Niantic Peridot: Neues AR-Spiel vereint Pokémon und Tamagotchi

Niantic hat sich mit seinen letzten AR-Titeln wie Ingress Prime, Pokémon GO oder dem mittlerweile schon wieder eingestellten Harry Potter: Wizards Unite nicht etwa zur Ruhe gesetzt. Stattdessen experimentiert das Unternehmen weiter an AR-Inhalten und dem Real-Life-Metaverse herum, will schließlich auch immer noch irgendwann eine VR-Karte der kompletten Welt erschlossen haben. Nun hat Niantic sein neuestes Projekt vorgestellt: Peridots. Bei den Peridots, oder kurz „Dots“, handelt es sich um niedliche Wesen, die auf den ersten Blick sehr an Pokémon erinnern, dafür aber mehr mit einem Tamagotchi gemeinsam haben sollen.

So soll euch euer Dot beispielsweise an interessanten Punkten auf der Karte auffordern, einen Spaziergang mit ihm zu machen oder Nahrung zu finden. Dabei werde dann sogar zwischen diversen Bodentypen unterschieden, das Dot reagiert auf jeden Untergrund anders und kann sogar Gegenstände finden. Dabei sollen die Dots allesamt einzigartig ausfallen, eine Art eigene Persönlichkeit bieten, sogar Vorlieben und Abneigungen entwickeln. Auch die Entwicklung der Dots soll ein zentrales Element darstellen und vom Spieler gewisse Aufgaben abverlangen. Einige ausgewählte Regionen sollen noch in diesem Monat mit einer Testversion des Spiels versorgt werden, einen Releasezeitraum gibt es bislang aber nicht.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Was eine traurige und armselige Welt es doch ist, bei der menschenwesen simulieren und Lebenszeit verlieren. Statt echte Lebewesen und Abenteuer zu erleben findet ihr eigentliches Leben auf einem Smartphone Display statt. Das ist schon verdammt traurig. Naja aber immerhin schaden sie nur sich selbst und niemand anderem.

    • Es ist ein Spiel und soll unterhalten. Ich denke, du interpretierst da etwas zu viel hinein und in die „armselige Welt“ 😉

    • Kommt darauf an, nicht jeder mag andere Menschen und Bewegung fehlt auch vielen. Ich hatte damals mit Ingress in der Beta viele Menschen kennengelernt, sind gemeinsam durch die Stadt gezogen und danach was Essen gegangen. War eine nette Zeit. Allerdings finde ich Niantic sehr schwach was die Betreuung der Spieler angeht wie auch die Entwicklung nicht die Bedürfnisse der Spieler groß berücksichtigt. Cheater je nach Gegend sehr schlimm. Städter haben enorme Vorteile gegenüber Menschen auf dem Land und wirklich innovative Ideen werden nicht umgesetzt. Auch wird nicht geschaut wie man Arbeit an Leute vor Ort auslagern kann wie es z.B. beim Geocaching mit Reviewern ganz gut funktioniert.
      Und zu deiner Aussage. Es gibt auch Altenheime mit mechanischen Tieren. Keine echte Tiere. Die alten Leute wissen das. Finden es gut. Nicht perfekt, aber es tut ihnen gut. Darüber gibt es auch wissenschaftliche Arbeiten. Natürlich blöd wenn man sich nicht echt um diese Menschen kümmert, aber selbst Kinder entwickeln eine Beziehung zu Tamagotchis im Wissen, dass es eine Maschine ist.
      Stell dich doch mal vor eine Grundschulklasse, die Tamagotchis haben, und quäle ein Tamagotchi vor denen. Dann merkst du schnell wie Mensch Maschine Beziehungen funktionieren.

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