Niantics Projekte scheinen nicht so erfolgreich zu sein

Einst galten die Spiele von Niantic als große Hoffnung und generierten einen Hype. Man erinnere sich an Ingress oder noch jetzt an Pokémon Go. Aufbauend auf diesen Erfolgen versuchte man es immer wieder nach demselben Muster. Menschen rausschicken, die dann etwas bekämpfen oder sammeln sollen. Lief eher semi, denn viele dieser Spiele sind schon eingestellt worden. Das macht sich nun auch bei den Beschäftigten leider bemerkbar.

Wir haben kürzlich beschlossen, die Produktion einiger Projekte zu stoppen und unsere Belegschaft um etwa acht Prozent zu reduzieren, um uns auf unsere wichtigsten Prioritäten zu konzentrieren„, so Jonny Thaw, VP of Communications bei Niantic, in einer Erklärung gegenüber dem US-Medium Bloomberg.

Das bedeutet, dass wir uns auf unsere wichtigsten Prioritäten konzentrieren können, darunter Pokémon Go und eine Reihe ausgewählter neuer Erlebnisse sowie die Lightship-Plattform. Diese verstärkte Fokussierung sowie unser starkes Kerngeschäft versetzen uns in die Lage, die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit, mit der viele Unternehmen konfrontiert sind, zu überstehen und weiter in die Zukunft von AR zu investieren.“

Mal schauen, was da die Zukunft bringt. Jüngst wurde ein NBA-Spiel angekündigt – und Peridot steht auch noch auf der Agenda.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Der verdiente Gang von ökonomisch orientierter Entwicklung, die zu fahrlässig großen Stücken vernachlässigt hat, ein dauerhaft funktionierendes Communitymanagement zu implementieren.
    08/15-Ticketing-Plattformen tragen nicht dazu bei, communitynah zu wirken oder zu kommunizieren.

    Fällt das im breiten Stil auf, dann sinkt deutlich die gefühlte Wertschätzung von Fanboys, altgedienten Spielenden, an sich begeisterter Kundschaft und diese fungieren einfach nicht mehr als starke Werbetreibende und generieren weniger Spielernachwuchs.

    Dann ganz ehrlich.. an Ideen, Konzepten und starken Mitarbeitern mangelt es Niantic eigentlich nicht.

  2. Ich erinnere mich noch an die Zeit wo Pokémon Go rausgekommen ist und alle wie Zombies rum liefen mit ihren Smartphones.

    Ich persönlich fand das furchtbar.

    • Junge Menschen die sich draußen an der frischen Luft in Communitys zusammengefunden haben und durch den Hype ein gewisses Gemeinschaftsgefühl entstanden ist – ja, ganz ganz furchtbar! 😀

      • Komm, schnapp sie dir! says:

        Nicht nur junge Menschen! Am Anfang habe ich viele Senioren gesehen, die das Spiel ebenfalls gespielt haben. Natürlich waren das keine Pokemon-Freaks, aber sie hatten definitiv Spaß an dem Fangsystem und dem Verbinden durch die Kamera mit der Realität.

      • Na aber die hatten doch alle ganz viereckige Augen!!!!11

      • Ja furchtbar. Kenne viele Jugebdlichr, die nur joch irre PG-Fanatiker sind. Und unsere Familie sprengt der Müll auch regelmäßig….

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