„Lazarus“: Neue Anime-Serie von Shinichiro Watanabe angekündigt

Adult Swim, zugehörig zu Warner Bros. Discovery, hat für eine neue Anime-Serie grünes Licht gegeben: „Lazarus“ wird von niemand Geringerem gestemmt als Shinichiro Watanabe. Letzterer hat sich mit Serien wie „Cowboy Bebop“, „Space Dandy“ oder auch „Samurai Champloo“ einen Namen gemacht.

Die neue Serie wird sich dem Genre Science-Fiction zuordnen lassen und holt noch eine interessante Persönlichkeit ins Boot: Die Actionszenen soll nämlich Chad Stahelski gestalten, am bekanntesten für die Filme der Reihe „John Wick“. Für die Animationen wird das Studio Mappa verantwortlich sein. Die haben unter anderem schon verschiedene Projekte des Franchises „Attack on Titan“ visuell umgesetzt.

Die Handlung von „Lazarus“ wird sich um einen Wissenschaftler drehen, dessen Wunderdroge Jahre später als tödlich entlarvt wird. 3 Jahre nach der Einnahme muss jeder sterben. Das Team der Protagonisten ist ihm auf den Fersen und hofft auf ein Gegenmittel. Auch der Soundtrack dürfte wieder einmal interessant werden und soll Electronica und Jazz von unter anderem Kamasi Washington, Floating Points und Bonobo vereinen.

Ich bin ein großer Fan von Watanabe – insbesondere „Space Dandy“, das wohl meine Lieblings-Anime-Serie überhaupt ist. Insofern werde ich auch bei „Lazarus“ hereinschauen, das sicher auch seinen Weg nach Deutschland finden wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Fand zuletzt Trigun Stampede ganz gut.

  2. Was macht den „Space Dandy“ so besonders? Finde den Zeichentrickstil im Trailer ja eher so, mhh.. oldschool!

    • André Westphal says:

      „Space Dandy“ mischt immer wieder total kreativen und absurden Humor mit exzellent recherchierten, wissenschaftlichen Theorien – da kommen auch so Sachen wir „String Theory“ in sehr kreativer Weise vor. Der Zeichenstil ist obendrein in jeder Episode etwas anders, je nachdem welchen Planeten die Crew besucht. Ich mag aber auch sehr den Humor der Serie bzw. den Hauptcharakter und dessen Mischung aus absoluter Idiotie und Genialität. Generell solltest du der Serie 2-3 Episoden geben, denn „Space Dandy“ zählt definitiv zu den abgedrehteren Anime, aber es steckt dann doch erstaunlich viel hinter der ganzen Verrücktheit.

      • Klingt super! So ein frühes Rick & Morty 🙂

        • André Westphal says:

          Das ist schwer vergleichbar – ich persönlich kann z. B. mit „Rick & Morty“ null anfangen, weil mir der Zeichenstil gar nicht gefällt und mir die Serie zu negativ und zu nihilistisch ist. Bei „Space Dandy“ sind die Figuren deutlich positiver und alles hat meiner Ansicht nach viel mehr Herz dahinter, egal wie schräg und absurd es wird.

          Die wissenschaftlichen Sachen z. B. werden einem auch null unter die Nase gerieben, es ist mehr so, wenn man sie kennt, denkt man „Wow, cool dass sie sowas eingebaut haben!“. Man wird aber nie direkt hingestupst.

          Im Großen und Ganzen ist „Space Dandy“ aber einfach eine extrem kreative und abgedrehte Anime-Serie mit super Soundtrack tollen Figuren und mega Humor. Ganz am Ende fügt sich dann vieles zusammen, was einem vorher schwachsinnig erschien. Beispielsweise kommt es in einigen Folgen (z. B. der allerersten) vor, dass die gesamte Crew stirbt und das Abenteuer gerade nicht überlebt – da ist man erstmal baff. Aber später erklärt sich durchaus, wie das so ablaufen kann.

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