Shadow gab es 2021 einigen Rummel. So geriet das dahinter stehende Unternehmen, Blade, in die finanzielle Schieflage. Am Ende kam es dann auch zu erheblichen Preiserhöhungen. Nun wolle man laut eigenen Aussagen sein Comeback einläuten und wieder Punkte sammeln. Dazu ist man mit Bandai Namco Europe eine offizielle technologische Partnerschaft eingegangen.

Worum genau geht es? Nun, vor der Veröffentlichung von „Elden Ring“ hatte Shadow die Technologie bereitgestellt, um Journalisten und Influencer das Spiel über Cloud anspielen zu lassen. So konnten die Beteiligten auch eigene Streams als Previews durchführen. Auch in Zukunft wolle man auf diesem Wege die Berichterstattung erleichtern. Bandai Namco Europe wird Shadow also auch in Zukunft für derartige Zwecke verwenden.

Es wird also in Zukunft öfter der Fall sein, dass die Presse kommende Games via Shadow vorab anspielen kann. Vorteil für die Journalisten: Sie benötigen dann auch nicht unbedingt einen potenten Gaming-PC vor Ort. Testläufe mit Shadow hatte Bandai Namco Europe da auch schon mit „Little Nightmares II“ und der „The Dark Pictures“-Reihe durchgeführt.

Letzten Endes stärkt Shadow so seine B2B-Partnerschaften. Auch Endkunden wolle man 2022 aber noch Neuerungen anbieten. Hier verweist man jedoch auf einen späteren Zeitpunkt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Michael Bauer says:

    Ich fand das Ende von Shadow schon traurig da ich es für ein gutes Konzept halte. Wenn ich mir überlege was ein Gaming-PC kostet und auch was der Strom dauerhaft noch an Kosten erzeugt rechnet sich Shadow im Endeffekt schon. Mal ganz abgesehen davon was Grafikkarten seit langem nun kosten. Außerdem kann ich so meinen PC von überall aus erreichen, nicht mal eine große Bandbreite wird vorausgesetzt. Das Einzige was mich vor der Insolvenz abgehalten hat war, dass ich ihn nicht als Arbeits-PC verwenden konnte (IT-Security Bereich) da die Tastatureingaben zur Lantenzverbesserung unverschlüsselt übertragen wurden.
    Ich wünsche Shadow jedenfalls großen Erfolg und ein erfolgreiches Comeback.

  2. Klaus Kleber says:

    ich bin Shadow Early Adopter und hoffe die fangen sich wieder.

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