Google führt neue Personalisierungsfunktionen für die Suche ein

Google hat neue Personalisierungsfunktionen für die Suche vorgestellt, die im ersten Schritt in den USA starten. Beispielsweise erhaltet ihr die Chance, spezifischen Themen / Suchergebnissen zu folgen. Als Beispiel nennt das Unternehmen, dass ihr etwa nach dem Thema „Marathon“ sucht. Tippt ihr nun in den Ergebnissen auf „Folgen“, schmeißt man das Thema in eueren Discover-Bereich. Zukünftig erscheinen dort für euch passende Inhalte.

Klappt natürlich nur, wenn ihr Discover, das auch kräftig nerven kann, aktiviert belassen habt. Aus dem Discover-Bereich könnt ihr dann auch wieder zu den Suchergebnissen springen. Google schickt euch dann zudem Benachrichtigung, wenn zum jeweiligen Thema neue Inhalte aufploppen – im Falle von „Marathon“ könnte das etwa ein anstehender Lauf in eurer Nähe sein. Laut Google könnt ihr dabei jederzeit auch Themen wieder ent-folgen.

Laut Google achte man dabei darauf, euch möglichst sinnige Informationen zu liefern. Wie gesagt, startet diese Funktion zunächst aber nur in den USA und in englischer Sprache – in der Google-App sowie den Browsern Chrome und Safari für mobile Endgeräte.

Obendrein will Google Seiten, die ihr regelmäßig besucht, für euch in den Suchergebnissen gezielt nach oben spülen. Welche Ergebnisse auf diese Weise personalisiert bzw. für euch bevorzugt werden, will man transparent anzeigen. Ein neuer Filter namens „Perspectives“ hält ebenfalls Einzug. Wer diesen aktiviert, erblickt dann nur noch Inhalte aus sozialen Netzwerken, Foren oder anderen Communities. Kann hilfreich sein, wenn ihr nach subjektiven Erfahrungsberichten von privaten Nutzern sucht. Zusätzlich zeigt Google euch in den Suchergebnissen dann auch direkt Informationen über den Inhaltsersteller an – etwa die Anzahl seiner Follower.

Als neues Experiment hat man zudem in den Search Labs die Notes in petto.

Wie der Name schon sagt, könnt ihr über die Notes eben Notizen zu gefundenen Inhalten hinterlassen – oder Notes von anderen Personen ansehen. Dabei können auch Bilder und andere visuelle Elemente zum Aufpeppen genutzt werden. Zunächst beschränkt man dieses Experiment aber auf die USA und Indien – hierzulande bekommt man davon demnach noch nichts mit.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Unter Personalisieren der Suche verstehe ich etwas anderes – oder ich habe die Beschreibung im Artikel falsch verstanden. Ich würde der Suchmaschine – wie ChatGPT – gerne mitteilen können, welche Dinge mich wenig oder gar nicht interessieren, damit das dann im Ranking nach hinten rutscht. Ich möchte der Suchmaschine gerne mitteilen können, dass ich aus den Themenbereichen Sport oder Boulevard absolut gar keine Ergebnisse will und Foreneinträge bitte gaanz weit hinten einzuordnen sind. Oder dass bei Ergebnissen zu technischen Dingen die neueren Treffer ganz oben zu landen haben und das völlig veraltete und obsolete Zeug ganz am Ende.

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