Google: Weitere Entlassungen geplant

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Das Unternehmen Google hat schon mehrere Entlassungsrunden hinter sich. Doch das soll es noch nicht gewesen sein. Googles CEO Sundar Pichai ein Memo an seine Mitarbeiter geschickt, in dem er vor weiteren Entlassungen in diesem Jahr warnt. Man müsse schwierige Entscheidungen treffen, um ehrgeizige Ziele zu erreichen, heißt es darin. Pichai erklärte, dass die diesjährigen Kürzungen nicht in dem Ausmaß der Entlassungen des letzten Jahres erfolgen werden, bei denen das Unternehmen 12.000 Mitarbeiter oder 6 % seiner Belegschaft entließ. Die Google-Entlassungen der letzten Woche betrafen mehrere Teams, darunter Hardware, Engineering, Werbung und Dienstleistungen, wobei über 1.000 Mitarbeiter entlassen wurden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Erinnert mich an den alten Steinmeier Spruch, „Für Unternehmer sind Mitarbeiter nur Kosten mit Ohren“.

  2. Die Mentalität ist in dem Bereich gerade bei US-Unternehmen halt eine andere. Da ist es vollkommen normal, dass die Jobs regelmäßig gewechselt werden und die Unternehmen stellen sehr schnell Leute ein, tendenziell immer deutlich zu viel für die vorhandene Arbeit gerade in großen Unternehmen, und bauen dann ein paar Jahre später halt wieder genauso schnell ab.

    • Hire and fire, die gute alte Zeit der 70er, 80er und 90er. Dem ist aber leider heute nicht mehr so. Die ganze Branche schmeißt die Leute raus, von A-Z. Und ganz normal? Wenn ich die USA nur aus Filmen und Serien können würde, könnte ich dem glatt zustimmen. Ist aber leider anders die heutige Realtität.

      • Google hat über 180.000 Mitarbeiter. Darunter viele befristet Angestellte und freie Mitarbeiter. Da scheiden jeden Tag irgendwo 20 Mitarbeiter aus.

  3. >>Man müsse schwierige Entscheidungen treffen, um ehrgeizige Ziele zu erreichen,…

    Die Denkweise der Manager ist seit ewigen Zeiten gleich geblieben. Zielerreichung heißt eben Kosten reduzieren. Am besten funktioniert das, nach Ansicht der Manager, am schnellsten durch Personalabbau. Auf einen Schlag wirken sich die eingesparten Personalkosten auf das Geschäftsergebnis aus. Für die Manager, die meist kurzfristig denken und sich den Shareholdern verpflichtet fühlen, ist man damit der Zielerreichung näher gekommen. Der Geschäftserfolg kennt nur einen Bewertungsfaktor, das Bilanzergebnis. Den Managern und Shareholdern ist es egal, wie das zustande kommt.

    Ob US-amerikanische Arbeitnehmer mit dieser Unternehmenskultur von „hire & fire“ wirklich zufrieden sind und klarkommen, wird gerne suggeriert und man spricht von einer anderen Mentalität. Ich denke, das trifft nur teilweise zu,

    Es macht wenig Sinn, sich über Meldungen von Personalabbau aufzuregen. Es ist der Lauf der Dinge.

    • Wenn Produkte und/oder Bereiche nicht mehr tragbar oder nicht mehr notwendig sind, braucht man in der Regel auch nicht mehr alle daran/darin tätigen Beschäftigte. Und bei Google wurden mehrere Bereiche in ihrer Größe reduziert oder sind komplett geschlossen worden. Viele der betroffenen Mitarbeiter wurden nicht entlassen, sondern bisher auf andere Bereiche aufgeteilt – was aber wie sich nun hergestellt hat, nicht bei allen funktionierte.
      Auch sind die Zeiten, in denen in solch großen Konzernen Personen ohne eigentlich nutzbarer Profession (aka „Dampfplauderer“ oder Personen die auf Kongressen Vorträge etc. halten, die nichts mit den eigentliche Beschäftigungsgründen zu tun haben) einfach mitgeschleppt wurden ist vorbei!

      • >>Wenn Produkte und/oder Bereiche nicht mehr tragbar oder nicht mehr notwendig sind, braucht man in der Regel auch nicht mehr alle daran/darin tätigen Beschäftigte.

        Wenn Produkte und/oder Bereiche als untragbar bezeichnet werden, dann hat mit der Zielsetzung irgendwas nicht gestimmt. So gesehen dient der Personalabbau nicht dem Erreichen des ehemals gesetzten Ziel, sondern ist eine Reaktion auf die Anpassung des Ziels. Verantwortlich ist das Management. Dessen Fehler müssen dann vom freizusetzenden Personal ausgebadet werden. Same procedure everywhere…

  4. Am muss auch immer beachten aus welchem Bereich die Mitarbeiter gekündigt werden. Derzeit trifft es das Marketing hart. Wenn eine Technikfirma nicht sie Ingenieure feuert dann ist das ein gutes Zeichen.

    • Die Ingenieure sind dann eben später dran, weil das Marketing nicht mehr funktioniert und nach Auffassung des Managements die Produkte, an deren Entwicklung die Ingenieure beteiligt sind, nicht mehr rentabel vermarktet werden können. Solche Unternehmen begeben sich auf eine Abwärtsspirale und werden irgendwann verschwinden oder von einem Mitbewerber übernommen und neu ausgerichtet.

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