Huawei Mate 20: So sieht es aus und das steckt drin

Am 16. Oktober werden in London das Huawei Mate 20 sowie das Mate 20 Pro vorgestellt. Vielleicht sieht man auch Wearables. So kurz vor einer Vorstellung häufen sich die Leaks, was logisch ist: Immer mehr Leute haben Zugriff auf das Material, welches die beiden Smartphones zeigt. Dies dürfte auch der Grund sein, warum man nun das Huawei Mate 20 wieder mal zu sehen bekommt.

Wie auch das Pro-Modell hat man eine recht eigenwillige Kamera-Anordnung, die Vorderseite macht dann aber den Unterschied (zum Mate 20 Pro). Wassertropfen-Notch. Laut vorliegender Informationen setzt Huawei beim Mate 20 in der Non-Pro-Version auf ein 6,53 Zoll großes TFT-LCD mit 2244 x 1080 Pixeln. Während das Mate 20 Pro auf Laser-Sensoren zur Gesichtserkennung setzt, findet man diese beim Mate 20 nicht, was auch die kleinere Displayaussparung erlaubt.

Angetrieben wird das das Mate 20 vom Huawei Kirin 980 Octacore. Gleich drei Arten Arbeitsspeicher soll es geben – 4, 6 oder gar 8 GB RAM sind im Mate 20 zu finden (wie auch im Mate 20 Pro). Leider, wie so oft, Ländersache oder eine Sache des Speichers: Das Huawei Mate 20 kommt mit 64 GB Grundspeicher daher, allerdings sollen auch Konfigurationen mit 128, 256 und 512 GB zu haben sein.

Huawei setzt beim Speicher klassisch auf den schnellen UFS-2.1-Speicher, der sich in vielen Flaggschiffen findet. Der Speicher soll sich erweitern lassen, hier findet man man wieder die Informationen zu einer eigenen NanoSD-Karte von Huawei. Das Gehäuse des Mate 20 setzt auf einen Mix aus Glas und Metall, rückseitig hat man den Fingerabdrucksensor unter dem Kamera-Quadrat mit seinen drei Sensoren und dem LED-Blitz.

Was die Kameras nun genau können, ist bisher unklar, dürfte aber sicherlich in Richtung P20 plus Weitwinkel gehen. Das Mate 20 setzt auf einen 4.000 mAh starken Akku, ob Huaweis Schnellladefunktion auch an Bord ist (u.a. realisiert durch ein 40 Watt-Netzteil), ist bisher nicht bekannt. Man vermutet, dass das Mate 20 bei rund 749 Euro liegt, während das Pro-Modell mindestens 100 Euro mehr kostet.

via winfuture

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Zu teuer leider

  2. Knud Aagaard says:

    Alles in allem sind Mate 20 und Mate 20 Pro vernünftige Handys. Die Größe der Bildschirme ist ausgezeichnet – sie sind leider zu eng – leider.

  3. Diese kleine mini Notch sieht so hässlich aus. Da sind mir die größeren, bereiteren wesentlich lieber 😀

    • Das erste Smartphone mit Notch, das ich mir kaufen würde. Eine Notch die so klein ist, das sie kaum auffällt kombiniert mit den smalsten Rändern die ich bis jetzt gesehen habe und die sehr kompakten Ausmaße für ein Smartphone mit dieser Displaydiagonalen…besser geht es wohl nicht.

  4. Das erste Smartphone mit Notch, das ich mir kaufen würde. Eine Notch die so klein ist, das sie kaum auffällt kombiniert mit den smalsten Rändern die ich bis jetzt gesehen habe und die sehr kompakten Ausmaße für ein Smartphone mit dieser Displaydiagonalen…besser geht es wohl nicht.

  5. Das Mate20 finde ich interessant, das Pro aber nicht. Die Displays sind mir bei beiden zu gross. Ich brauche kein Phablett. Gesichtsscanner finde ich unnötig, Fingerabdruck ist schon schlimm genug, vor allem, weil es so sündhaft bequem zu entsperren ist.

    Offenbar denkt Huawei aber mittlerweile, dass man preislich zu Apple und Samsung aufschliessen kann. Bei mir nicht. Dann werde ich halt ein paar Monate warten, der Preis rauscht schon schnell genug nach unten.

    Und Huawei ist ein Chin. Hersteller, so langsam glaube ich, die haben in ihren Tech Produkten überall Spionage Hardware drin.

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