Roblox eröffnet neuen Creator Store

Roblox eröffnet einen neuen Creator Store, welcher der Community helfen soll, noch schneller Spiele zu entwickeln. Die neue Plattform fungiert als Ersatz für den bisherigen Creator Marketplace. Im Store soll die Community unkomplizierten Zugang zu hochwertigen Assets erhalten. Darunter werden neben Audio- und Videodaten auch Plug-ins, Modelle, Meshes, Bilder und Schriftarten sein.

Zwei Jahre habe man bei Roblox an dem Creator Store gearbeitet. Im Vordergrund der Optimierungen stanen Sicherheit, Nützlichkeit und verbesserte Chancen für die Monetarisierung durch die Entwickler. 2023 zahlte Roblox etwa rund 735 Mio. US-Dollar an Entwickler von nutzergenerierten Inhalten aus. Neu sind allerdings auch Upload-Limits. Unverifizierte Nutzer können z. B. fortan innerhalb von 30 Tagen maximal 10 Mesh-Assets, 10 Bilder-Assets, 10-Model-Assets und zwei Plug-ins veröffentlichen.

Verifizierte Nutzer dürfen innerhalb von 30 Tagen hingegen jeweils 200 Mesh-, Bilder- und Model-Assets im Creator Store veröffentlichen – plus 10 Plug-ins. So will Roblox Missbrauch und Spam entgegenwirken. Man habe dabei auch die Erkennung von schädlichem Code verbessert.

Roblox Creator Store soll benutzerfreundlicher sein

Um die Benutzerführung intuitiver zu gestalten, hat Roblox etwa die Suche verbessert und zudem im Trending-Bereich Unterkategorien für mehr Übersicht eingeführt. Auch gibt es nun sogenannte „Trusted Rating“, um die Bewertungen nachvollziehbarer zu gestalten. Ebenfalls können Entwickler, die Content anbieten, ihre Beschreibungen jetzt mit mehr Bildern und Links versehen.

Zudem wird es in Kürze möglich sein, im Creator Store direkt Preise in US-Dollar festzulegen. Allerdings wird der tatsächliche Kauf bzw. die Bezahlung in dieser Währung erst ab Ende März 2024 möglich sein. Sobald diese Anpassung startet, wird es im Creator Store nicht mehr möglich sein, Assets mit Robux zu kaufen oder zu verkaufen. Zu einem späteren Zeitpunkt will Roblox die Optionen für alle genannten Funktionen noch erweitern.

Mal sehen, wie diese Anpassungen bei Entwicklern und Spielern so ankommen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.
Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.