Joyn hält sich für Partnerschaften alle Optionen offen

Das Streaming-Angebot der ProSiebenSat.1 Media AG, Joyn, hält sich für die Zukunft alle Optionen offen, was neue Partnerschaften betrifft. Selbst mit RTL bzw. dessen Plattform RTL+ könnte man sich eine Kooperation vorstellen. Allerdings sei das aktuell laut der Geschäftsführerin Katharina Frömsdorf kein Thema, da die Ansätze der beiden Portale zu unterschiedlich seien.

So fokussiere sich RTL+ aktuell darauf, die Anzahl der zahlenden Abonnenten zu erhöhen. Bei Joyn wiederum stehe im Vordergrund das AVoD-Angebot (Advertised Video-on-Demand) auszubauen. Sprich: Joyn will eher durch Werbung Geld einnehmen. Ob das nun gut oder schlecht läuft, lässt sich anhand der Aussagen der Managerin kaum einschätzen. Zwar spricht diese von einem Wachstum der Reichweite um 50 %, wenn man Januar 2023 und Januar 2024 vergleicht, ohne die Abonnentenzahlen zu kennen, sagt das aber nichts aus. Denn bei kleinem Adressatenkreis ist auch rasch ein hohes zweistelliges Wachstum möglich.

Laut Frömsdorf profitiere man vor allem von seinen Reality-Formaten, auf die man sich auch aktuell neben Comedy konzentriere. Etwa habe „Promi Big Brother“ mit dem exklusiven 24/7-Livestream auf Joyn Plus+ für einen »riesigen« Zuwachs an Abonnenten gesorgt. Ebenfalls erreiche man aufgrund mehr Synergien mit den klassischen Programmen Sat.1, ProSieben, Sixx und Kabel eins mehr Zuschauer. Joyn sei dabei langfristig das Herzstück der Content-Strategie von ProSiebenSat.1.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Heisenberg says:

    Schaut mal die endlose tracker liste in der app zb im fire tv, und die asynchronität vom ton, mein tip, einstampfen den müll, ist kein Verlust!

  2. Mit der erfolglosen Plattform Joyn möchte wohl gar niemand mehr eine Partnerschaft eingehen. Discovery hat ja auch schon die Segel gestrichen.
    Wundert mich aber auch nicht.

  3. Die ewige Laier vom „Superstreamer“. Glaubt daran eigentlich irgendjemand wirklich dran? Sehe nicht das RTL oder die öffentlichen irgendein Interesse hätten.

    Zumal ich als ARD/ZDF meine Inhalte nun nicht mit dem Reality-Content-Schrott vermischt haben wollen würde …

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