OpenOffice 3.2.0 erschienen
Nach fünf Release Candidates wurde soeben ganz frisch die finale Version von OpenOffice 3.2.0 veröffentlicht. Das kostenlose Office-Paket steht für Linux, Mac OS X und Windows ab sofort zum Download zur Verfügung.
Verbesserungen gibt es viele, so soll zum Beispiel die Startzeit um 46% bei Calc und dem Writer verringert worden sein (beim ersten Kaltstart). So muss man vielleicht nicht mehr zu diesem alten Trick greifen, um OpenOffice schneller zu starten. Ich selber habe OpenOffice immer als Alternative zu Microsoft Office in Reichweite. Wie schaut es bei euch aus?
…während verzeichnisse im ordner user anlegt werden erfolgt der absturz
Salut,
ich warte auf die Portable. Die Reg und andere System Files werden schon genug zugemüllt mit registrierten Komponenten etc. Da lobe ich mir die PortableApps Initiative.
Anderes Thema: wem die Ribbons genauso wenig gefallen wie mir, der schaut mal hier: http://www.ubit.ch/software/ubitmenu-office2007/
Damit hat man dann das alte 2003 Menü in einem Ribbon und findet pötzlich wieder alles…
Grüße,
Christian
Klasse, genau mein Thema! Ich suchen nämlich gerade das passende „Office“ für mich und meinen neuen iMac. Meine Bedürfnisse sind nicht so enorm, dass eines der 3 im Test befindlichen Pakete (iWork, OO/NeoOffice und MS Office) grundsätzlich ausscheiden würde. Arbeitet jemand mit iWork und kann mit seine langzeit Erfahrung berichten? Gefühlt passt iWork am besten zu mir, gefolgt von NeoOffice.
ElRubio.
@ElRubio:
Von OpenOffice kann ich Dir nur abraten. Es ist unglaublich instabil auf dem Mac. Selbst mit der Version 3.2.0 hatte ich keine Probleme, OpenOffice reproduzierbar in weniger als drei Minuten (bei ganz normalen Arbeitsvorgängen) zum Abstürzen zu bewegen. (Dies scheint ein Mac-Problem zu sein, da Freunde mit OpenOffice unter Windows ohne jegliche Komplikationen arbeiten.)
NeoOffice basiert – genau so wie Lotus Symphony – auf der Codebasis von OpenOffice. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es stabiler ist. Ich persönlich werde weder NeoOffice noch Lotus Symphony ausprobieren, da ich mir a) nichts davon verspreche und dann b) einfach zu faul bin.
Nach der Enttäuschung mit OpenOffice werde ich jetzt die 30-tägige iWork-Demo nutzen. Vielleicht werfe ich auch noch einen Blick auf die 30-tägige Demo von Office:mac 2008.
Ich denke, die wesentliche Abwägung zwischen diesen beiden Programmen ist Einfachheit in der Bedienung (bei iWork) gegenüber höherem Funktionsumfang und wohl besserer Kompatibilität mit den Microsoft Office-Dateiformaten (bei Office:mac). Das hängt dann davon ab, was Dir wichtiger ist bzw. ob auf welchen Funktions- und Kompatibilitätsumfang Du zu verzichten bereit bist.