Google Currents weltweit verfügbar: deine persönliche Zeitung
Google Currents ist da. Global, auch in Deutschland. Mooooment einmal – was war Google Currents noch einmal? Ich berichtete im Dezember darüber. Google Currents ist, schlicht gesagt, ein mobiler Reader. Eine schicke Software, aus der ihr euch eigene Editionen zusammenstellen könnt.
Es gibt Unmengen an Blogs und Webseiten, die in Google Currents vertreten sind. Diese klickt ihr bei Gefallen so zu eurer eigenen Tageszeitung zusammen. Technisch wird nur der RSS-Feed der Seite abgegriffen. Synchronisiert und geteilt werden kann auch. Read it Later, Google+, Facebook & Co. Eure eigenen Feeds aus dem Google Reader lesen? Jau, geht auch.
Das eigene Blog in Google Currents einbinden und so für andere verfügbar machen? Ein Kinderspiel mit dem Currents Producer. Mit dem Producer solltet ihr, wenn ihr keine Splash-Grafiken und so wollt, euer eigenes Blog in wenigen Minuten startklar haben. Dieses ist dann per Currents-Suche findbar.
Alternativ gibt es einen Link zu eurer Edition zum weitergeben. Google Currents ist für Android und iOS zu haben und kostenlos. Neben der eigenen, zusammenklickbaren Sache gibt es auch die Möglichkeit, in den angesagten Streams zu stöbern, um dort noch Lesematerial zu finden.
Wer noch einen eigenen YouTube-Kanal hat, der kann diesen auch einbinden. Tja, nun ist er also global verfügbar, der Flipboard-Konkurrent aus dem Hause Google. Werdet ihr in Zukunft eure News & Geschichten so lesen? Falls ihr Google Currents testen wollt, mein Blog findet ihr hier. (via)
Also ich finde das auch richtig schick. Vorallem bei echten Zeitungen wie The Guardian macht das Lesen mit dieser App wesentlich mehr Spaß als ein simpler Feed.
Bei Blogs beibe ich aber dennoch beim Google Reader, ist einfach übersichtlicher und man sieht das Neueste zuerst.