Google Maps: Verbesserungen für E-Autos

Wer ein E-Auto hat und auf Google Maps setzt, der kennt vermutlich schon einige der Möglichkeiten, mit denen das Unternehmen es erleichtern will, elektrisch voranzukommen. Nun hat man weitere Neuerungen kommuniziert.

Laut Google kann es schwierig sein, zu Ladestationen zu navigieren und den genauen Standort der Lader zu finden – beispielsweise den richtigen Bereich auf einem mehrstöckigen Parkplatz. In den kommenden Monaten wird man deshalb damit beginnen, KI-gestützte Zusammenfassungen in Google Maps anzuzeigen, die den spezifischen Standort eines Laders auf der Grundlage hilfreicher Informationen aus Nutzerbewertungen beschreiben, damit andere Fahrer genau wissen, wohin sie müssen.

Wenn Fahrer beispielsweise zu einer Ladestation unterwegs sind, sehen sie möglicherweise eine detaillierte Beschreibung wie „Fahren Sie in die Tiefgarage und folgen Sie den Schildern zum Ausgang.“ Biegen Sie kurz vor der Ausfahrt rechts ab.“

Google nutzt also mit KI die Ergebnisse aus Bewertungen. Und wie macht man das vielleicht besser? Noch mehr Bewertungen einfordern. Deswegen soll man künftig auch weitere Infos bei den Bewertungen angeben können, u. a. den Steckertyp.

Wenn euer Ladezustand beispielsweise unterwegs zur Neige geht, könnt ihr bald in der Nähe befindliche Ladestationen auf der Karte im Auto sehen, mit Informationen wie der Verfügbarkeit von Anschlüssen in Echtzeit und Ladegeschwindigkeit. Dieses Update wird weltweit eingeführt, beginnend mit Fahrzeugen mit integriertem Google in den kommenden Monaten.

Letztes Jahr hatte Google auch angekündigt, dass Maps die besten Ladestandorte für Fahrzeuge mit integriertem Google vorschlägt. Diese Möglichkeit wird auf Fahrten mit mehreren Stopps ausgeweitet. Wenn Fahrer also im Sommer einen Roadtrip mit mehreren Stopps planen, schlägt ihnen Maps basierend auf dem Ladezustand ihres Akkus die besten Ladestopps entlang der Strecke vor. Diese Funktion wird in den kommenden Monaten weltweit für Fahrzeuge mit integrierter Google-Funktion verfügbar sein.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Die Google Ankündigungen gehen mir total auf den Geist.
    Es wird angekündigt, dass irgendwann, irgendwas geht. Vielleicht aber auch nicht in Deutschland.

    Was soll der S….

  2. Ich finde entgegen der Ankündigungen wird Google Maps immer schlechter.

    Wenn ich die Sprach-Ansagen anhabe darf ich mir jedes mal nach dem Start einer Route anhören
    1) „Dies ist die schnellste Route obwohl momentan mehr Verkehr als üblich herrscht“
    Wieso muss ich das mir anhören? Ich habe die Route vor 2 Sekunden selber gewählt und dabei gesehen wie viel Stau ist, wie lange die Fahrtzeit ist und wann ich ankomme. Wieso werde ich dann 5 Sekunden später damit voll gelabert?

    2) Weil diese Laberei nicht reicht kommt danach dann die Ansage „Sie fahren durch die Umweltzone München“ – d.h. Grüne Umweltplakette nötig). Dies sinnlose Ansage kommt sowohl wenn man den Autotyp auf E-Auto gestellt halt als auch wenn man als Routentyp Fahrrad auswählt hat. Beim Start jeder einzelnen verdammten Routenplanung die irgendwie den Stadtbereit berührt.

    Soviel Blödheit geht doch auf keine Kuhhaut. Ich bin kurz davor auf Apple Maps umzusteigen und das will was heissen.

    • Auch wenn ich deine grundsätzliche Kritik teile und es besser wäre, wenn man die ganzen Sprachansagen einfach deaktivieren könnte, will ich gerne anmerken, dass auch für Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb eine grüne Umweltplakette für die Einfahrt in eine Umweltzone verpflichtend ist.

      Aber aus diversen Foren weiß ich schon, dass genau an dem Punkt, viele BEV-Fahrer den kleinen Revolutionär in sich entdecken, obwohl es eine absolut ausgelutschte Diskussion ist.

  3. Mathias Müller says:

    Google Maps zeigt mir auch immernoch jede Tankstelle entlang der Route an obwohl ich Elektroantrieb eingestellt habe.

    • Man soll bei Tankstellen in der Regel nicht nur Tanken können.

      Auch Fahrer eines Fahrzeugs können dort Einkaufen, Waschen usw. 😉

      • Genau wegen diesem Ansatz nutze ich Google Maps nicht mehr gerne und folglich nur noch sehr selten. Es wird einem inzwischen völlig ungefragt so viel Schei* angezeigt, nur weil davon eventuell vielleicht möglicherweise irgendjemand irgendwas einmal im Jahr von brauchen/suchen könnte ohne explizit danach suchen zu müssen, dass die App/Karte komplett überladen ist. Andererseits, was will man vom Kartendienst einer Werbebude auch anderes erwarten…

  4. auf der neuen Karte kann man überhaupt nichts erkennen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.