Philips Hue: Smarte Kameras für das Home Monitoring werden vorgestellt

Signify, das Unternehmen hinter Philips Hue, hat gerade seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Die sehen nicht so wie erwünscht aus, man verzeichnet einen Umsatzrückgang von 10,5 Prozent. Man fuhr einen Nettogewinn von 45 Millionen Euro ein, im Quartal des Vorjahres waren es noch 248 Millionen. Wohin geht also die Reise von Signify? Ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert hat man dann im Rahmen des Investoren- und Presse-Calls.

Konkret ging man darauf ein, dass man quasi zwei Unternehmen für Beleuchtung und Zubehör habe, nämlich Philips Hue und WiZ. Gerade bei Hue schaue man, was man angesichts der Zahlen so machen kann – auch in Hinblick auf den Wettbewerb und das eigene Portfolio. Da geht es auch um vernetzte Sicherheit. Während man bei WiZ schon Sicherheit und Beleuchtung im Verkauf habe, so sei dies bei Philips Hue noch nicht der Fall. Bei der kommenden Positionierung geht es darum, einen Mehrwert zu schaffen und die Einzigartigkeit des Unternehmens in diesem Ökosystem hervorzuheben.

Home Monitoring wird sich das Ganze nennen und auch die Bereiche Sicherheit und Beleuchtung zusammenbringen. Dazu werde man noch in diesem oder nach dem Sommer neue Produkte vorstellen. Die Kameras sollen dabei Ende-zu-Ende-verschlüsselt arbeiten und Apps sollen für Android und iOS zu haben sein. Mal schauen, was für Kameralösungen von Hue da so erscheinen, was sie kosten – und welchen Mehrwert sie bieten werden. Wird sicher schwer für Signify, denn smarte Lichter lassen sich heute schon auch über andere Kameras und Sensoren automatisieren.

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7 Kommentare

  1. zu stolze Preise. weniger Umsatz.

  2. Ich bin großer Philips Hue Fan. Aber bei den aktuellen Preisen warte ich immer auf Angebote oder kaufe sogar die Tradfri Leuchtmittel von IKEA.

  3. Heisenberg says:

    Ohne Abo und ohne Preise jenseits von Gut und Böse perfekt für mein Ökosystem.

  4. Wundert nicht. Das Hue-Zubehör ist extrem teuer im Vergleich zur Zigbee-Konkurrenz. Und vernetzte Lichter sind halt eher ein Spaß, denn eine Notwendigkeit. Wenn Leute wegen Inflation sparen müssen, dann fällt so eine Anschaffung (und im Falle von Hue kann man wirklich von „Anschaffung“ sprechen bei den Preisen) halt eben dem Rotstift zum Opfer.

  5. mir ist der ganze klimbatsch inzwischen auch zu teuer. ja, ich bin Fan von Hue und finde die Produkte auch ganz gut, aber ich zahle inzwischen keine 60€ mehr für ne LED Leuchte. kommt wieder zurück auf den Boden der Tatsachen und dann kaufe ich auch wieder.

  6. Wenn die Kameras auch HomeKit kompatibel sein werden dann könnte ich vielleicht schwach werden. Die HUE Beleuchtung war zwar für die gesamte Wohnung etwas teuer aber durch die große Auswahl an Produkten findet sich immer was passendes.

  7. Brotkruemel says:

    Bei mir dasselbe, bin großer Hue-Fan, aber bei den Preisen mach auch ich nicht mehr mit. Sie haben den Bogen deutlich überspannt. Wenn man selbst seine treuesten Kunden verprellt, sollte man als Unternehmen ganz dringend gegensteuern.

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