Netflix plant 2023 Einsparungen von bis zu 300 Millionen US-Dollar

Wie das Wall Street Journal berichtet, sollen interne Quellen verlauten lassen haben, dass der Streaming-Anbieter Netflix seine Ausgaben in diesem Jahr um bis zu 300 Mio. US-Dollar kürzen könnte. Demnach soll Netflix vorhaben, seinen Vorstoß zur Verbesserung der Rentabilität in einem wettbewerbsintensiven Markt fortzusetzen. Hauptziel ist Kostensenkung, unter anderem auch deswegen, weil man sich eigentlich mehr Einnahmen daraus erhofft, das Passwort-Sharing weltweit einzudämmen. Die Pläne dafür wurden allerdings nun erst auf das zweite Quartal des Jahres verschoben. Eine offizielle Stellungnahme zu den Einsparungsvorhaben gibt es bisher nicht.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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10 Kommentare

  1. Bond gehört Amazon, nicht Netflix. Mein Netflix-Abo ist auch weiterhin werbefrei.

    Und Leute, die sich über „wollen Mist“ beschweren, sind auch nicht wirklich das Publikum für Netflix, sondern eher der AfD.

    • Dirk der allerechte says:

      @bolle wieso ist man gleich AfD wenn man etwas kritisiert was man nicht mag? Ich mag auch nicht diesen woken Unsinn wie man sieht scheint ja der Großteil der Bevölkerung (Budweiser) das nicht zu akzeptieren

  2. Mir missfällt die Netflix Produktpolitik ebenfalls.
    Dann doch lieber der Ansatz von Apple mit Apple TV, Qualität statt Masse.

  3. Netflix ist unglaublich Daten-getrieben, sprich die wissen genau, was die Zuschauer anschauen und was nicht und entscheiden darauf basierend.
    Finde es gut, dass sie vorab ins Risiko gehen mit so Versuchen wie 1899.

    Bin Dauer-Abonnent und wir finden eigentlich immer was. „Woken Mist“ kenne ich nicht, aber alles dort spricht mich aus diversen Gründen natürlich auch nicht an.
    Liegt vielleicht auch dran, dass ich nicht in Kategorien denke und vieles ausprobiere…

  4. Heisenberg says:

    Wenn das bei diesen amerikanischen einheitsbereich eingespart wird wäre das cool, weniger einheits woker Spam würde die Suche nach guten Serien deutlich erleichtern.

  5. Ich bfürchte eher, das der Einheitsbrei weiter ausgebaut wird und man mehr irgendwelche Datingshows etc. zu sehen bekommt, denn der Rotstift wird wohl am stärksten bei den teuren Eigenproduktionen angesetzt. Allerdings wäre das dann wohl auch der erste Sargnagel, da dann Dienste wie Netflix ihr jeweiliges Alleinstellungsmerkmak verlieren. Aber Netflix scheint wohl eh nicht den Weg eines qualitatuv hochwertigen Streaminganbieters gehen zu wollen , sondern setzt eher auf Masse und meine persönliche Einschätzung ist, dass Netflix zum RTL/RTL2 der Streamingwelt mutiert.
    Die Goldgräberzeiten sind halt vorbei.

  6. ZockerHenry says:

    Der Inhalt gleicht sich dem TV an. Genau das ist es ja, was ich nicht möchte. Gute Filme und ein oder zwei Serien die man verfolgt. Diesen Murks an Dating-, Koch-, und Überlebenssendungen usw. können sie gerne einsparen. Die haben zwar viel im Programm aber selten etwas gutes welches zum Sofaabend taugt. Die Suche nach Filmen dauert ja länger als der Film selbst spielt.

  7. Ich hab seit 1 Jahr alles gekündigt, kein netflix, sky Ticket, prime video mehr. Schaue freevave. Und lebe noch. Die Preisgestaltungen der ga Zen Anbieter gehe ich nicht mehr mit. Lneares TV schaue ich seit 5 Jahren nicht mehr.

  8. 300 Millionen? Also bloß 1 – 2 „Rekord: teuerste Streaming Produktion“ meistens mittelmäßig bis schlechte Eigenproduktionen weniger.
    Qualität statt Quantität wäre eh langsam wieder angesagt. Aber wahrscheinlich macht man lieber so weiter beziehungsweise baut die gammeligen Showformate noch weiter aus.

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