Linkedin arbeitet an Spielen innerhalb der Apps

Linkedin ist ein soziales Netzwerk, das auf Arbeitsinhalte zugeschnitten ist und dazu genutzt werden kann, einen Job zu finden oder sich über die Lerninhalte weiterzubilden. Leider hat das Netzwerk das klassische Problem eines Job-Netzwerks: Man findet etliche Blender, die Floskeln dreschen und Headhunter werden euch in der Nachrichten-Sektion auf den Nerv gehen.

Microsoft scheint das Netzwerk nun etwas umzubauen und möchte wohl, dass ihr mehr Zeit verbringt. Gegenüber TechCrunch bestätigte man, dass man Spiele zur Plattform hinzufügen wird. Je nach Ergebnis der Mitarbeiter in den jeweiligen Spielen werden die Unternehmen auch in einer Rangliste eingeordnet. Aktuell ist nicht klar, ob das Ganze auch für kostenlose Nutzer oder nur für zahlende Anwender nutzbar sein wird.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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16 Kommentare

  1. Ist das ein vorgezogener Aprilscherz oder haben die wirklich so viel Lack gesoffen und Gase eingeatmet bei Microsoft? Zur Zeit ist Linkedin bei uns am Firmenproxy offen. Auch wenn sich dort Leute nach neuen Jobs umsehen könnten, die Vernetzung mit Mitarbeitern von anderen Firmen sieht man als wichtig an. Mein Arbeitgeber postet ja selbst dort offizielle Beiträge. Wenn das jetzt zur Spieleplattform ausartet, was werden Firmen wohl davon halten, dass Mitarbeiter während der Arbeitszeit ein bisschen zocken? Businessplattform. Mit Spielen. Manmanman.

    • Teambuilding. Abteilungs und Firmen übergreifend. Wo ist das Problem? Spiele sind Kulturgut. Ob man jetzt über Bücher, Filme, Sport und Spiele spricht und nutzt.

      • Bis dann ein Kunde will, dass du ihm eine Kuh bei FarmIn kaufst.

      • Drüber sprechen oder Daddeln während der Arbeitszeit sind dann aber doch noch ein paar unterschiedliche Schuhe.
        Spiele sind Kulturgut? Na, dann gibt es ja sicherlich demnächst das erste Spiel, welches zum Weltkulturerbe gekürt wird. Welches könnte das nur sein?

  2. Seltsame Prio bei LinkedIn. Simpelste Editing Funktionen in den Postings und Artikeln gibt es nicht… das Planen des Newsletters ist unterirdisch, die Integration von Medien sowieso, aber nun kommen Spiele.

    Ich weiss nicht was ich davon halten soll

  3. Das klingt wirklich wie die Hölle auf Erden. 😀

  4. XING hat mit Erfolg geschafft, sich als Business-Netzwerk zu disqualifizieren, zum einen über die Preise, zum anderen auch eben wegen der ganzen nervigen Heathundert, die nicht mal im Ansatz Profile lesen und einem mit eMails vollspamen oder man mit Werbung genervt wird.

    Bisher hatte ich von LinkedIn den Eindruck, die sind professioneller aufgestellt, aber wenn ich dann sowas lesen, muss ich meine Meinung ändern.

    • LinkedIn kam mir schon vor zehn Jahren wie ein Kindergarten vor – wer sich dort ernsthaft beruflich etwas erhofft tut mir leid -, und die Einstellungs- und anderen Möglichkeiten waren unterirdisch.

  5. Die bauen das Facebook von 2009 nach.
    Da gab es auch Spiele. Innerlich freue ich mich: Dann kann ich wieder wie damals das mit der „Glücksnuss“ spielen. Kennt das noch jemand? So ähnlich wie chinesische Kekse.

    • „knack“ „Raschel“ … und auf dem Zettel steeeeeeht.. „You’re fired“.

      Spaß für die ganze Familie

  6. Scheinbar haben die bei Microsoft noch immer nicht genug Leute entlassen, wenn noch immer genug Zeit für so bescheuert Ideen bleibt.

    Vlt. auch noch ne Dating Feature, um gleich passende Kollegen zu finden, inkl. Filter nach Gehalt des Partners?

    Und eine Spotify Integration, damit ich gleich ne Working-Playlist über LinkedIn abspielen kann ..

    Und ne Shopping Integration, damit mir Work-Influencer das passende Produktivitätsequipmemt gleich zum Kauf anbieten können …

    Und vlt noch eine Broker Funktion, die entsprechend der Stimmung auf LinkedIn Aktien kauft oder verkauft?

    Und …

  7. Spiele bei LinkedIn sind ungefähr so nötig wie ein Magen Darm Virus.

  8. Endlich „professionell“ spielen….

    Genau das, wofür man auf LinkIn ist.

  9. Vielleicht ein bisschen paranoid, aber den Anklang hat Datenschutz ja immer :-). Vor ein paar Jahren gab es bie MS mal den „Productivity Score“, später umbenannt in „Adoption Score“. Im Prinzip eine Auswertung des Arbeitsverhaltens von Mitarbeitern. Wenn Microsoft in diese Auswertungen noch mit einfließen lässt, wie viel ein Mitarbeiter sich nebenbei mit Games in LinkedIn beschäftigt, könnte das für potentielle Arbeitgeber schon interessant sein – zumindest in Ländern mit entsprechend schlechten Datenschutzbestimmungen.

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