Opel mit 3 neuen Connect-Paketen

Opel hat seine OpelConnect-Pakete neu aufgestellt und fasst diese in Connect ONE, Connect PLUS und das in Kürze folgende Connect PREMIUM zusammen. Nutzer müssen nicht mehr länger unterschiedliche Dienste aktivieren, sondern können über die myOpel App oder den OpelConnect Store die zusammengestellten Pakete freischalten lassen.

Das Connect-ONE-Paket umfasst beispielsweise den Fahrzeugnotruf e-Call mit automatischer Standortübermittlung für die Helfer sowie den Pannenruf B-Call. Durch längeres Drücken der B-Call Taste wird der Pannendienst informiert, der zunächst alle nötigen Informationen für eine erste Ferndiagnose abfragt und daraufhin bei Bedarf die Pannenhilfe schickt.

Das komplette Connect-ONE-Paket ist bereits mit dem Kauf des Fahrzeugs (Neufahrzeuge ab 3. Juli) inklusive und gilt für zehn Jahre; e-Call und B-Call sind das gesamte Autoleben lang ohne Zusatzkosten aktiv.

Ein Bundle aus Paketen enthält Connect PLUS, da gibt es dann Live-Navigation, Remote Control und E-Remote Control sowie den vernetzten Alarm. Das kostet bei monatlicher Zahlung ohne Navigation als Einstiegspreis 6 Euro, während man mit Navi 10 Euro zahlt (später dann 8, bzw. 12 Euro).

Falls ihr euch für den In-App-Kauf für Fahrzeuge interessiert, dann hat Stellantis hier alles hinterlegt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Leider ist das nur ein relativ schwacher Versuch, an die OnStar-Dienste, die bei Opel verfügbar waren, als der Laden noch zu GM gehörte, heranzukommen.

    So wie ich das verstehe, können auch nur Neufahrzeuge versorgt werden. Bei den bisher mit Opel Connect ausgestatteten Fahrzeugen wird es wohl bei der Verbindung via Bluetooth bleiben. Das funktioniert leider mehr schlecht als recht. Wenn beim Start in einer Tiefgarage kein GPS-Signal vorhanden ist, wird die Fahrt nicht registriert und es werden auch keine Daten vom Fahrzeug synchronisiert. Außerdem muss die Connect-App immer im Vordergrund laufen.

    Durch die Änderung der verbauten Kommunikationsmodule und die Zusammenarbeit mit Qualcom könnte es aber vielleicht doch was werden?
    https://www.media.stellantis.com/de-de/corporate-communications/press/Stellantis-und-Qualcomm-kooperieren-zum-Betrieb-von-neuen-Fahrzeugplattformen-mit-Loesungen-von-Snapdragon-Digital-Chassis

  2. Der Text ist ein wenig verwirrend. Ich hab mal versucht, das ganze von der Opel-Webseite zusammenzufassen:

    Connect ONE: Notruf, Pannenruf, Fahrzeugstatus und -informationen vom Smartphone abrufen, Spiele.
    Für 10 Jahre kostenlos verfügbar ab Beginn der Fahrzeuggarantie.

    Connect PLUS: e-Remote Control (SoC und Vorklimatisierung bei BEV), Free2Move eSolution (Carsharing), Remote Control (per App Türen entriegeln, Licht einschalten, hupen), Live Navigation/Connected Navigation Pack Plus inkl. Tripplaner (Verkehrsdaten sowie Ladeplanung bei BEV).
    Für sechs Monate kostenlos verfügbar ab Beginn der Fahrzeuggarantie, danach kostenpflichtig.

    Meine Meinung: Dinge wie Ladeplanung bei BEV als Bestandteil eines kostenpflichtigen Pakets? Echt jetzt? Na ja, passt ja zu den geradezu absurden Preise beim Opel Astra Electric. Und eCall als Bestandteil von Connect ONE aufzuführen wirkt auch eher wie eine Verzweiflungstat, damit der Umfang des Pakets nicht noch trauriger aussieht als ohnehin schon.

    • Gibt es bei Hyundai auch schon länger, nennt sich Bluelink und ist während der 5 jährigen Garantiezeit kostenlos….

    • >>Na ja, passt ja zu den geradezu absurden Preise beim Opel Astra Electric.
      Wer sich über den Preis des Astra Electric beklagt, sollte mal die Preise für annähernd gleich ausgestattete Fahrzeuge der deutschen Mitbewerber vergleichen.

      Opel versucht mit der Neuordnung seiner Connect-Dienste das ganze zu monetarisieren. Das passt zur Strategie von Stellantis, aus allem irgendwie Geld zu machen.

      • Warum sollte man den Astra nur mit Fahrzeugen deutscher Hersteller vergleichen? Macht keinen Sinn. Ein deutsches Auto (im Sinne von Audi, BMW, Mercedes, VW) wird zum Angeben gekauft, rational betrachtet sind die alle zu teuer für das Gebotene. Mit einem Opel kann man nicht angeben, für das Gebotene zu teuer ist er aber trotzdem. Das wird so nicht funktionieren.

        An Stelle von Stellantis würde ich vermutlich auch versuchen, aus allem irgendwie Geld zu machen, solange es noch irgendwie geht. Macht die Produkte aber nicht attraktiver. Das Produktportfolio gibt ohnehin so gut wie keinen Anlass davon auszugehen, dass dieser Konzern die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre überleben wird.

  3. ich fahren mit meinem 2018er Mokka Onstar- Elektronik Schrott durch die Gegend. Stelantis nein Danke

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