SAP kauft das KI-Startup LeanIX zum Software-Management
von Olli | 3 Kommentare
Deutschlands größtes Software-Unternehmen SAP verleibt sich wieder einmal ein weiteres Unternehmen ein. In diesem Fall handelt es sich um das Bonner Startup LeanIX, das sich im Bereich Software-Management eingenistet hat. Die von LeanIX entwickelten Tools, ermöglichen es, den Softwarebestand zu erfassen, zu visualisieren und auch einen Zielzustand festzulegen.
Zuletzt hatte man 2021 das Business-Process-Management-Unternehmen Signavio gekauft. Details zu dem Deal gibt es keine, beim Handelsblatt spricht man jedoch von 1,2 Milliarden Euro Übernahmesumme.
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Bin ja der Meinung dass LeanIX nix bringt. Wer so was braucht hat eh schon keinen Überblick mehr und das Kind schon in den Brunnen gefallen, Jahre davor.
Was soll dann besser werden? Wenn ein EA dann ein Tool benutzt und trotzdem nicht weiß was wo herkommt ? (weil es zum Teil auch nicht stimmt)
habe gerade bei Kennzahlen sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht. Vor allem bei Unternehmen die dort in den Referenzen gelistet werden. Klar wird ne HR Kennzahl im HR erstellt, aber sie wird auf verschiedenen Ebenen und verschiedenen Anstrichen erstellt, in verschiedenen Systemen- glaubt mir, wenn jemand was zusammen ziehen möchte – bringt LeanIX rein gar keinen Vorteil, weil die Infos in dem Detailgrad gar nix da drin sind. Das weiß sogar so jeder!
LeanIX als „Softwaremanagement“ zu bezeichnen greift etwas kurz, finde ich. Bei uns in der Firma wird es als Tool im IT-Architekturmanagement genutzt, damit werden Business Capabilites (doof zu übersetzen) auf IT-Lösungen gemappt. Quantitativ verwalten wir damit keine Software oder andere Assets.