„Kingdom Come: Deliverance“ erscheint 2024 für die Nintendo Switch

Das aus meiner Sicht wirklich großartige Rollenspiel „Kingdom Come: Deliverance“ ist ursprünglich 2018 für die Xbox One, PlayStation 4 und den PC erschienen. 2024 wird dieser Titel dann auch die Nintendo Switch beglücken. Da bin ich sehr gespannt, denn das Spiel ist auf den bisherigen Plattformen nicht unbedingt für seine herausragende Performance bekannt.

Die Portierung auf die Nintendo Switch hat Saber Interactive übernommen. Dabei veröffentlicht man direkt die Royal Edition, welche alle DLCs enthält – also „Treasures of the Past“, „From the Ashes“, „The Amorous Adventures of Bold Sir Hans Capon“, „Band of Bastards“ und „A Woman’s Lot“. Dabei fällt „Kingdom Come: Deliverance“ aus dem Rahmen, da man euch nicht in eine Fantasy-Welt versetzt, sondern in das historische Böhmen, in dem nach dem Tod von Kaiser Karl IV. Chaos herrscht.

Ihr übernehmt hier auch keinen strahlenden Recken, sondern den einfachen Sohn eines Schmieds, mit dem ihr gemeinsam erst das Kämpfen erlernt. Mir haben dabei die vielschichtigen Systeme des Spieles gefallen, die auch die Ernährung, die Körperhygiene und soziales Verhalten gegenüber den Dorf- und Stadtbewohnern berücksichtigen. Das Ganze artet aber nie in unnötige Arbeit aus.

Auch die Story und die Nebenaufgaben empfand ich in „Kingdom Come: Deliverance“ als exzellent gemacht. Lediglich das Minispiel für das Schlösserknacken ist am Controller ein echter Albtraum, da warne ich euch schon einmal vor. Ansonsten ist dieser Titel aber wirklich ein tolles RPG mit enormer Freiheit, das ich jedem Genre-Fan echt empfehlen kann.

Leider hat der Publisher Plaion das exakte Veröffentlichungsdatum von „Kingdom Come: Deliverance – Royal Edition“ für die Nintendo Switch noch verschwiegen. Man spricht immerhin zumindest von „Anfang 2024“. Ebenfalls bestätigt ist, dass ihr das Game nicht nur digital im Nintendo eShop erwerben könnt, sondern auch eine physische Variante in den Handel kommen wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Saber interactive war doch auch für den sehr guten Witcher 3 Port verantwortlich, oder? Denen traue ich das zu.

  2. Die Kämpfe in dem Spiel sind immer noch legendär. Man ist zu keinem Zeitpunkt ein Super Held der allen anderen weit überlegen ist, sondern wirklich nur ein Mensch.

  3. 560p/25fps? Bin gespannt, fand es auf dem PC bombastisch, auf PS4 matschig und laggy.

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