Nest Hub: Schlafsensor auch 2023 kostenlos

Google hat vor einiger Zeit die zweite Generation seines Nest Hub vorgestellt (hier unser Test). Mit dem Gerät kam auch ein Schlafsensor ins Spiel, den Nutzer kostenlos in 2022 testen konnten und der ursprünglich im nächsten Jahr in das Fitbit-Premium-Abonnement wandern sollte. Während die Store-Seite des Nest Hub immer noch von „2022 kostenlos“ spricht, hat Google die dazugehörige Support-Seite bereits aktualisiert und teilt den Anwendern darüber mit, dass der Schlafsensor auch 2023 ohne Kosten genutzt werden kann. 2024 soll das Ganze dann für 8,99 Euro im Monat oder 79,99 Euro im Jahr in das Premium-Abo gehen:

2023 können Sie den Schlafsensor ohne Aufpreis testen. 2024 möchte Google den Schlafsensor in Fitbit Premium einbinden (aktuell 8,99 € pro Monat oder 79,99 € pro Jahr, Änderungen vorbehalten, Preise können je nach Land variieren). Google und Fitbit entwickeln fortlaufend neue Technologien und suchen nach Möglichkeiten, diese in Fitbit und das Fitbit Premium-Abo einzubinden, um guten Schlaf und Wohlbefinden zu fördern.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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10 Kommentare

  1. Die wollen echt dass man ein Abo in seinem gekauften Gerät bezahlt?
    Erinnert mich an den chromecast erpressungsbutton als sie von play music auf dieses schrottige youtube music umgestellt haben, wenigstens sind sie dort zurückgerudert und man kann seine eigene hochgeladene Musik wieder auf sein eigenen gekauften chromecast Audio hören ohne ein Abo machen zu müssen.

  2. Wenn ich 8,99 nicht bezahle schlafe ich besser!

  3. General Failure says:

    Hier wird niemand erpresst. Es wird bei der Einrichtung des Schlaftrackings unübersehbar darauf hingewiesen, dass diese Funktion später kostenpflichtig wird. Wer das nicht versteht, hat noch ganz andere Probleme.
    Deine wertvollen Schlafdaten kannst du jederzeit über Takeout herunterladen und data mining damit machen.
    Das Schlaftracking ist nur eine einzelne Funktion des Geräts, der Rest funktioniert auch ohne Abo einwandfrei.

    Unnötiges Genörgel hier…

  4. Was heißt eigentlich Schlafsensor, es gibt einige Apps die das mit jedem x-beliebigen Android (z.B. Sleep as Android) oder sogar IOS-Handy (z.B. Sleep Cycle) hinbekommen, teils kostenpflichtig, teils kostenfrei und sogar mit Google Fit bzw. Health verknüpft.
    Und wer eine smarte Armbanduhr hat, hat einen Schlaftracker eh on board.

    Als Gimmick zur Verkaufsförderung okay, als kostenpflichtiger Service ein bisserl spät.

  5. 8,99 EUR/ Monat nur um zu erfahren wie lange man geschlafen hat ist viel zu teuer. Die ganzen Zusatzfunktionen von Fitbit Premium wie Workout-Videos brauche ICH nicht. Bei der Google Watch stört auch das man für viele Funktionen das teure Abo benötigt. 8,99EUR um z.B. den Stresslevel zu erfahren lohnt nicht wirklich.

    Wäre sinnvoller wenn es ein Fitbit light gäbe das nur die Daten liefert und keine unnötigen Funktionen wie Workout Videos bietet.

    Der Trend alles mit Abos zu verknüpfen (siehe Sitzheizung bei BMW) nervt sehr.

    • Ich bin auch nicht bereit mehr als für Netflix oder Amazon Prime zu bezahlen, ebenso unterstütze ich keine extra hoch angesetzten einmalzahlungen, dann wird halt eine Alternative genutzt oder verzichtet, gegebenenfalls auf oldschool andere „Tricks“ angewendet.

      Plexserver ist doch auch so ein schlimmes Beispiel, der läuft hier um meine eigene Musik von meinem eigenen Server für den Haushalt bereitzustellen, warum soll ich ein Abo abschließen oder ganze 100 € bezahlen damit ich die Musik in der Plex App auf mein Handy laden kann um es unterwegs offline zu hören?
      Habe doch schon je Gerät die 5 € für die 30 Sekunden sperre bezahlt, und würde maximal noch 20 € bezahlen für die offline Funktion für alle Geräte zusammen lebenslang, das halte ich für einen angemessenen Preis, nur müssen sie bei 100 € ansetzen damit das unnötige Abo günstig erscheint.
      Also wird einfach mit einer anderen DLNA App auf den Server zugegriffen und aufs Handy geladen, und dann unterwegs mit dem Standard musikplayer vom Handy gehört.

      Und für Google würde ich sowieso nie im Leben etwas bezahlen, die Leben doch von meinen Daten warum soll ich den noch zusätzlich Bargeld geben, warum sollte ich so dumm sein?

  6. 8,99 Eur/Monat soll man zahlen, damit man von Google auch noch im Schlaf ausspioniert wird und Google dann mit den Daten auch noch Kasse machen kann.

    Cleveres Geschäftsmodell, aber leider zu clever für mich! 🙂

  7. Google sucht wohl verzweifelt eine Möglichkeit seinen „Soli“/“Radar“-Sensor in irgendeiner Form zu monetarisieren.
    Wenn auch das grundsätzliche technische Konzept nicht uninteressant ist, stellt sich doch die Frage des Mehrwertes für den normalen User.
    Zum Schlaf-Tracken gibt es auch Alternativen, die (noch) ohne teure Abo-Kosten auskommen, beispielsweise die Garmin-Uhren, oder auch die Withings SleepAnalyzer Schlafmatte. Da hat man jeweils nur einmalig Kosten für die Geräteanschaffung und nicht dauerhafte Abokosten.
    Sowas kann allerdings auch im Verhältnis dann teuer werden, wenn z.B. wie beim Beurer SE 80 SleepExpert (zum Unter-die-Matratze-legen) der Software und Server-Provider (Earlysense mit der App SleepExpert; hatten meiner Meinung nach die besten Schlaftracking-Ergebnisse) sich mit dem Hersteller nicht auf eine Fortführung einigen konnte, die App dann plötzlich nicht mehr funktionierte und dann sang- und klanglos aus dem PlayStore verschwunden war, ohne dass irgendein Kunde informiert wurde. Da hat man dann wieder Elektroschrott generiert.
    Wenigstens kann man bei Google das Gerät auch anderweitig nutzen, auch wenn man sich kein Abo aufbinden lässt; aber auch hier – wie generell bei allen Geräten, die von Software abhängig sind – stellt sich die Frage, ab wann es zum Elektroschrott wird, und ob sich die Anschaffung für den Zeitraum der Lebensdauer bzw. Hersteller-Unterstützung dann gelohnt haben wird.

  8. Demnächst zahle ich für den Gang auf mein Klo auch noch ein Abo? Der Abowahn nimmt immer kuriosere Ausmaße an. Schlaftracking mit Abo? Was hat die Welt bloß früher ohne ST gemacht? Gibt es überhaupt jemand der so eine Käse aboniert? Vor allem für 9 Euro.

  9. Statt neue sinvolle Funktionen zu bringen, werden bei google die bestehenden ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr. Ich nutze über Jahre den Google Assistant und bin jetzt zu Alexa gewechselt. Unter anderem ist Google immernoch nicht in der Lage mal ein bequemeres Aufwachwort zu bringen und das System wird auch immer fehlerhafter. Bei Alexa kann man 5 verschiedene auswählen und die Reaktionszeit ist deutlich schneller.

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