Netgear Orbi 970: Neues WLAN-Mesh-System kostet im Dreierpack 2.400 Euro
von caschy | 12 Kommentare
Netgear hat ein neues WLAN-Produkt vorgestellt und erweitert damit sein Netzwerk-Portfolio der Orbi-Reihe. Die neue Orbi-970-Mesh-Router-Serie verspricht, die Vorteile von Wi-Fi 7 (auch bekannt als 802.11 be) zu kombinieren – ein neuer Wi-Fi-Standard, der Geschwindigkeiten von bis zu 46 Gbit/s mit den Bändern 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz verspricht. Schaffen möchte man dies mit einem neuen Antennendesign und der sogenannten »patentierten Quad-Band-Technologie« von Netgear, um schnelles, latenzarmes Internet auf allen Geräten im Haus bereitzustellen.
Die neue Orbi-970-Serie deckt als System mit einem Router und zwei Satelliten eine Fläche von bis zu 660 Quadratmetern ab – rund 10 Prozent mehr als die Orbi 960 Serie – und unterstützt bis zu 200 Endgeräte gleichzeitig. Um eine noch größere Abdeckung zu erreichen, können jederzeit weitere Satelliten hinzugefügt werden. Jeder Zusatzsatellit erhöht die Abdeckung eines bestehenden Orbi-970-Systems um bis zu weitere 220 Quadratmeter.
Günstig wird der Spaß für Interessierte nicht. Die neue „Netgear Orbi 970 Serie“ ist in Deutschland ab November 2023 in klassischem Weiß über den Online-Shop von Netgear und im Fachhandel erhältlich. Eine limitierte Auflage in Schwarz ist exklusiv im Online-Shop von Netgear zu beziehen. Die empfohlenen Verkaufspreise inkl. MwSt. gestalten sich für die einzelnen Bausteine der Serie wie folgt:
- Orbi RBE973S – 3er Pack mit Router und 2 Satelliten: EUR 2.399,99
- Orbi RBE972S – 2er Pack mit Router und 1 Satellit: EUR 1.699,99
- Orbi RBE970 – Add-on-Satellit: EUR 899,99
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Bald wird es ja günstiger 10Gbit Kabel unterputz zu verlegen. Da hat man zumindest wirklich die versprochene Leistung.
+1 für Glasfaser Netzwerk, stationäre Geräte gehören eh Kabel WiFi 7 hin oder her! 😀
Bei den Preisen die hier und von Amazons Eero vorgelegt werden, wird die 5690 Pro ja ein richtiger schnapper.
Was sind für dich 10 Gbit Kabel? 10 Gbits geht bereits mit den alten CAT.6-Kabeln, die schon vor 20 Jahren standardmäßig Unterputz verbaut worden sind. Das hat nix mit Zukunft zu tun. 😉 Seit ein paar Jahren legt man CAT.8, wo je nach Länge zwischen 40 und 100 Gbits gehen.
BTW: Selbst mit CAT.5-Kabeln aus den 90ern geht oftmals schon 10 Gbits, wenn das Kabel nicht zu lang ist (20-30 Meter).
Cat.8 hat sich noch nicht durchgesetzt
Macht auch wenig Sinn, wenn die Anschlussdosen nach wie vor auf Cat.6A begrenzt sind.
-> Cat.7 ist bei Verlegeleitungen Standard
Wenn man $jetzt ein neues Haus baut, sollte jeder vernünftige Elektriker/Bauherr CAT.8 verlegen. So kenne ich das aus meinem Umfeld. Aber selbst wenn nicht, CAT.7 ist auch absolut OK, 10 Gbits gehen da locker drüber. Bei CAT.7 sollte man halt nur drauf achten, mindestens 1.000 MHz-Kabel zu nehmen.
Mit den Anschlussdosen hast du Recht, aber das tut erstmal nix weiter zur Sache, da man die ja in einigen Jahren austauschen könnte, sofern das notwendig wird. Ich habe selber auch „nur“ CAT.7-Kabel im Haus (gab damals nix besseres) und dazu die Telegärtner Keystones, die auf dem Papier nur CAT.6 sind. 10 Gbits habe ich da vollkommen problemlos im Einsatz. Ich bin sogar der Meinung, dass auch 40 Gbits problemlos funktionieren wird, solange man ordentlich terminiert und an den Anschlussdosen nicht gespart hat.
PPS: Auf Arbeit machen wir an einigen Stellen sogar 10 Gbits über CAT.5e-Kabel, weil manchmal halt einfach nix anderes da ist. Und auch das geht, allerdings sicher keine 100 Meter.
Nur die ursprüngliche Aussage des OP „Bald wird es ja günstiger 10Gbit Kabel unterputz zu verlegen“ ist halt einfach Quatsch.
CAT8 – bist Du verrückt.
Kaum zu kriegen, zu unflexibel und vor allem zu teuer!
Ein einzelnes Gerät wird wohl nicht in diesem Leben mehr als 10 Gbps benötigen…
Urbi et Orbi
Aber jetzt endlich 1 Gbit und natürlich jetzt das Problem, dass mein Wi-Fi nicht mehr mithalten kann.
Damals bei 400 Mbits konnte ich das mit zwei AVM Repeater einigermaßen hinbekommen.
Hat jemand Tipps für mich, die nicht mehrere 1000 € kosten?
ASUS ET12.
Synology hat auch sehr gute Router.
Wer baut oder saniert, legt Leerrohre.
2400 € Wuahahaha…
Ich besitze noch das Netgear Orbi RBR50 und hier zeigt sich – trotz eben hoher Kosten, dass der Hersteller-Support langsam nachlässt. Security Updates kommen nur noch sehr selten, wenn überhaupt. Systemseitig nichts, was mit AVM mithalten könnte. Grundsätzlich stabil, aber dennoch mit „ungutem Gefühl“. Wenn ich 2.400 Euro auf den Tisch lege, habe ich sehr hohe Erwartungen an alle Aspekte eines solchen Produkts (damals habe ich ca. 500 Euro gezahlt) und da hat mit Netgear bisher irgendwie nicht so ganz überzeugt.