Proton: Backup-Möglichkeit für Fotos kommt

Proton, Schweizer Anbieter diverser Dienste (Mail, VPN, Kalender, Passwortmanager, Cloud-Speicher etc.), wird in Zukunft ein Foto-Backup über den Proton Drive anbieten. Nutzer können so automatisch Fotos im Speicher des Anbieters ablegen. Erste Nutzer können die Backup-Möglichkeit in der Beta bereits nutzen. Mal schauen, ob man das Ganze noch weiter ausbauen wird, denn im Nutzerforum wurde der Vorschlag namens „Proton Photos« mit dem Status »Geplant« markiert. Die Idee umreißt nicht nur das Backup, sondern auch die Organisation von Fotos. Mittlerweile ist dieser Vorschlag auf Platz 3 der meisten Proton-Drive-Funktionswünsche, nach neuen Funktionen für den Proton Drive sowie einem Linux-Client für die Synchronisation.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. 0,5 TB für 9,99€, da ist die iCloud aber wesentlich günstiger…

    • Das dachte ich auch. Da bekomme ich super funktionierende Apps (im Apple Ökosystem), ist auch E2EE und viel billiger.

      • Bei Apple muss man einfach glauben das sie keine Hintertüre einbauen.

        • Bei Proton auch…

        • Bei Proton muss man genauso fest daran glauben.

        • Irgendwann kommst du immer an den Punkt, wo du einfach auf das Wort des Anbieters vertrauen musst. Was mit deinen Daten im Hintergrund wirklich passiert, kannst du als normaler Anwender so oder so nicht nachvollziehen oder gar verhindern.

        • Die Proton Tools sind OpenSource, können also einfach überprüft werden, was bei Apple nicht zutrifft.

          • Das sagt ja nichts darüber aus, was oder an wen der Anbieter eventuell etwas weitergibt (bzw. ob die *genau diese* Open-Source-Variante auch tatsächlich einsetzen).

            • Das kannst du bei keinem Anbieter, Hersteller etc… sicher sein.
              Dann musst du dich in eine Höhle zurück ziehen und autak leben.

          • Was aber nur was bringt, wenn du den kompletten Sourcecode hast und die App dann selbst kompilierst und nur diese benutzt für den Upload.

          • Das hört sich immer so an, als wäre das eine ganz einfache Geschichte, die jeder einfach so machen könnte. Tatsächlich ist es das nicht, da muss sich schon jemand mit auseinandersetzen, der sich damit auskennt. Und auch dann bleibt neben der Frage, ob das überhaupt jemand macht, offen, wie gründlich das passiert. Die Vergangenheit jedenfalls hat gezeigt, dass Open Source alleine kein Garant für Sicherheit ist.

  2. Ich hoffe sehr, dass Proton eine dedizierte „Proton Photos“ App entwickelt. Ich bin auf der Suche, nach einer wirklichen Alternative zu iCloud/Google Photos in diesem Bereich. Eine reine Backup Funktion aka OneDrive fände ich am Kunden vorbeientwickelt. Das kann ich zukünftig auch mit der nativen Mac Applikation.

    • Ich finde Google Fotos in dem Bereich noch immer ungeschlagen, vor allem wg. der Möglichkeit, gesicherte Fotos vom Gerät löschen zu können. Das etwas, was ich so noch bei keinem anderen Anbieter gesehen habe.

      • Speicheroptimierung gibt es bei Apple auch.

        • Speicheroptimierung gibt es, natürlich, aber eben nicht die Möglichkeit, den Speicherplatz komplett auf dem Gerät frei zu machen. das mag bei halbwegs aktuellen Geräten nicht mehr so fürchterlich relevant sein, aber als zusätzliche Option würde ich es dennoch begrüßen.

      • Natürlich ist Google Fotos (aktuell) ungeschlagen in der Funktionalität und Präsenz. Google hat geschickt mit ihrem damaligen kostenlosen Modell alle Konkurrenten „beseitigt“ und konnte die Marktpräsenz stark ausbauen und danach monetarisieren.

        Ich persönlich brauche auch nicht den kompletten Funktionsumfang von Google Fotos, eine dedizierte App wäre mir aber wichtig. Die von dir genannte „Löschfunktion“ fände ich aber auch ein Must-Have 🙂 Und bei so Spielereien wie Gesichtserkennung, kann sich Proton in der FOSS Welt bedienen. Da gibt es bereits einige On-Device Modelle.

      • Synology Photos bietet das auch… und vieles mehr, ähnlich wie Google Fotos mit Gesichtern usw, weshalb ich mittlerweile die ganze Familie von Google auf die Synology umgestellt habe.

      • Finde Google Fotos auch ungeschlagen.
        War zwischenzeitlich bei OneDrive und dann bei mailbox.org.
        Drive ist ganz okay, vom Datenschutz aber nicht wesentlich besser als Google und ist einfach deutlich funktionsärmer was v.a. Fotos angeht.

        mailbox.org ist für Fotos der Horror. Nicht mal das ordnen der Fotos hat geklappt da man nicht nach Erstellungsdatum ordnen könnte. Und die App ist einfach diese 015 Drive App die auch Web.de im Browser nutzt.

  3. Ich bin Proton-Fan, aber meine Fotos bleiben bei Ente.io und meine Passwörter bei Bitwarden.

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