Photomator: Mac-Version der Bildbearbeitungs-App erscheint am 16. Mai 2023
von Benjamin Mamerow | 3 Kommentare
Wir berichteten bereits im April darüber, dass aus der beliebten Bildbearbeitungs-App Pixelmator Photo „Photomator“ geworden ist. Parallel haben eine Menge neuer Funktionen Einzug in die App gehalten, darunter auch eine Funktion für selektive Anpassungen. Anwender können jetzt bestimmte Bereiche eines Fotos auswählen, die sie bearbeiten möchten, und nur an diesen ausgewählten Bereichen Änderungen vornehmen. Und dank eines KI-gestützten Auswahlalgorithmus können Nutzer häufige Elemente in Fotos – Personen, Hintergründe und Himmel – automatisch auswählen.
Bestandskunden der alten Einzelkauf-Version bekommen auch Photomator als Update. Für alle anderen bleibt weiterhin nur das Abo (35 Euro im Jahr oder lebenslang für 99,99 Euro). Was noch fehlte, war die Mac-Version von Photomator. Wie das Team des Dienstes nun per Mail mitteilte, soll jene am 16. Mai 2023 erscheinen.
Photomator für Mac bietet eine flüssige Navigation zwischen Fotoalben und einzelnen Fotos, eine umfangreiche Sammlung modernster Farbanpassungen, leistungsstarke Stapelverarbeitungsfunktionen, Klon- und Reparaturwerkzeuge zum schnellen Ausbessern von Fotos, KI zum automatischen Verbessern von Fotos, Erstellen von Auswahlen, Entfernen von Kamerarauschen, Erhöhen der Auflösung und vieles mehr.
Es ist laut den Entwicklern die erste Fotobearbeitungs-App mit vollem Funktionsumfang, die exklusiv für macOS mit SwiftUI entwickelt wurde. Durch die Nutzung von Apple-eigenen Technologien verspricht Photomator reibungslose Prozesse und hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten. Auf den neuesten Mac mini-Modellen mit M2 Max- und M2 Pro-Chip sollen Funktionen wie Super Resolution beispielsweise mehr als 20 Mal schneller als auf den neuesten Macs mit Intel-Prozessor laufen.
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Ich finde das verwirrend: Photomator ist neu und Pixelmator gibt es aber weiterhin laut deren Website?
Ist das dann zusätzlich oder stattdessen, mittelfristig?
Dann als Einmalkauf oder Abo, oder free, und auch noch für MacOS und iOS/iPadOS?
Immer wieder interessant, wie Firmen mit *einem* guten Produkt und *einem* Brandnamen alles so unübersichtlich machen, so dass man dann lieber zur Konkurrenz geht.
Pixelmator ist eher etwas, dass ich in die Photoshop-Kategorie stecken würde und Photomator ein Programm zum entwickeln und verbessern von Fotos (auch RAW). Also eher Lightroom aber ohne Katalog-Funktion.
Ich begrüße die Entscheidung für Photomator für Mac. So ist ein Workflow mit Wechsel zwischen iPad und Mac möglich, wenn man die iCloud als zentralen Speicherplatz nutzt.
„Pixelmator Photo“ wurde zu „Photomator“
„Pixelmator“ bleibt „Pixelmator“.
um genau deine Verwirrung zu entwirren, wurden die Namen getrennt