Lenovo enthüllt „ThinkBook Transparent Display Laptop-Konzept“

Mit dem Lenovo ThinkBook Transparent Display Laptop-Konzept stellte Lenovo auf dem MWC seine neueste Innovation vor. Dieser Laptop soll laut des Unternehmens das Interaktions- und Kreationserlebnis mit seinem transparenten 17,3-Zoll-Micro-LED-Display revolutionieren. Mit dem randlosen Bildschirm, dem transparenten Tastaturbereich und dem scheinbar schwebenden Design strahlt es definitiv ein Gefühl von Hightech-Schlichtheit aus, muss sich allerdings aus meiner Sicht die Frage nach dem Sinn stellen lassen. Für welches Problem ist es wirklich die Lösung?


Die Micro-LED-Technologie bietet viele Vorteile bei der Entwicklung von transparenten Displays. Die hohe Farbsättigung in Kombination mit dem außergewöhnlichen Kontrast und der Helligkeit von 1000 Nit des Bildschirms ermöglichen eine Sichtbarkeit sowohl im Innen- als auch im Außenbereich und eignen sich somit für nahezu jede Umgebung. Die Technologie bietet auch in Zukunft weitere Möglichkeiten zur Optimierung der Bildqualität, der Haltbarkeit und der einstellbaren Lichtdurchlässigkeit, so Lenovo.

Derzeit gibt es keine Pläne, das Konzept in ein generell im Handel erhältliches Produkt umzuwandeln. Stattdessen wurde Lenovos neuestes Konzeptgerät von der ThinkPad-Abteilung in Auftrag gegeben, um das Potenzial transparenter Micro-LED-Panels und der KI-Integration zu erkunden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Hallo Zukunft 😉 Definitiv ein Konzept für Smartphones. Endlich kann man sehen, wo man hinläuft.

    • kann man den nicht da das Gerät einfach mal in der Hosentasche lassen?

      Da ist mir ein einigermaßen vorhandener Schwarzwert lieber als noch mehr aufs Display schauen zu können

  2. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Meetings den „Deckel-Effekt“ mildert, bei dem alle sich hinter ihren ihre Laptop-Deckeln verschanzen. Speziell in Vertriebsgesprächen könnte es durchaus zu einer angenehmeren Atmosphäre beitragen. I like.

    • Transparente Displays in Vertriebsgesprächen? Das ist so ziemlich der erste Usecase den ich ausschließen würde (gefolgt von so viele mehr – Datenschutz kommt dabei nicht zuletzt)

    • Genau daran hatte ich auch direkt gedacht. Mir wäre dann allerdings wichtig, dass man das Display nicht von der Rückseite ablesen kann. Das ist hier aber wohl der Fall.

  3. Etwas absurd. Seit Jahren werben Hersteller damit immer bessere Schwarzwerte, Kontrastwerte, Farbskalen abzudecken und dann erschafft man Displays die wahrscheinlich von meinem deutschen Betriebsrat im Büro-Umfeld genehmigt würden weil sie einfach auf Dauer zu schlecht ablesbar sind durch ihre Transparenz. Ich sehe auch keinen wirklich Mehrwert. Sowas macht eigentlich nur im Einsatz von VR oder AR-Brillen Sinn, aber schon beim Kundenkontakt auf einem Schreibtisch wäre es ja einfacher ein zweites Display aufzubauen das auf den Kunden gerichtet ist.
    Ich verbuche es mal einfach als Tech-Demo.

  4. Also man muss schon sagen was Lenovo in Sachen Laptop Bereich macht die letzten 10 Jahre ist ausgezeichnet. Habe auch in Büros bisher nicht ohne Grund nur Laptops von Lenovo in Benutzung gesehen

    • Bei uns in der Firma wechselt immer mal wieder der Lieferant, Lenovo hatte ich von 2018-2022. Ein Yoga X 380, das war mit großem Abstand das schlechteste Laptop, das ich je hatte. Liegt wahrscheinlich am Modell, denn Kollegen mit anderen Lenovos waren durchaus zufrieden. Momentan habe ich ein Dell Latitude, das funktioniert einfach nur.

  5. Ich habe bei einer anderen Quelle gelsen, dass der Bildschirm nur 720p bietet.
    Bei 17,3 Zoll klingt das nach Retro-SiFi.

    Aber hier sehe ich auch den Usecase nicht.

    Mich interessieren die durchsichtigen Fernseher mehr. Mein Wohnzimmer hat viele Fenster, daher habe ich keine Stellmöglichkeiten für einen TV größer 40 Zoll. Aktuell habe ich das „Problem“ mit einem Heimkino (Beamer und 120″-Leinwand) im Gästezimmer gelöst. Auf Dauer könnte ich mir aber UKD-Beamer mit Motorleinwand oder gar einen durchsichtigen TV als Alternative im Wohnzimmer gut vorstellen, nur aktuell ist der Anschaffungswiderstand noch zu hoch

  6. Zum Datenschutz: Verhalten diese Bildschirme sich dann Wie head-up-Displays wo man von hinten nicht sieht was auf der Vorderseite ist Gerade steht?

    Und wenn das teil mal runter fällt? Ohne Rahmen ist es ziemlich sicher kaputt.

    Das Futuristische aussehen hat natürlich was.

    • Ich antworte mir jetzt mal selbst. Das teil war Heute bei Galileo kurz in Aktion zu sehen. Und der Bildschirminhalt ist von beiden Seiten aus sichtbar. Also wird es schwiering mit dem „während eines Meetings was anderes machen.

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