KfW: Förderprogramm für den Ausbau der Ladeinfrastruktur gestoppt

Die staatliche KfW-Bank und viele Interessierte hatte große Erwartungen an das neue Förderprogramm für Ladeinfrastruktur (wir berichteten). Die Resonanz war überwältigend (obwohl viele von hohen Hürden sprachen), innerhalb nur eines Tages waren die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gewährten 300 Millionen Euro bereits vollständig ausgeschöpft. Dies bedeutet, dass sämtliche Fördermittel für das Jahr 2023 vergeben wurden. Trotz einiger technischer Verzögerungen und Hindernisse wurden insgesamt rund 33.000 Anträge bewilligt. Die KfW-Bank plant nun, die Öffentlichkeit über weitere verfügbare Haushaltsmittel in ihrem Newsletter zu informieren.  In diesem Jahr lag das Fördervolumen bei 300 Millionen Euro, weitere 200 Millionen Euro plant das Ministerium im kommenden Jahr bereitzustellen. Dies lässt hoffen, dass zukünftig zusätzliche Mittel für das Förderprogramm bereitgestellt werden, um die steigende Nachfrage zu bedienen und den Ausbau der sauberen Mobilität weiter voranzutreiben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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54 Kommentare

  1. Das ging ja schnell (wie zu erwarten war).

  2. Das ist auch echt ein FDP-Förderprogramm: Eigenheimbesitzer mit gekauften/bestellten eAuto und dem Geld/Platz für PV+Speicher+Wallbox. Also die breite Masse der Bevölkerung, wo sich die eMobiltät durchsetzen soll. Das ist übelste Klientelpolitik.

    • Hier auf dem Land gibt es überwiegend Eigenheime. Hier hat der durchschnittliche Handwerker ein Haus auto use. Diese Zielgruppe ist also reich?! Warum sollte es keine Förderung für alle Zweige der Gesellschaft geben?

      Ich höre aus ihrem Kommentar nur Neid.

      • Ja ist sie.

      • Niemand hindert Dich, auf Land zu ziehen und dort ein Haus zu bauen mit eigenen PV und E-PKW.
        Aber da muss man Ja aus dem bequemen Mieterleben raus und selbst Verantwortung und Risiken übernehmen. Ist ja auch bequem als Mieter, man braucht sich als Mieter praktisch um nix zu kümmern.
        Nicht mal Rasen mähen. Also Es hindert dich niemand aktiv zu werden und ein Eigenheim auf dem Land zu bauen oder kaufen.
        Kann das Gejammere und den Neid von Mietern echt nicht mehr hören!!!

      • Lebe ebenfalls auf dem Land, habe ein Haus gebaut und zahle es ab. Ein geleastes E-Auto ist ebenfalls vorhanden. Dennoch habe ich mich nicht um die Förderung bemüht, weil ich mir die Gesamtinvestion nicht noch zusätzlich leisten kann, trotz Förderung. Einzelne Bestandteile werden ja leider nicht gefördert.
        Ja, die (FDP) Zielgruppe ist reich…

    • Vollste Zustimmung. War mit der FDP ja nie anders.

    • Volle Zustimmung.

    • Eher das „Grunde“ Lehrerehepaar. Die FDPler fahren alle Porsche mit eFuels. (Klischeealarm!)

      • Vielleicht sollte man eine Lobbygruppe gründen die sich für Normalbürger bei den Politikern & Parteien für deren Belange einsetzt. So Steuersenkungen für die ganz unten bis zum Mittelstand hoch z.B.
        Ich weiß verrücktes Konzept :S
        Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen.

        • Heißt die Lobbygruppe nicht „Die Linke“?

          • sind das die, die derzeit sich selber nicht einig sind, wie links sie sind (und dabei wie viele anderen die Politik & das Volk) selber komplett aus den Augen verloren hat ?

            Diese Förderung ist im gesamten bei 300/500 Mio. nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“ für das, was DE in die gesamten Asylmaßnahmen (18 Mrd. laut Bundeshaushalt) oder bspw. für nicht einbaufähige/funktionsfähige Funkgeräte der Bundeswehr fließen lässt (1 Mrd.) – also eigentlich nur die Brotkrumen am Rand der Torte …

            Ich bin alles, aber absolut nicht rechts – aber wenn man die Summen UND das Ergebnis sieht, was hier bspw. an Geld für Menschen ausgegeben wird, die hier selber niemals auch nur einen Cent an Steuern erwirtschaften werden, gleichzeitig aber die im eigenen Land ansässigen Eigenheimer mit irrsinnigen Plänen zu massenhaften Ausgaben nötigen will, dann – ja dann fragt man sich schon : ja geht’s eigentlich noch ?

            Gleichzeitig wurde bspw. in Italien bis 2022 der Einbau einer Brennwert-Gasheizung mit 105(!) & durch die EU subventioniert – dass das damit niemals die billigste Variante wurde, ist hoffentlich jedem selbstredend klar – und jetzt wurde die Gas-Brennwert gegen eine Wärmepumpe in der Förderung ausgetauscht – in einem Land, wo es bis heute eine Drehstrom-Abdeckung von nur 9(!)% aller Häuser gibt?

            Und jetzt bitte nicht mehr lachen : von den 105% dank Subvention zahlen wir Deutsche anhand des EU-Länderausgleichs immerhin fast 33% mit, weil es ja eine klimaneutrale Heizung ist…
            Also für die italienische „Umweltheizung“ zahlt der Deutschland via Steuern ungefähr 15.000 € mit, aber für die eigene im eigenen Land ist dann auf einmal kein Geld mehr da …

            Da wiederhole ich mich : ja geht’s eigentlich noch ???

            • ich stimme leider voll und ganz zu.
              Es kommt in Falle der Wirtschaftsmigranten vornehmlich die ungebildete Unterschicht ins Land, die in diesem Leben kein Nettosteuerzahler mehr werden wird.
              Die Zuwanderung muss endlich gesteuert werden, um Leistungsträger anzuziehen und sich der Problemfälle zu entleidgen.
              Dänemark, Australien, Canada alle sind schlauer als wir 🙁

            • Die Menschen sind hier, weil sie Hilfe benötigen. Sie fliehen aus einem Krieg. Sie gegen irgendwelche Luxusprobleme gegenzurechnen ist… naja. Ob sie hier jemals einen Cent an Steuern erwirtschaften spielt da keine Rolle. Zudem tun sie das in jedem Fall (z.B. über MwSt usw.). Außerdem dürfen viele einfach garnicht arbeiten. Aber das ist immer alles zu überkomplex für das eigene simple Weltbild.
              Und zudem, wenn man „Ich bin nicht …“ mit einem Aber vorsetzt, hat das „ich bin nicht… “ keinen Wert mehr, nur mal als Hinweis.

    • Andererseits … welche Partei betreibt (im Moment) keine Klientelpolitik?

    • Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • Was für ein Quatsch. Auf dem Land, auf dem ich lebe, ist die Eigenheim Quote sehr hoch auch wenn man beobachten kann das es rückläufig ist. und ich hätte gerne die Förderung in Anspruch genommen mir hat aber noch das e Auto gefehlt. Leider ist es jetzt auch schon wieder zu spät. Wenn man einen günstigen Solarteur gefunden hat, konnte man ein halbwegs vernünftigen Preis erhalten.

    • Die ganze eMobilität ist doch eh nur für Besserverdienende gemacht, also für die grüne Klientel und FDP Anhänger. Die Working Class wird in Zukunft Bus und Bahn fahren, weil sie sich ein eAuto nicht mehr leisten kann. Eigenheim und eigner PKW sind für diese Knecht*innen in Zukunft gestrichen, dafür wird ihnen aber gestattet bis 70 zu arbeiten.

      • Gunar Gürgens says:

        Also ich selbst (Durchschnittsverdiener) und meine Mutter (Midi-Job) sind alles andere als Besserverdienende, haben aber je einen BEV und sparen dadurch ordentlich Geld pro Jahr. Es gibt nichts günstigeres als eMobilität.

        • Rechne das mal vor. Gerne im Vergleich mit einen besteheden Verbrenner, was ja die Ausgangssituation bei vielen wäre.

          • Sohnkarlsruhe says:

            100km verbrenner ist ca 3 mal so teuer, wie mit Strom (aus der eigenen Steckdose) zu laden. Wenn Solar noch dazukommt, noch günstiger. Je nach Anbieter einer öffentlichen ladesäule wird es etwa 30% Ersparnis.

            • Und wo bekomme ich das Elektroauto her? Mein Verbrenner bringt vielleicht so 7k wenns gut läuft. Dann müsstet ich nochmal so ca. 40k in die Hand nehmen um eine ähnliche Reichweite zu erreichen. Dauert wahrscheinlich länger als die Lebensdauer des BEV bis ich das wieder drin hab.

              Das 3x so teuer wage ich zudem zu bezweifeln, was ich so gefunden habe schwankt zw. 10-30% an öffentlichen Ladepunkten.

      • Was geht denn hier ab? Blauer Stammtisch oder was? Es gibt bald mehr als genügend gebrauchte EAutos, aber die sind wahrscheinlich auch nicht recht. Wo kommen die her? Von den early Adopters, die dafür einen ordentlichen Aufpreis gezahlt haben. Und nicht jeder EAuto Besitzer ist reich. Wir leasen z.B. weil es uns sonst zu teuer ist. Wir fahren EAuto aus Prinzip.

    • Luxus schafft Wohlstand. Eine gute Infrastruktur kommt mittelfristig auch weniger Wohlhabenden zu Gute.

    • Da antworte ich mir mal selbst, hätte nicht gedacht dass da so viele Reaktionen kommen. Ist schon lustig dass einem gleich Neid unterstellt wird (habe selbst ein Eigenheim, PV und eAuto) oder bequeme Mieter sieht die nur zu faul sind sich ein Eigenheim auf dem Land zu kaufen. Besonders erfreut hat mich die Triple-Down-Logik, dass die Infrastruktur mittelfristig auch anderen zugute kommt. Klar. Aber nicht private Infrastruktur in Eigenheimen. Triple-Down ist eine oft widerlegte und besonders bei US-Republikanern gern benutzte Rhetorik um Steuererleichterungen für Reiche zu begründen.

      Ich bleibe dabei: zuerst muss die Masse (Achtung: Wortspiel) abgeholt werden. WEG, öffentliche Ladestationen mit öffentlicher Infrastruktur drum rum. Eigenheimbesitzer werden ihre Wallboxen nicht anderen Personen zur Verfügung stellen. Selbst wenn sie das wollten, ist das in der Praxis alles andere als einfach.

      • Mal davon abgesehen, das ich keinen Fremden an meiner Wallbox haben möchte, es ist auch garnicht so einfach, das abzurechnen.
        Das Problem hatte schon meine letzter AG, wenn er für den Strom an den Ladesäulen im Firmenparkhaus hätte Geld haben wollen, wäre die Firme zum Energieversorger geworden mir allen Pflichten – einig Bürokratieland Deutschland. Ergo haben die das sein lassen und den Strom „verschenkt“.
        Mein jetziger AG macht es ganz anders, die Wallboxen werden vom lokalen Energieversorger betrieben und damit über den auch angerechnet.

        E-Mobilität wird in Deutschland erst dann funktioniere, wenn die Infrastruktur massiv ausgebaut wird und man nicht 5km zur nächsten Ladesäule fahren muss und was für wichtiger ist, die Fahrzeuge für alle bezahlbar werden und gerade vom Letzterem sind wir Lichtjahre entfernt, gerade bei Modellen deutscher Hersteller ( der ehemaligen Vorzeigeindustrie Deutschlands )

    • Ein Eigenheim ist abseits von Großstädten wirklich nichts besonderes.

  3. Kurz zusammengefasst: Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen. Wenige bekommen viel und viele gar nichts… So geht Förderung – nicht.
    Da zudem noch nicht mal ein Kostenvoranschlag eingefordert wurde und die Angaben so gemacht werden konnten, dass man die Höchstförderung bekam OHNE dass das Projekt irgendwie bereits geplant sein muss, wäre es interessant zu erfahren, wie viele der 300 Mio wirklich ausgegeben werden.

    • Dafür müssen aber alle zahlen – mit ihren Steuern. Heute mal eben 300 Mio rausgehauen, nächstes Jahr weitere 200 Mio.
      Ich frage mich auch, wieviele der Anträge „echt“ sind und keine Fakes, vermuttlich werden wir es nie erfahren. Kann mir kaum vorstellen, das soviele Leute eine fertige Planung in der Schublade liegen hatten

      • Man könnte die KFZ- und Mineralölsteuern anheben, die Subventionen für Dienstwagen, Diesel und Flugbenzin abschaffen und eine allgemeine Maut auf allen Straßen (auch für E-Autos) einführen. Damit würde man schon einiges wieder einspielen.

  4. Ich finde die Förderprogramme an die E-Mobilität zu koppeln absolut falsch. Jemand der sich ein E-Auto leisten kann, der kann sich auch eine eigene Wallbox leisten.

    Das zuletzt eine PV-Anlage nur noch in Kombination mit einem E-Auto gefördert wird, ist der absolute Wahnsinn. Wenigstens werden die ganzen geschäftlich geleasten Autos nicht mehr gefördert.

    • Ja, Mist, ich hab das alles schon umgesetzt ohne Förderprogramm!!!
      Nun fühle ich mich vom Staat Deutschland echt betrogen.
      Die Förderung als Kombi macht Sinn, das die an ein E-PKW geknüpft ist.

      Als ich damals mit meinem Energieversorger telefonierte, hat er Sachbearbeiter mir stolz erzählt das er für sich und alle seine Kollegen der Abteilung die KFW Wallbox Forderung genutzt hatten. Das beste erzählte er mir keiner der 4 hatten ein E-PKW und keiner plante einen E-Auto zu kaufen.
      Daher Sinnvoll die Kopplung

      • Und wo ist das Problem? Dürfen die das nicht? Die werden schon irgendwann ein E-Auto kaufen. Ansonsten wäre es ziemlich blöd eine Wallbox zu haben. Zudem, wie kommst du darauf, dass die Story stimmt? Das ist schon ziemlich Paulandergarten.

  5. Mir stößt es bei dem Förderprogramm sauer auf.
    Es werden nur Leute berücksichtigt, die selbstgenutztes Wohneigetum ( = Haus ) haben und zudem die finanziellen Mittel haben, sich eine PV-Anlage + Batterie + Wallbox leisten können, also eh schon Geld haben.

    Leute die zur Miete wohnen, gerne aber auch E-Auto fahren würden, aber die Installation der Wallbox komplett selber finanzieren müssen, sind außen vor.
    Kostenvoranschlag für mich ca 8500,- EURO für die Wallbox mit der komplette E-Installation von der Tiefgarage ins Haus, da hba ich dankend abgelehnt, zumal ich das ganze beim Auszug auch wieder rückbauen müßte oder nen Nachmieter finde, der mir abkäuft.

    Da werden Steuergelder mit der Giesskanne verteilt.

    • Ist halt wie mit dem Elterngeld. Das bekommt man auch nur wenn man Kinder bekommt. Allen kann man es halt nicht Recht machen und Gerechtigkeit gibt es schon mal gar nicht ;-).

  6. „(obwohl viele von hohen Hürden sprachen)“ Man muss die Zahlen aber auch ins Verhältnis setzen. 33000 Haushalte sind auf ganz Deutschland gesehen halt gar nichts (41 Millionen Haushalte). Klar ists bei vielen davon nicht möglich aber ich denke schon, dass man berechtigterweise von hohen Hürden reden konnte. Wir hätten es bspw. gerne gemacht, da kein Photovoltaik bisher auf dem Dach und wir regelmäßig elektrisch mit dem Hybriden fahren (10000 km im Jahr elektrisch, 2000 km mit Verbrenner). Aber naja, wir hatten jetzt nicht noch zusätzlich das Geld über nochmal ein neues Auto zu kaufen nur damit es dann vollelektrisch ist und für die 2000 km trotzdem nicht geeignet ist.

  7. Henne/Ei Problem, jedes mal hält sich jemand für unfair behandelt. Und wenn man bedenkt, dass die meisten EFHs noch mit einem Kredit belastet sind frage ich mich, wieso es direkt lautet „Die haben doch genug Geld!“

  8. Klientelpolitik.
    Dann das Geld doch lieber wie in Frankreich für geförderte E-Autos für ~100€ Monat.
    Am besten auch nur für die Menschen, die eine gewisse Einkommensgrenze nicht überschreiten.

    Das würde bei vielen die Entscheidung zwischen Benzinern und E-Autos beeinflussen.

  9. Ich bin selbst PV Besitzer + E-Auto + Wallbox. Es wäre einfacher gewesen wenn man die Wallboxen von der MwSt befreit hätte wie auch PV Komponenten. Andererseits frage ich mich, warum man hier überhaupt noch fördern muss. Die Dinger gibts für 300€.

    PV Komponenten + Montage sind bereits mit 0% MwSt und das ist doch schon „Entlastung“ genug.

    E-Auto sollte jeder selbst entscheiden wann für ihn der richtige Zeitpunkt ist. Genauso wie beim Speicher.

    • Naja, die 0 % MwSt kommen hauptsächlich bei den Herstellern und Elis an. Beim Endkunden bleibt auf die Art wenig hängen.

  10. Hatte auch versucht, weil es bei uns gerade gepasst hätte und wir eine PV Anlage aufs Dach machen wollten.
    Aber man kam lange nicht durch und irgendwann ging es dann mit dem Javascript Timeout-Trick von X.
    Leider hab ich bis jetzt gar nix gehört und fand etwas merkwürdig, dass man letzten Endes jetzt gar kein Angebot hochladen musste. So werden jetzt viele Anträge bewilligt, die wahrscheinlich am Ende gar nicht durchgeführt werden. Aber bis das klar ist, ist Mitte nächsten Jahres.

  11. Es gäbe eine einfache Lösung von der alle Bürger profitieren würden: Der Gesetzgeber, also unser Staat erlaubt, dass für den ins Netz eingespeisten Strom die Stromzähler rückwärts laufen dürfen. Dann kostet der eingespeiste Strom das Gleiche, wie der aus dem Netz entnommene Strom. Die Stromanbieter hätten dann ein großes Interesse daran, die Strompreise niedrig zu halten und alle Bürger würden davon profitieren. Damit würden ohne komplizierte Subventionierung auch Mieter profitieren, die sich ein Balkonkraftwerk installieren und wir alle von niedrigeren Strompreisen, weil ja dann genug Strom produziert wird. Sinnvoll wären dann auch zentrale öffentliche Stromspeicher, da die privaten Stromspeicher ja nur von dem jeweiligen Besitzer genutzt werden kann.

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