Künstliche Intelligenz: Deutschland liegt zurück

Künstliche Intelligenz (KI) ist derzeit ein heißes Thema. Allerdings muss sich zeigen, welche Unternehmen und auch Staaten da in Zukunft den Ton angeben werden. Es gab da an der Europäischen Union (EU) bereits scharfe Kritik. Im Wesentlichen wurde unterstellt, man sei in unseren Breitengraden Weltmeister im Regulieren, aber auf den hinteren Plätzen, wenn es um das tatsächliche Entwickeln gehe. Und nun richtet die Expertenkommission Forschung und Innovation auch einen entsprechenden Appell an die deutsche Bundesregierung (via Tagesschau).

Man übergab ein Gutachten an den Bundeskanzler Scholz, in dem als Grundtenor zu lesen ist, dass Deutschland mehr tun müsse. Das Land hinke derzeit bei der Entwicklung und Anwendung von künstlicher Intelligenz hinterher. In Zukunft könnten daher nicht nur für Deutschland, sondern für Europa Abhängigkeiten von anderen Ländern entstehen, die Risiken bergen. Noch wäre es möglich, einzugreifen.

Derzeit seien die großen Player im Bereich KI China und die USA. In Deutschland und Europa wäre es z. B. notwendig, Rechenkapazitäten auf- und auszubauen. Viel Zeit zum Handeln bleibe nicht, wenn man nicht jetzt aktiv werde, sei es zu spät. In diese technologische Transformation müsse massiv investiert werden. Optimistisch ist die Expertenkommission aber wohl nicht, dass die Bundesregierung das leisten werde. Angesichts der jüngsten Haushaltskrise würden die Ressourcen nicht gerade großzügig verteilt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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31 Kommentare

  1. Hierzulande wird eben leider viel zerredet, auch in anderen Bereichen, insbesondere aber bei der Digitalisierung. Wenn mal jemand mit einer Idee oder einem Vorschlag zur Umsetzung ankommt, kommt ein anderer um die Ecke und schreit „Datenschutz“ – und das war es dann oft.

    • Nur weil mal ein Märchen andauernd widerkaut, wird es dadurch nicht wahr. Datenschutz ist europäisches (!) Recht und keine Erbsenzählerei von Bürokraten in deutschen Amtsstuben. Und zum Thema: hättest Du kein Problem damit, dass eine KI mit Deinen personenbezogenen Daten trainiert wird und ChatGPT bereitwillig Deine Krankenakte rausrückt, wenn man danach fragt?

      • Natürlich ist es europäisches Recht. Aber gerade hier in Deutschland werden regelmäßig Probleme herbei geredet, wo eigentlich keine sind. Zu deiner anderen Frage kann ich sagen, dass ich kein Problem damit habe, dass auch meine Daten genutzt werden, um solche Dinge umzusetzen, solange kein direkter Personenbezug gegeben ist. Auf der anderen Seite finde ich es auch nicht so fürchterlich dramatisch, wenn jemand Zugriff auf meine Krankenakte hat, wie das offenbar bei vielen anderen der Fall ist. Ich bin da insgesamt sehr viel offener als viele andere, aber ich kann natürlich auch nur für mich sprechen, und es steht natürlich jedem frei, dass anders zu sehen. Aber insgesamt ist doch die Frage, was man eigentlich will. Bestimmte Dinge funktionieren einfach nicht vernünftig, wenn man nicht bereit ist, an anderer Stelle Abstriche zu machen.

        • Hallo Chris R. „Bestimmte Dinge funktionieren einfach nicht vernünftig, wenn man nicht bereit ist, an anderer Stelle Abstriche zu machen.“ ist ja fast schon schwarzer Humor – Krankenakte , unautorisierter Zugriff durch Dritte und dann „Abstrich“ – z. B. eine sexuell übertragbare Krankheit wird bei einem Analabstrich bei Dir festgestellt – soll die Welt so einfach davon erfahren? Von partnerIn bis hin zum Arbeitgeber oder Deinem besten hackerfreund`? Datenschutz ist Persönlichkeitsschutz und Grundpfeiler unserer freien Gesellschaft. Erst Freiheit dann fortschritt.

          • Das mag „fast schon schwarzer Humor“ sein, trotzdem ist es nicht falsch. Und woher kommt eigentlich der Gedanke, dass „alle Welt“ davon erfährt, wenn bestimmte Dinge für bestimmte Stellen freigegeben werden? Wir neigen dazu, immer erstmal davon auszugehen, dass alles, was möglich ist, auch eintritt. Und damit stehen wir dem Fortschritt, vor allem aber uns selbst, schlicht im Weg.

            • Hallo Chris R., „Wir neigen dazu, immer erstmal davon auszugehen, dass alles, was möglich ist, auch eintritt. “ Lebenserfahrung und Murphys Gesetz sagen „genau so ist es“. Nur eine Frage der zeit, nicht der (Un-)möglichkeit. Also letztendlich eine risikoabwägung: bin ich bereit in bestimmten Bereichen für den Fortschritt, Wachstum , mehr Komfort an einer anderen Stelle Risiken in kauf zu nehmen? Bei meinen persönlichsten Daten, denen über meinen Körper z. B. wäre ich dazu nicht bereit. Dann lieber konservativ denken.

        • Wenn kein Personenbezug gegeben ist, hat auch kein Datenschützer etwas dagegen. Also dreh Dir die Beispiele bitte nicht, wie Du sie gerne hättest. Selbst wenn Du da „offener“ bist, gibt es Millionen, die das anders sehen und das auch anders sehen dürfen und diese Menschen brauchen auch eine Stimme, die Dinge verhindern, die nicht in ihrem berechtigten Interesse sind.
          Dinge können übrigens auch ohne Abstiche funktionieren, wenn man die Menschen informiert und ihre Zustimmung einholt,

          • Ich muss da nichts drehen, ich war es nicht, der die Weitergabe personenbezogener Daten ins Feld geführt hat.

        • +1
          Verstehe dein Kommentar vollkommen.
          Ich habe auch kein Problem meine Daten für etwas mehr convenience zu geben. Zumal gerade die staatlichen Akteure sowieso die Daten entweder haben, oder sich in einem Verfahren verschaffen können.
          Ich finde grundsätzlich die Bevormundung nicht gut, dass der Staat entscheidet, was ich machen darf und was nicht (bezogen gerade thematisch auf die digitale Verwaltung). Ich möchte über mein Datenschutz selbst entscheiden können und nicht einen Hans Wurst seine Faulheit und Fortschrittsverweigerung mit dem Begriff „dAtEnSchUtZ!!!“ begründen lassen

          • Hallo Leon, „Ich finde grundsätzlich die Bevormundung nicht gut, dass der Staat entscheidet, was ich machen darf und was nicht “ ginge es nur um Deine Daten wäre das OK – aber nehmen wir nur mal das Beispiel Whatsapp und Co. Deine „Freiheit“ Daten zu teilen berührt auch andere – denn wenn Du Dein Telefonbuch mit WA teilst, werden auch die Einträge anderer Menschen die u. U. gar kein WA haben oder gar bewußt nicht nutzen möchten zu WA übertragen. Und schon bist du mit Deinem „individuellen“ Ansatz aus Deinem persönlichen Bereich in den anderer Menschen eingedrungen und hast deren Recht auf individuellen Datenschutz mißachtet. Niemand ist eine Insel.

          • Der Staat hat alle Daten, aber dauernd muss man sie dennoch immer wieder neu eingeben und wehe, es passiert ein Fehler, dann ist man immer der Gelackmeierte.

    • Habe ich letztens noch in einem Interview gelesen von einem CEO aus den USA.

      „In den USA werden Technologien entwickelt und geschaut wohin das führt – in Europa wird zuerst überlegt wie man diese regulieren kann.“

      • Ja in den USA macht man erst einmal, schaut wieviele Menschen sterben und dann greift man hart ein. Eine Balance zwischen unserer German Angst und dem US-amerkanischen Euphemismus wäre manchmal angebracht. Es würde wohl mehr dabei herum kommen als jetzt und weniger Kolateralschaden als in den USA verursachen.

    • Dummfug. Datenschutz … urban legends werden nicht wahrhaftiger, wenn man sie denn daheim x Mal wie ein Mantra wiederholt. Die Angst der Deutschen vor Veränderung, German Angst, dies ist genau das Problem. Es bewahrt uns oft vor großen Dummheiten, hemmt uns jedoch ebenso gewaltig. Und das ist nicht Papa Staat allein oder irgendwelche bösen Konzerne, es sind die Deutschen in ihrer Gesamtheit. Und da gehört jeder mit dazu, nicht in jedem Bereich – aber jeder hat so sein Steckenpferd mit Befürchtungen und ich kann mich davon auch nicht freisprechen. Wir sind halt so erzogen worden über Generationen.

      • Hallo Oliver, „Wir sind halt so erzogen worden über Generationen.“ nein ich würde sagen Erfahrung statt Erziehung. Wir haben in letzten Jahrhundert zweimal Erfahrungen mit totalitären Regiemen gemacht. Deren Macht beruhte u. a. auf massiven Einschränkungen der Persönlichkeitsrechte und einer internen Bespitzelung von Menschen die entweder wegen ihrer Meinungen und Überzeugungen der herrschenden Regimevorstellung von „guten Staatsbürgern“ nicht entsprachen oder von vorneherein als „undeutsch“oder „Systemfeind“ eingestuft wurden. GeStaPo und StaSi , Spitzelanwerbung bis hinein in die Familie, die Schule , die eigenen Kinder in den jeweiligen Jugendorganisationen HJ und FDJ , all das ist mehr als Erziehung oder so ein banales „Buzzwort“ wie „German Angst“. Es sind und bleiben hoffentlich Erfahrungen, die den Wert von Freiheit, Persönlichkeitsrechten und der Abwehr gegen staatliche Willkür und private Ausschnüffelung fest und dauerhaft in unserem Bewußtsein verankert haben. Ich verzichte gern auf schnellen Fortschritt, wenn ich dafür ungeprüft meine Persönlichkeitsrechte zu Markte tragen soll.

  2. Also ich bin noch skeptisch zum Thema Ki. Ich sehe das ähnlich wie die Sprachassistenten. Mit viel TamTam in den Markt, jeder wollte es haben, am Ende nutzt es niemand mehr. Ich frage mich immer noch wo ich im Alltag KI brauche? Die schaffen es ja noch nicht mal, das die Assistenten ein Smartphone komplett bedienen können, das wäre Sinnvoll damit ich alles auch ohne Hände machen kann. ChatGPT ist für mich Spielerei und Akkufresser mehr nicht, ich brauche diese Anwendung absolut nicht.

    • Dann hast du die Systeme aber noch nicht wirklich genutzt. Hier sind für manche Aufgaben wie das schreiben eines spezifischen Python Scripts Zeitersparnisse von locker 80% für die Entwicklung drin. Bei komplexen Sachen ist es weniger. Aber die so generierten Skripte können repetitive Aufgaben übernehmen wodurch noch größerer Zeitersparnis entsteht.

      • Völlig richtig, allein das ist irre. Und da reden wir erstmal nur von Sprachmodellen. (Wobei ich gerne mal wüsste, wie gigantisch der Ressourcenverbrauch ist, wenn ich mit ChatGPT4 Scripte verbessere oder an meinen Texten feile.) Da kommt ja womöglich noch mehr, Sora für video, verbesserte Mustererkennung, maschinelles Lernen, militärisch-polizeiliche Anwendung usf. Ich glaube schon, dass das Zeug dazu hat, die Lebenswelt auf den Kopf zu stellen — ob zum Guten, im Sinne des liberalen demokratisch-pluralistischen Westens, hm, da bin ich skeptisch. Hat schon seinen Grund, warum China der Sabber läuft…

        Aber hierzulande: Bedenken, abwiegeln, braucht keiner, alles kacke, macht dumm usf. Sprüche wie: ey, kann nicht mal (m)ein Händi bedienen. Seufz. Am Ende wieder wie bei den Chips oder Arzneimittel, Heulen, wenn Asien nicht mehr liefert.

        • Nitpicker Smartyass says:

          Leider ist der Resourcenverbrauch von (den großen, nicht den kleinen lokal laufenden mit wenigen Gigabyte Speicherbedarf) LLM völlig aberwitzig hoch. Es passiert allerdings auch an genau der Stelle im Moment einiges (natürlich nicht in Deutschland): Die ersten neuen AI-Chips kommen dieses Jahr raus, die angeblich NVidias große Modelle (Axxx) um den Faktor 1000 übertreffen – oder andersherum nur ein Promille des Energiebedarfs bei gleicher Leistung haben. Im MOMENT ist das noch „Claim with no proof“, aber die Richtung ist da.
          Um lokal die Vorteile z.B. eines CodePilot (stripped down model) nutzen zu können, kann man sich entsprechend beschnittene Modelle herunterladen. Meine Entwicklungs-PCs haben in der Regel 128GB RAM, da fallen die bis zu 30GB temporären Bedürfnisse solcher Assistenten nicht auf, alles bleibt schön offline-lokal und ich habe mit wenig Performance-Einbuße dieselbe, wenn nicht bessere, AI-Unterstützung beim Entwickeln.

    • Dann hast Du offensichtlich ChatGPT noch nie getestet. Was diese Technologie bereits jetzt leisten kann ist schlicht beeindruckend. Wir stehen hier klar am Anfang einer disruptiven Technoloigie,

  3. Ich finde ja den Rückgang natürlicher Intelligenz viel alarmierender als den Rückstand bei künstlicher Intelligenz.

    • Genauso etwas wollte ich auch schreiben – danke.
      Besonders bei den Leuten zu sehen die diesen ganzen Influencern ala Montana Nichtskönner Black hinter laufen. Furchtbare Entwicklung.

  4. Das Thema AI ist aktuell dort wo man im Gartner Hype Cycle den „peak of inflated expectations“ hat. Da wird aktuell Geld drauf geworfen ohne Ende – ohne dass der Ertrag das rechtfertigen würde.
    Sicherlich darf man den Anschluss nicht verlieren – aber man sollte hier mal aus einer kritischen Distanz das Thema betrachten und die Nischen suchen wo heute schon was geht statt Millionen sinnlos aus dem Fenster zu werfen. Auch wenn natürlich derzeit alle danach schreien.

  5. Ich weiß nicht ob der Titel so ganz passt, dass wir zurückliegen. Es ist ein riesengroßer Wettbewerb. Es gibt aber eine deutsche Firma die groß im Rennen mit dabei ist.

    Hier kann ich folgende Doku empfehlen:
    https://youtu.be/EJsa6wZ6ovY?feature=shared

  6. Heisenberg says:

    … nicht nur bei der künstlichen Intelligenz! 😀

  7. Mich erinnert der Hype um die KI an den Hype zu automatisiertem Fahren. Vor 5 bis 10 Jahren wurde so getan, als wären die Systeme bald in der Lage, die Fahraufgaben weitestgehend zu übernehmen. Um das zu erreichen, wurden Milliarden in das Thema investiert. Zuerst durch amerikanische, dann auch durch europäische Firmen. Rechnen werden sich diese Investitionen wohl nie. Anwendung finden die Technologien aktuell in bestimmten Nischen.
    Bei dem, was aktuell KI genannt wird, sieht es ähnlich aus: Es gibt bestimmte Anwendungsbereiche, da sind die Modelle sehr hilfreich. Aber: Sie sind weder kreativ, noch generativ. Sie rufen gespeichertes Wissen aus Datenbanken ab und kombinieren es. Für repetitive Aufgaben: Klasse. Für alles andere: Unbrauchbar.

    • Man merkt, dass du Ahnung hast. Gerade was den Aspekt repetitiver Aufgaben und Datenbankzugriff bei LLMs angeht, denn gerade an der Reproduzierbarkeit hapert es ja kontextbedingt, macht aber nix. Und ein LLM-Trainingskorpus ist viel, aber sicher erstmal keine Datenbank. (Was stimmt, aber das ist eine Binse, AIs sind wohl nicht intelligent; wobei ich zweifle, dass du Intelligenz und Bewusstsein definieren kannst.)

    • Nitpicker Smartyass says:

      Jaein. Das ist nur bedingt richtig. Ich war vor ein paar Jahren (noch vor Corona) bei einem der Major Player in den USA in der Vorentwicklung von „selbstfahrenden“ Autos involviert (durch eine Drittfirma). Damals ging es noch weniger um das Selbstfahren, als viel mehr um die Machbarkeit von richtig guten Assistenten mit dem Fernziel „90% selbstfahrend“. Es wurde tatsächlich relativ viel investiert – bei der konkreten Firma – aber auch rechtzeitig der Stecker gezogen als sich zeigte, dass die verfügbare Technik es schlicht nicht brachte (Ziel war, Lidar zu vermeiden, was damals noch der große Hype war).
      Die jetzt verfügbaren Systeme (OpenAI bastelt derzeit an etwas neuem) deuten ganz neue Machbarkeiten an, sind aber noch nicht herunterskalierbar, um wirklich in (Privat-)Autos Anwendung zu finden. Die Datenmengen und daraus resultierenden Rechenleistungsanforderungen sind um Hausnummern zu hoch. ABER: Das neue Matritzen-Rechenmodell, das gerade die Runde macht, könnte an dieser Stelle ein Schritt in Richtung Reduzieren der Anforderungen sein. Nicht allein, aber man sieht, dass nach SEHR KURZER ZEIT (OpenAI mal als Maßstab nehmend) gewaltige Fortschritte gemacht werden, die noch vor vier Jahren völlig undenkbar gewesen sind.
      Kurz: Die selbstfahrenden Autos sind nicht vom Tisch. Bislang sind sie nur nicht realistisch auf der Straße einsetzbar wegen der Kosten, die ausreichend gute Systeme verursachen (nicht nur produktions-, sondern vor allem betriebsseitig).

  8. Wenn alle weiterhin auf die Politik warten, bis was passiert, dann warten die in 10 Jahren noch.
    Deutschland hat schon viel zu lange gewartet und wird den Rückstand auch nicht mehr aufholen. dafür sind Google, MS, OpenAI und Co. schon viel zu weit mit ihrer Technologie vorangeschrieben.
    Und die notwendige Technik dafür baut sich auch nicht mal eben im Handumdrehen auf.

    Wir nutzen KI bei uns in der Firma schon längst und da wir ein int. Unternehmen sind, werde wir sicherlich nicht waren, bis Deutschland mal in den Quark kommt.

  9. Deutschland liegt leider nicht nur bei der „künstlichen“ Intelligenz zurück….

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