HTC One: fast unreparierbar
Die Bastler bei IFIXIT nehmen seit vielen Jahren Gerätschaften auseinander und versuchen diese in Sachen Reparatur in eine Skala von 1-10 zu drücken. Der Wert 10 entspricht dabei der einfachen Reparatur, Werte darunter bedeuten einen erhöhten Aufwand, wenn nicht gar fast irreparablen Zustand. Das Microsoft Surface bekam aufgrund von Verklebtheit und Co damals lediglich einen Punkt, der neue iMac 3 Punkte. Nun hat man sich das fantastische HTC One vorgenommen, welches ich neulich noch unter die Lupe genommen habe.
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Einen satten Punkt bekam das HTC One im Rating. Bemängelte Punkt? Schwer zu öffnendes Gehäuse, um an den Akku zu kommen – hier ist mit Beschädigungen des Gehäuses zu rechnen, ebenfalls wurde dies beim Display bemängelt. Dieses ließ sich kaum entfernen, da man die Kabel unter dem Display nicht erreichen könnte, um diese zu lösen. Auch ein häufiger Kritikpunkt: Verklebungen. Logo – IFIXIT will ja auch Werkzeuge verkaufen.
Kurzaussagen? Schwer bis unmöglich zu reparieren. Einzelteile lassen sich ebenfalls nur sehr schwer ersetzen. Aber: die sehr solide Konstruktion des HTC One soll die Haltbarkeit verbessern.
Hier zeigt sich wieder einmal, dass Vorwürfe gegen diverse Firmen wie Apple, die Geräte mit fest verbauten Akkus und Co ausliefern, in meinen Augen völliger Mumpitz sind. Mittlerweile sind fast alle Geräteklassen immer kleiner, immer mobiler. Das spricht für sie, für die technische Evolution und wir nutzen so etwas doch gerne.
Manche Lösungen lassen sich nur realisieren, wenn man sie halt verklebt und so baut, wie sie nun einmal sind. Das zieht sich nicht nur durch die Smartphones, sondern auch durch die Welt der Laptops, TV-Geräte und mehr. Das muss man nicht zwingend gutheißen. Es mag sich schwachsinnig anhören, aber für manche Hersteller ist ein 1:1-Austausch günstiger, als die Reparatur.
Die Mobilität, die Symbiose aus Mobilität und Design hat aber nicht nur Vorteile: Verlierer sind die Konsumenten, die nach Ablauf der Garantiezeit vielleicht ein Gerät in der Hand haben, dessen Reparatur teurer ist, als die Neuanschaffung. Selber löten und Hand anlegen? Mittlerweile für die meisten Menschen nicht mehr machbar.
Was Abhilfe schafft? Man kann sich vorab natürlich schlau machen, inwiefern so ein Gerät reparierbar ist. Lässt sich der Akku tauschen – hier ist zum Beispiel das Samsung Galaxy S4 vorbildlich? Gibt es Erfahrungsberichte, wie teuer ein Tausch des Displays bei einem Bruch wäre? Vielleicht sollten die Hersteller Protection Pläne anbieten. Versicherung für das Handy. Die gibt es zwar schon von Dritt-Anbietern, würden meiner Meinung nach unter dem Label des Produzenten definitiv besser verkauft werden. Eine Art Schutzbrief, mit dem ich mir zwei weitere Jahre kostenlose Reparatur oder Austausch erkaufe. Behauptung: das würden sich viele gönnen.
@nygidda
Du hast eine sehr romantische Vorstellung von Recycling. ;o)
Der Hersteller hat in aller Regel nichts damit zu tun. Auch Apple, die gern Werbung damit machen, dass man die Geräte im Apple Store dem Recycling zuführen kann, dient hier nur als Sammelstation.
Das Zeug landet bei spezialisierten Recycling-Unternehmen, die das Zeug entweder selbst manuell zerpflücken oder es weiter nach Afrika schicken, wo es unter abenteuerlichen Bedingungen mehr verrottet als recyclet wird.
Alles was sich nicht oder nur schwer demontieren lässt, landet in Afrika und verseucht dort Flüsse und Böden.
Wichtig ist, dass vor dem Recycling das Gerät komplett demontiert werden kann. Der Akku muss aus Sicherheitsgründen entfernt werden, da die Dinger nachfolgende Prozesse behindern. Aber auch die Trennbarkeit von Glas- und Kunststoffteilen macht den Recyclingprozess effizienter.
Der nächste Schritt ist dann das Trennen von Gehäuse, Glas und Platinen. Gerade Aluminumteile lassen sich hierbei hervorragend recyclen, sofern sie frei von Fremdstoffen sind. Alu kann man praktisch beliebig oft einschmelzen und wiederverwenden. Das spricht für Alu als Werkstoff. Dagegen sprechen die enormen Umweltschäden bei der einmaligen Herstellung von Aluminium. Die Umweltbilanz von Kunststoffen ist allerdings nicht besser – zumal Erdöl ans Grundlage eine endliche Resource ist und Kunststoffe i.d.R. nur 2-3x recyclet werden können und danach nur noch Müll sind, der viele hundert Jahre lang nicht verrottet.
Die Kunststoffe werden geschreddert und anschließend als Granulat hauptsächlich im Straßenbau eingesetzt oder anderen Produkten untergemischt.
Die Platinen werden auch geschreddert und durch mehrstufige chemische und physikalische Prozesse die Metalle extrahiert.
Der Rest ist in aller Regel Sondermüll.
Sehe da künftig keine Entwicklung Richtung Reparaurfähigkeit
Kein Hersteller wird so dumm sein und sich davon abhalten lassen auf Käufer zu verzichten. Warum die Leute die Produkte kaufen interessiert die Konzerne nicht. Da soll der Kunde auch selbst entscheiden – die Frage ist nur, wie frei fällt der Konsument seine Entscheidung.
Künftig setze ich da auf Großabnehmer B2B für Arbeitnehmer, die hier was anstoßen können. Allerdings gehen in dem Fall ungünstig die Unternehmen, die IT machen in Richtung Freelancer Beschäftigung.
Die andere Vorstellung ist die Verbesserung der Akkutechnologie, die wissenschaftlich schon umgesetzt ist.
(http://www.rp-online.de/digitales/smartphone-in-30-sekunden-aufladen-1.3138955 )
Nur die Geräte sind alle auf 2 Jahre ausgelegt und es ist für die Hersteller teilweise überlebenswichtig zu wissen, wann die nächste Generation produziert werden soll.
Ein Benz ist auf 12 Jahre Haltbarkeit ausgelegt – könnte aber auch für 30 Jahre oder 3 Jahre ausgelegt werden, die Entscheidung wird durch die Abschreibungsmöglichkeiten der Abnehmer und die Soziogruppe der Endverbraucher im Zusammenhang mit der Marke gemacht.
Bei IT Komponenten kommt noch das moorsche Gesetz dazu, so dass es keinen Grund für 10 Jahre Haltbarkeit von IT Komponenten oder Handys gibt.
Ein Smartphone mit Ram und ARM Upgrates kann ich mir nicht vorstellen. Man wird aber hoffentlich vom Apple Marketing abrücken, und nicht mehr denken auf der Konsumentenseite, das ein Iphone nicht ein Handy sei.
Nach meiner Vorstellung muss das aber mit dem Akku aufhören. Als erklärter Gegner der Vorratsdatenspeicherung sehe ich in einem nicht herausnehmbaren Akku die perfekte Infrastruktur zum totalen 1984.
Wenn sich das Teil nicht mehr herausnehmen lässt, kann man auch Geräte mit Reservemodus herausgeben, die auch wenn das Telefon aus ist GPS Daten versendet und wenn das Gerät aus ist Alarm geschlagen werden kann und man sich garnicht mehr dafür entscheiden kann ohne Gerät sich zu bewegen.
Eigentlich eine krude paranoide Idee – nur es fällt mir echt kein Grund außer neue Nachfrage ein, außer 1984, warum man einen Akku nicht mehr herausnehmen kann – „aus technischen Gründen“ kann ich mir nicht als Begründung vorstellen.
@cashy, das ist „aus technischen Gründen“ so. Es ist einer Tatsachen und wiederum eine Tatsache, das es eine Tatsache ist, das es ein Fakt ist das keine herausnehmbaren Akkus eingebaut werden können oder Reparaturen durchgeführt werden können.
@namerp
ich habe nie behauptet, dass der eingeklebte akku gut für den kunden wäre. ganz im gegenteil!
@nygidda
ich glaube, micha hat das bereits recht gut erläutert. ganz ehrlich: die firmen interessiert das alles nicht, der kunde zahlt ja die rohstoffe. und es ist realitätsfremd zu glauben, dass bei der menge elektronikschrott ernsthaft jemand länger als wenige augenblicke pro gerät zeit hätte, um die teile zu trennen. entweder es geht (sofort) – oder nicht. alles eine frage der gewinnmaximierung.
@Karl Nielz
Selbstverständlich sind es in erster Line technische Gründe, die für einen fest verbauten Akku sprechen.
Zum einen lassen sich fest verbaute Akkus anders bauen. Gerade bei den aktuellen LiPo-Akkus sind der Bauform keine Grenzen gesetzt. Wenn man die Akkus nicht fest verbaut, müssen die Akkus stabiler sein, was wertvollen Platz kostet.
Außerdem gestatten fest verbaute Akkus hochwertigere Materialien. Wo man klassischerweise einen flexiblen Kunststoffdeckel hat, kann man nun Alu oder Glas verwenden.
Beim iPhone und beim Nexus 4, die ähnliche Wege gegen, ist die Rückseite mit zwei unscheinbaren Schrauben befestigt. Hat man die gelöst, kommt man recht einfach zum Akku und kann selbigen auch einfach wechseln. Beim Nexus 4 braucht man dazu nur einen handelsüblichen Torx-Schraubendreher, beim iPhone leider Spezialwerkzeug.
HTC hat dem Trend nun noch einen oben drauf gesetzt in dem man als Designvorgabe den vollständigen Verzicht auf Schrauben ausgerufen hat und aus dem Grund alles verkleben musste.
Das ist dann in der Tat totaler Bockmist.
Also mal ehrlich, ihr mit eurem recyceln…
Draußen sind es 1 Grad Celsius Anfang April.
Bitte dreht die Heizung auf und macht die Fenster auf. Und auch kleinere Einkäufe bitte mit dickem Benz auf 8000 Touren erledigen.
Mal ehrlich, wo bleibt die Klimaerwärmung ???
Und wo bleibt mein HTC one ?
@Rene
du bist schon wieder einer, der klimaerwärmung ausschließlich auf sich bezieht und die zusammenhänge nicht versteht. gerade in den letzten tagen wurde erst erklärt, warum die derzeitige kälte mit klimaerwärmung zu tun hat. wenn man allerdings zu dumm ist, um aus dem bus zu gucken, dann wird man größere zusammenhänge einfach nicht verstehen…
@ Micha
Vergleich mal das erste Galaxy mit dem Iphone 4. letzteres hatte lediglich den Akku, wie im Samsung nur das man kein Quadrat sondern ein Rechteck genommen hat, das vertikal die Hälfte des Gehäuses einnimmt.
Die Hardware CPU etc war nicht anders. Die Hardware hat sich mitlerweile etwas geändert – aber, das der S4 Akku generell leistungsschwächer ist und wegen dem vermeidlichen Kompromiss das Gerät langsamer ist/weniger Power hat glaube ich nicht. (wobei hier grundsätzlich 30% Platz und CPU Leistung nicht unbedingt zusammenhängen)
Habe mal mein HTC Flyer aufgeschraubt – das war so billig von den Kontakten – teilweise Drähte in die Platinen nur geschoben. Gebe zu, das man dann anders Fertigen kann ist aber meiner Ansicht nach eher eine kurzfristige Kostensache, die zusätzliche Zeit für löten wird durch lernefekte wieder eingeholt.
Würde deswegen eher auf Obsoleszenzstrategie tippen.
Das ist ne ganz einfache Kostenrechnung. Wenn es geschraubt wird muss ich in beide Teile Löcher bohren, dann muss zusätzlich noch Gewinde bohren, dann brauch ich Schrauben, dann muss das drauf gelegt werden und noch verschraubt werden. Im vergleich zu bissi kleber auf die das Teil, zusammendrücken, fertig
Dazu werden sich die Hersteller angeschaut haben wieviele Ersatzakkus die im Jahr verkaufen. Und schon leuchtet ein das austauschbare Akkus zwar nett sind aber eben nicht wirklich genutzt werden.
Dann noch ein Blick auf die „Erstkäuferhaltedauer“ des Gerätes. In DE wird meistens immer noch alle 2 Jahre ein neues Gerät gekauft, im zuge der Vertragsverlängerung. Wenn jetzt also der Akku 2 Jahre hält, ist der großteil zufrieden.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Das iPhone4 hat ein Gehäuse aus Alu und Glas – wie du da einen einfach entfernbaren Akku-Deckel hinbekommen möchtest, kannst du gerne als Idee nach Cupertino verkaufen. Bei Apple hat man sich jedenfalls dazu entschieden, die Rückseite mit dem Gehäuse zu verschrauben.
Beim S4, das du ebenfalls ansprichst, reden wir von einem 5″-Gerät, das eine Spur großer als ein S3 ist und auch der Akku entsprechend größer ausfällt.
Im Übrigen fasst der Akku des S4 (2600mAh) nur 25% mehr Energie als der des S3 (2100mAh), was sich fast ausschließlich durch die größere Bauform erklären lässt.
Wenn du aber bspw. den Akku des Nexus 4 mit dem des S3 vergleichst (beide 2100mAh), wirst du feststellen, dass der Akku des Nexus 4 eine ganze Ecke kleiner ist. Dafür kannst du ihn aber auch mit zwei Fingern zusammenfalten und damit irreparabel zerstören, was beim S3 nicht geht.
Es ist genau dieser Kompromiss.
Wenn du, wie Samsung oder Blackberry, ohnehin ein komplettes Kunststoffgerät baust, dann geht auch ein ‚billiger‘ Deckel. Die 2 Millimeter mehr Platz, die der Akku braucht, macht man dann halt das Gerät größer.
Will man kompakte Geräte bauen, bietet ein fest verbauter Akku eine willkommene Platzersparnis – oder ein Mehr an Kapazität.
Will man Geräte aus Metall und Glas bauen, kannst du den Akku ohnehin gleich fest einbauen, da du so oder so keine leicht entfernbare Rückseite hinbekommst.
Wobei man wirklich auch den Unterschied zwischen fest eingebautem und fest eingebautem Akku sehen muss.
Sind es nur 2 Schrauben, die mir dem Weg zum Akku „versperren“ (iPhone, Nexus 4), oder muss ich vorher mit einer Ladung TNT das Display vom Gehäuse sprengen und stehe dann vor einem fest verlöteten Akku (Microsoft Surface)?
Im ersten Fall sehe ich persönlich kein Problem. Akkuwechsel findet einmal alle 2-3 Jahre statt. Da kann ich dann auch mal den Schraubendreher aus’m Schrank holen. Im letzten Fall hast du ein Problem. Da musst du schon am Lötkolben geübt sein und selbst dann ist noch nicht klar, ob du das Gerät jemals wieder zusammensetzen kannst.
HTC ist hier einfach über das Ziel hinausgeschossen.
Ich habe generell erstmal kein Problem damit, wenn bei einem Smartphone der Akku fest verbaut ist. Wenn ich dafür ein solides, und sehr hochwertig verarbeitendes Gerät bekomme, kann ich damit leben.
Wenn man die durchschnittliche Nutzungsdauer eines solchen Gerätes von etwa 2 Jahren im Hinterkopf behält wird auch klar, warum diesen Punkt kaum jemand stört. Bis der Akku wirklich unbrauchbar ist hat man das Gerät längst weiterverkauft und nutzt ein anderes.
Was den erwähnten Umstand angeht, dass ein Komplettaustausch des Gerätes für den Hersteller oft günstiger ist als eine Reparatur ist ja auch logisch. Zum einen sind die reinen Herstellungskosten selbst von High-End Smartphones vergleichsweise gering und zum anderen lohnt es sich einfach nicht an die Reparatur eines solchen Gerätes einen Techniker zu setzen, der kostet in der Zeit mehr als ein neues Gerät, bis er mit der Fehlerdiagnose, Austausch der defekten Komponente, Funktionstest und Qualitätssicherung durch ist.
@isso
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass das Wort von HTC noch weniger wie nichts wert ist. Mir wurden mehrfach Versprechungen bei einem Serienfehler an meinem HTC Desire gemacht welche nicht eingehalten wurden.
Das Wort oder irgendwelche Versprechungen von HTC ist noch weniger als nichts wert, da heißt es dann ganz schnell, dass das so nie gesagt wurde und es wird sich gewendet wie ein Aal!
elknipso
kenne ich, besonders aergerlich, da auch zb. O2 neuerdings einfach auf HTC abschiebt und du sie verklagen muesstes um nach 437 bgb u.a o2 gewaehrleistung zu bekommen oder das ueberhaupt in erwaegung gezogen wird
Leider interessiert es die meisten Käufer überhaupt nicht, wie reparaturfreundlich das Smartphone ist. Ein Hersteller, der es ungestraft wagen kann, ein „Flaggschiff“ mit einem veralteten Betriebssystem (Android 4.1.2) auf den Markt zu bringen ohne Ankündigung eines Updates (Samsung Galaxy S4 z. B. hat aktuelle Software), hat bestimmt auch keine Angst vor ein paar negativen Schlagzeilen wegen einer Skala von 1 bis 10. Nicht umsonst heißt das Smartphone HTC ONE und zeigt bereits im Namen seine Reparaturunfreundlichkeit.
Ich bin mir absolut sicher dass der Konsument die Entscheidung zur Nachhaltigkeit den Herstellern auf Dauer abnehmen wird! Bestimmen tut er ja sowieso seit eh und je …
Wenn man sich beispielsweise die Entwicklung in der Automobilbranche
ansieht – gibbet halt schon länger, die Autos.
Kenne außerdem niemanden den der ganze Gerätehype immer noch wirklich vom Stuhl haut . . .
Was hingegen wirklich ein spannendes globales Thema ist:
Wie verhalten wir uns zu Internetkonzernen wie Google oder Facebook, die wir so langsam gar nicht mehr so gerne in privaten Händen sehen . . .
Gerätetechnologie braucht die Nachhaltigkeit einer schweizer Taschenuhr damit wir endlich Kapazitäten frei haben um uns den wirklichen Herausforderungen unserer komplexen Gegenwart stellen zu können.
Solange man gezwungenermassen im ZweijahresTurnus nach neuer Hardware Ausschau halten muss . . .
Wir brauchen Kapazitäten in Familie, Gesellschaft und Kultur!
Ein ganz heller Kopf soll sich sogar mal recht deutlich für die Investition in bleibende Werte eingesetzt haben.
@elknipso
Der Support war bei mir immer Top, alle versprechen wurden eingehalten.
Man muss als Kunde nur sein Anliegen klar machen und am Ball bleiben dann ist es alles kein Problem 😉
@isso
Glaube mir, das habe ich getan.
Du kannst gerne mal zu dem Thema Google bemühen, da wurde damals zu Zeiten des HTC Desire mit System nachweislich z.B. defekte Geräte erst einmal unrepariert wieder zurück geschickt obwohl eine Fehlerbeschreibung dabei war die ein dressierter Affe verstanden hätte, um das ganze mal etwas überspitzt zu formulieren.
Und es wurden von HTC auch ganz klare Zusagen und Versprechungen gemacht welche nicht eingehalten wurden. Plötzlich wollte man davon nichts mehr wissen. Auf meinen Einwand bei einem dieser Gespräche, dass das vorherige ja aufgezeichnet wurde und er meine Erlaubnis hat sich das gesprochene gerne anzuhören, wurde einmal z.B. einfach aufgelegt.
Ich denke vor dem Hintergrund wird klar, wieso ich HTC für einen Hersteller halte den ich nicht einmal im Ansatz empfehlen kann.
Wie gesagt google ruhig mal zu dem Thema wenn es Dich interessiert, das Internet ist voll davon, ganz besonders zu Zeiten des HTC Desire wurden da solche Sachen gerne abgezogen. Stichwort für Google HTC Desire und Hitzeproblem oder Mainboard Serienfehler. Da solltest Du mit Treffern was von HTC, deren Aussagen und dem Service zu erwarten ist förmlich erschlagen werden.
@isso: Wie lange dauert der Geräte-Austausch?
Am Ende stehst du einen Monat ohne Gerät da. Also musst du dir zwangsweise ein Zweitgerät kaufen um die Zeit zu überbrücken.
@ringen00
„Solange man gezwungenermassen im ZweijahresTurnus nach neuer Hardware Ausschau halten muss . . .“
Wer zwingt einen denn? Ein Blick in „Caschy verschenkt ein Smartphone“ Post zeigt doch das alleine in einem Tech-Blog der Großteil mit uralten Geräten unterwegs ist. Aber um es mal nicht nur Nokia 3110 zuschränken. Nen Iphone 3GS ist jetzt 4 Jahre alt und noch recht verbreitet.
@ elknipso
Damit der arme isso nicht so lange suchen muss, melde ich mich hier mal.
Desire – Mainboard Fehler – Arvato.
Ja, drei Stichpunkte für drei sehr sehr nervige Wochen. Ich durfte in den drei Wochen über 20€ an die DHL zahlen. Warum?
Mein paar Monate altes Desire wollte sich Deutschland ansehen, während ich mit dem k750 meines Bruders vorlieb nehmen durfte.
Zuerst schickte ich es ein, wegen des Mainboard Fehlers, hatte noch die Hoffnung das es, wie bei einigen glücklichen repariert zurück kommt, Als es ankam wollte ich das Paket am liebsten zerschmettern, als auf dem Begleitschein stand: Softwareupdate durchgeführt; Funktionstest bestanden… naja, dank Internet wusste ich, das mein Desire nach der Woche wieder auf Reise gehen muss… naja, eine Woche später *trommelwirbel* die selbe ******* wieder. Beim dritten mal wurde der Fehler dann behoben und das Desire landete sofort bei Ebay.
Aus irgend einem Grund habe ich seit dem eine Abneigung gegen HTC Geräte… zudem weiß ich das es besser geht, mein Nexus S kam damals von W-Support nach einer Woche REPARIERT zurück. Das muss man sich mal geben: die haben den Fehler sofort behoben!
@madman
Ah ein Leidensgenosse liest hier mit.
Bei mir wars das gleiche Spiel. Ich habe wirklich noch nie sowohl in meinem privaten als auch meinem beruflichen Leben einen so unfähigen Reparaturdienstleister kennen gelernt wie damals Arvato (und das will als IT’ler wirklich was heißen…).
Mir wurden auch noch Zusicherungen und Versprechungen von Seitens HTC gemacht, die später nie eingehalten wurden.
Aber davon ab, selbst als das Gerät dann irgendwann tatsächlich repariert wieder bei mir war, ging es einige Zeit später wieder los, dann konnte ich keine scharfen Fotos mehr machen weil das Linsenglas im Cover auf der Rückseite milchig/trüb wurde. Auch ein bekannter Serienfehler bei dem Gerät, der wohl auf minderwertiger Materialauswahl von HTC gründet.
Nach dem ganzen Ärger den ich mit meinem HTC Desire hatte ist HTC für mich unten durch. Sie müssen erst einmal beweisen, dass sie es verstanden haben was man unter Support versteht, bevor ich sie auch nur annähernd wieder in die Optionen für eine Kaufentscheidung aufnehme.
Technologie entwickelt so viel. Du wirst wie Roboter sein.