Plex: Überprüft, ob ihr die 64-Bit-Version nutzt

Der kleine Hinweis an Plex-Nutzer, die vielleicht ihren Plex-Server auf einem normalen Rechner einsetzen und schon lange nicht mehr unter die Lupe genommen haben. Es kann sein, dass ihr vielleicht schon seit Jahren eine 32-Bit-Version einsetzt, obwohl die 64-Bit-Version des Plex-Servers auf eurem Rechner lauffähig ist. Der Plex-Server wird sich seit seiner Installation natürlich weiterhin aktualisiert haben, allerdings wird die Version mit 32-Bit nicht von allein einen Wechsel auf 64-Bit vorschlagen. Unter Umständen werdet ihr schöne Performance-Verbesserungen bei der Transkodierung feststellen, wobei das auch immer eine Sache der Hardware ist. Unter Windows könnt ihr im Taskmanager überprüfen, welche Version ihr einsetzt, die Spalte „Plattform“ zeigt an, ob 32-Bit oder 64-Bit zum Einsatz kommt. Solltet euer Rechner 64-Bit unterstützen, dann ladet euch die entsprechende Plex-Server-Version herunter, sofern ihr mit 32-Bit unterwegs seid.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Kann man einfach auf 64 Bit wechseln oder muss man dann alle files neu einlesen lassen?

    • Ja, funktioniert problemlos. Einfach Setup darüber laufen lassen und nach klick auf installieren sagt er dass er die alte Version zuvor deinstalliert. Die Userdaten sind in einem anderen Verzeichnis als die Programmdateien.

  2. NanoPolymer says:

    In Echtzeit Transcodieren ist doch auch heute noch eine schlechte Sache. Wenn dann mehr als eine Person drauf zu greifen geht da gar nichts mehr.

    • TheLuckyOne says:

      Kann ich nicht bestätigen. Habe Plex auf einer Synology 218+ installiert und bedient mindestens 3 Leute simultan. Vielleicht waren es auch schon mehr, allerdings habe ich das dann nicht selber gesehen.

  3. 64-Bit Version? Wäre ja ein Rückschritt von der ARM Version 3:)

  4. Bin schon lange wieder vei Kodi, Plex war unfassbar nervig auf meinem Synology NAS und später auf Shield. Ständig der fehlschlagende Versuch Videos neu zu transkodieren, was sich einfach nicht abschalten lies. Dann eine weirde neue Ausrichtung auf irgendwelche eigenen Streaming Geschichten.. nein danke.

    • Plex gehört bei mir zur Standardausstattung, auch weil Kodi lange Zeit auf AppleTVs zu frickelig war. Mir gefällt die TV-Integration, Tidal ist mit dabei und ich kann Inhalte über ausgewählte Streaming-Anbieter sowie die eigene Sammlung suchen.

      Was mir zum Glück eigentlich fehlt, ist die Einbindung gekaufter Inhalte bei Amazon oder Apple iTunes.

      Auf meiner Synology (DS720+) ist die Performance in Ordnung.

    • therealThomas says:

      Ich kann Jellyfin sehr empfehlen 🙂

    • Bei mir transkodiert Plex nichts. Im jeweiligen Client kann dies eingestellt werden, ob der Player original streamen soll. Jedenfalls im eigenen Netzwerk. Auf dem Apple TV verwende ich aber Infuse.

    • Plex und Kodi sind aber 2 Paar Schuhe.

      Das eine ist Server-Client basiert, das andere Standalone – Natürlich mit Fähigkeit auf DLNA oder Netzwerkfreigaben zuzugreifen. Komfortabel ist das mit mehr als einem Abspieler aber nicht mehr.

      Das kodiert wird liegt in der Regel am Wiedergabegerät wenn der Codec nicht nativ unterstützt wird. Kann der Fernseher/Stick beispielsweise kein x265 muss Plex „on-the-fly“ umkodieren.

      Das kann man lösen indem man das vorher macht, oder sich entsprechende Hardware besorgt.

  5. Bei mir haben jellyfin und plex immer extrem schlecht performt. Hat ewig gedauert bis er da mal was gestartet hat. Das macht kein Spaß wenn der erstmal ne halbe Minute braucht bis irgendwas startet. Und zwar sowohl im wifi6 als auch über LAN.
    Deswegen nutze ich die Software nicht mehr sondern gehe lieber direkt über smb und VLC oder ähnliches geht deutlich besser.

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