Gelsenkirchen: Tier und Bolt müssen E-Scooter entfernen

Quelle: Mike Leitner

Gelsenkirchen hat als erste deutsche Stadt ein vollständiges Verbot für E-Scooter-Verleiher, hier Tier und Bolt, ausgesprochen. Die Unternehmen müssen 350 E-Scooter bis zum Wochenende aus dem Stadtgebiet entfernen, so der WDR. Das Verbot folgt auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen, die aufgrund der Ablehnung der Verleiher gegenüber der geforderten Identitätsprüfung der Nutzer erging.

Ziel dieser war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Fehlverhalten effektiver zu ahnden. Tier und Bolt wollten eine solche Überprüfung nicht einbauen und schlagen Alternativen vor. Die beiden Unternehmen haben gegen diese vorläufige Entscheidung Beschwerde eingelegt und wollen weitere rechtliche Schritte prüfen. Ich sehe das ganze schwierig, in meinem Alltag verhalten sich E-Scooter-Fahrer nicht anders als Fahrradfahrer. Hier werden wieder zwei Maßstäbe angesetzt. Mal abwarten, ob andere Städte dem Vorbild folgen und ob das Urteil Bestand haben wird. Wir sind eure Erfahrungen mit E-Scooter-Fahrern?

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77 Kommentare

  1. Wie sollte solch eine Identitätsprüfung aussehen? Soll man als Nutzer seinen Personalausweis hochladen oder den ePerso nutzen?
    Es werden doch Zahlungsdaten hinterlegt, reicht dies nicht für eine Identifizierung?

    • Es gäbe auch noch einen anderen Weg: Die Anbieter für das Abstelle haftbar machen. Die werden die Kosten sicher weitergeben wollen.

      • Die Anbieter sind schon jetzt haftbar und verpflichtet, falsch abgestellte Roller zu entfernen. Dafür haben sie sogar Hotlines eingerichtet.

        In Gelsenkirchen geht es vielmehr um die Ahndung von Unfällen.

        Tief blicken lassen auch die Gegenvorschläge der Anbieter. So hat ein Anbieter vorgeschlagen, man könne zur Vermeidung von Unfällen die Geschwindigkeit in Fußgängerzonen reduzieren. Der Witz ist, in Fußgängerzonen ist die Nutzung in Gelsenkirchen ohnehin komplett verboten:

        https://www.gelsenkirchen.de/de/stadtprofil/stadtthemen/mobilitaet_und_klima/zukunft_mobilitaet/_doc/GE_E_Roller_Folder_Internet.pdf

        Wenn das Geschäftsmodell Ordnungswidrigkeiten bereits vorsieht und offenbar wissentlich toleriert, gehört es in meinen Augen wie in Gelsenkirchen reguliert oder, weil man in Gelsenkirchen seit über fünf Jahren nun erfolglos an Betreiber und Nutzer appelliert, eben konsequent verboten.

    • Als hätten die Kids da ihr eigenes Konto hinterlegt und nicht das ihrer Eltern. Für Haftung reicht das nicht aus. Bei jeder Carsharing-App muss ich mich auch Ausweisen.

  2. Sehr ärgerlich, weil ein sinnvolles und attraktives Verkehrsmittel damit verloren geht, das in Zeiten von einem immer schlechter und teurer werdenden ÖPNV (abgesehen vom Deutschlandticket) eine gute Alternative darstellen. Hoffen wir, dass andere Städe nicht folgen. Schade, dass manche Fahrer so achtlos mit den Rollern umgehen, diese einfach quer über den Bürgersteig legen und rücksichtslos fahren.

    • Für die Einen ist es ein „sinnvolles und attraktives Verkehrsmittel“, für die Anderen ist es ein Ärgernis. In Städten, in denen die Zahl derer hoch ist, für die es ein Ärgernis ist, werden solche Aktionen wie in Gelsenkirchen folgen.

      >> Schade, dass manche Fahrer so achtlos mit den Rollern umgehen, diese einfach quer über den Bürgersteig legen und rücksichtslos fahren.

      Wobei das ja scheinbar die Mehrheit der Fahrer von Leihscootern sein dürfte.

      Manchen Diskussionen muss man ein jähes Ende setzen. Ich habe vollstes Verständnis für die Verantwortlichen in Gelsenkirchen und anderen Städten, die ein Verbot ins Auge fassen bzw. das Regelwerk so gestalten, dass es die Anbieter nicht befolgen wollen.

      • GooglePayFan says:

        Oft werden die Roller aber auch gerade von Fußgängern bestimmter Altersgruppen umgeworfen und gar nicht mal von den Rollerfahrern selbst. Und der Mehrheit schon mal gar nicht.

        Man darf nicht vergessen, dass man beim Abstellen ja Fotos machen muss und auch immer die etwa 60€ Strafe fürs falsche Abstellen im Raum steht.

    • Ich sehe das genauso, die Roller sind tatsächlich eine tolle Idee und sehr sinnvoll, um eine Alternative zum ÖPNV zu bieten. Aber irgendwie geht es in unserem Land nicht ohne staatliche Regulierungen und Eingriffe, da es scheinbar zu viele mit Menschen gibt, die gute Ideen sabotieren und kaputt machen, Weil sie sich einfach nicht an ein paar grundsätzliche Regeln halten wollen.

      • Das Problem ist viel mehr, dass es in Deutschland immer mehr Menschen gibt denen unsere öffentlich Ordnung nicht gefällt und die einfach Krawall machen wollen.

      • Hallo JG, ist ja anscheinend nicht nur „in unserem Land“ so – auch Paris hat sich gegen Leihroller entschieden. Ein Motorfahrzeug anonym zu nutzen ist eben erst mit den Leihrollern aufgekommen. Andere Motorfahrzeuge brauchen Nummernschilder und die Nutzenden müssen Fahrerlaubnisse haben und sich beim Leihen identifizieren. Ist wie früher CB-Funk, oder heute Postings in diskussionsforen: wo man sich anonym bewegen kann vergessen eben viele die Regeln des Miteinander und des Anstands. In einem Forumsposting vergiftet das „nur“ den Diskussionsstil, im Straßenverkehr wird es zu einer öffentlichen Gefahr. Wenn Verleihfirmen hier nicht bereit sind zu kooperieren um z. B. sicherzustellen daß Strafverfolgungsbehörden nachvollziehen können, wer wann wo eines ihrer Fahrzeuge beweegt hat wird ihnen eben die Konzession entzogen. Genau wie jedem Kneipenwirt der Alkohol an Jugendliche ausschenkt.

        • Naja die Roller haben auch Nummernschilder. Die Regelung wäre doch einfach: Jedes kennzeichenpflichtige Fahrzeug ist bei Verleih mit einer Identität zu hinterlegen. Alles andere widerspricht dem Gedanken eines Kennzeichens.

      • >>Aber irgendwie geht es in unserem Land nicht ohne staatliche Regulierungen und Eingriffe,…

        https://www.staatslexikon-online.de/Lexikon/Anarchie,_Anarchismus

    • Ist eScooter nicht vergleichsweise teuer? Bei den Minutenpreisen bekommt man ja oft schon ein Carsharhing. Studien zufolge sind eScooter momentan kein Beitrag zur Verkehrswende, ersetzen höchstens einen kurzen Fußweg.

  3. Gute Entscheidung.
    Privat gefahrene Roller sieht man seltenst irgendwo auf dem Gehweg liegen.
    Ist zwar schade für die Leute, die die Teile sorgfältig abstellen, aber hey, irgendwas ist ja immer.
    Die dürfen sich bei den Dullis bedanken.

    • Mike Leitner says:

      Ich glaube, dass das gar nicht so oft die Fahrer sind. Es muss ja ein Foto gemacht werden. Oft ist der Vandalismus aber glaub ich echt nicht der Fahrer.

    • Seit viele ungebildete, kleinkarierte, Busfahrer, die sich Verkehrsbetriebe nennen, keine E-Scooter mehr mitnehmen, kann man private E-Scooter nur noch schlecht zum Pendeln nutzen.

      • Das Verbot von E-Scootern in Bus und Bahn ist nicht klein kariert. Der eigentliche Grund ist Brand und Versicherungsschutz.

        • Nur das es noch keinen Brand gab und du auch Akkus jeder anderen Art mitnehmen darfst. Es gibt auch kein ebike Verbot in der Bahn, bei ebikes werden ziemlich ähnliche Akkukapazitäten verbaut.

        • „Der eigentliche Grund ist Brand und Versicherungsschutz.“

          Genau. Weil schon genau wieviele Scooterakkus in Deutschland im ÖPVN abgebrannt sind?

      • Hallo Markus, „viele ungebildete, kleinkarierte, Busfahrer, die sich Verkehrsbetriebe nennen, “ was für eine Formulierung: diskriminierend, eine ganze Berufsgruppe en bloque herabzuwürdigen… FahrerInnen für fahrzeuge des ÖPNV sind ein Mangelberuf geworden. Einige Verkerhsunternehmen mußten sogar ihre dienstleistungen weegen Personalmangels einschränken oder geplante Angebotserweiterungen zurücknehmen. Wenn ich als potentieller Interessent an einer Ausildung als Bus- oder Tramfahrer solche Äußerungen lesen müßte würde ich mir vielleicht auch nochmal überlegen ob ich mir einen Beruf mit einem so negativen Sozialprestige antun möchte – von unattraktiven Arbeitszeiten und karger Entlohnung mal ganz abgesehen. Merkwürdigerweise dann noch von den gleichen Leuten die e-Roller und deren Nutzenden als „Teil der sog. Verkehrswende“ hochloben – die Leute aber die schon seit Jahrzehnten aktiv den ÖPNV für alle und nicht nur ein paar sich hipp fühlende Scooternutzenden am Leben erhalten pauschal als ungebildet und kleinkariert diffamieren. Geht also gar nicht um ewine ie auch immer geartete Verkehrswende sondern darum seinen Frust über die Wegnahme des eigenen „Spielzeugs“ loszuwerden.

    • Digital Native says:

      Puh. Schwierige Argumentationslogik. Wohne mitten in einer großen Norddeutschen Stadt. PKWs werden hier massenweise und wochenlang im Halteverbot, in Kurven und auf dem Gehweg abgestellt. Wird der PKW deshalb verboten?

      • @Digital Native

        Der Vergleich zwischen Apfel und Birnen sagt dir aber schon etwas?

        • Wieso? Er hat vollkommen recht.
          Ich kann mich als Kommune nicht über falsch abgestellte und verkehrsbehindernde Fahrzeuge der einen Sorte aufregen, das gleiche Verhalten bei der anderen Sorte Verkehrsmittel aber tolerieren.

          • Äh, in einem Fall ist der Halter ermittelbar und im anderen Fall wird das durch die Verleiher verhindert, daher Äpfel/Birnen. Dann müsste man schon vergleichen, inwieweit dieselbe Stadt (die es in diesem Fall nicht mal ist), parkende Autos ohne Kennzeichen toleriert.

  4. Bei uns liegen die Dinger überall rum, im Gebüsch, quer über Wege, vor Einfahrten etc. Das habe ich so bei Rädern noch nicht gesehen. Beim Fahren ist das natürlich ähnlich zum Rad. Mir fehlt beim Umgang mit den Scootern so eine Art Verhaltenskodex.

    • Mir fehlt bei den meisten Menschen eine Art Lebenskodex.

    • CullenTrey says:

      Aber so einen „Verhaltenskodex“ gibt es doch, nennt sich StVo (Straßenverkehrsverkehrsordnung). Die gilt nun mal auch alle die am Verkehr teilnehmen, auch für Zweiräder jeglicher Art.
      Leider wird diese bei weniger kraftvoll angetriebenen Zweirädern auch weniger deutlich durchgesetzt.
      Sogar im Gegenteil, wenn ich überlege was an Schutzregeln für Radnutzer dazugekommen ist und ich immer wieder sehe, wie wenig sich viele jener um Regeln scheren…
      Bestes Beispiel für mich war die Tage wieder, wo mich jemand fast über den Haufen gefahren hat, der gegen seine erlaubte Fahrtrichtung neben dem Radweg auf dem Gehweg unterwegs war und dann noch meine mich anzuschnautzen ich solle doch auf ihn aufpassen.
      Ja, ist nur ein ein Idiot unter vielen Radlern. Aber passiert hier (zu) häufig.

  5. Das Argument, dass keine Identifizierung möglich ist, halte für vorgeschoben. Allein für die Abrechnung müssen Start- und Endzeit und der Ort korrekt erfasst werden, das Ganze für die Identifizierung zu erweitern, ist technisch nicht unmöglich. Die Daten müssten auch nicht ewig gespeichert werden. Die quasi Sanktionsfreiheit ist das zentrale Problem.
    Hinsichtlich Ungleichbehandlung: Ich bin dafür, das gleiche Maß für Mietfahrräder und Mietscooter anzulegen. Die wenigsten Menschen gehen mit ihrem Eigentum, welches im Fall von Scootern und Fahrrädern nicht ganz günstig ist, so katastrophal um, wie mit den Leihscootern.

    • wern27@web.de says:

      Wieso müssen Mieträder auch gleichermaßen eingeschränkt werden, wenn Du selbst schreibst, dass das das Klientel von Leihscootern nunmal deutlich anstrengender ist. Vermutlich liegt es auch an der jungen Nutzungsgruppe und verhältnismäßig hohem Gewicht beim Parken.

    • Als ich mal in Köln mir so einen Scooter ausleihen wollte, brauchte ich einen Führerschein bei der Anmeldung, das war aber ein anderer Anbieter. Daher halte ich technische Gründe auch nicht für glaubhaft

  6. Hamburg Zentrum: Katastrophe. Mietroller werden zu zweit gefahren, zu dritt, von Kindern, mit drei Bierkisten drauf, gegen die Fahrtrichtung auf der Straße etc… dazu liegen sie überall herum, in Grünanlagen, Parkplätzen, Gehwegen, Straßen. Ich würde sie genau so verbannen wie auf Schalke.

    • In Hamburg ist es echt schlimm. Mitten aufm Gehweg oder Fahrradweg. Weg mit den Dinger!

    • Genau das gleiche Problem in Frankfurt am Main. Väter und Mütter, die mit ihren Kindern zu zweit auf dem Roller fahren oder junge Männer/Frauen teilweise zu dritt. Rote Ampeln werden häufig überfahren. Die Dinger liegen überall herum, und man kommt mit dem Fahrrad nicht mehr durch. Kein Wunder, dass die E-Scooter eine solche schlechte Reputation erworben haben. Am Ende hilft nur die Holzhammermethode, wie oben im Artikel beschrieben.

  7. Meine Erfahrung (in der Großstadt) ist das insbesondere die Fahrer von Leihscootern ein gefährliches Fahrverhalten haben. Grundlegende Dinge wie Ampeln oder auch die Fahrtrichtung werden missachtet oder sind den Fahrern mangels Kenntnis völlig unbekannt. Bei den Thema Alkohol habe ich den Eindruck (etwas übertrieben) das die Benutzung der Leihscooter mit weniger als 1,5 Promille Blutalkohol strafbar zu sein scheint und daher ordentlich gesoffen wird. Oft erlebt das die Scooter gegen der Fahrtrichtung auf den schmalen Bürgersteig fahren, obwohl ein breiter Radweg vorhanden ist. Das man zu zweit oder gar zu dritt auf den Scooter steht ist häufig zu beobachten.

    Sehr störend ist das Scooter sehr oft den Bürgersteig blockieren (quer geparkt) und daher für Sehbehinderte eine Gefahr sind und selbst Rollator-Nutzer kaum vorbei kommen. . In Düsseldorf gibt extra Stellflächen an den die Scooter geparkt werden so das es weniger Probleme gibt.

    Bei selbst gekauften Scootern ist das Fahrverhalten erheblich besser.

    Ich wäre für eine Führerscheinpflicht wobei schon der (früher) in der Grundschule gemachte Fahrradführerschein schon genügen würde.

    • „Ich wäre für eine Führerscheinpflicht wobei schon der (früher) in der Grundschule gemachte Fahrradführerschein schon genügen würde.“

      Und was sollen die Deppen da lernen? All das was angeprangert wird, ist für jeden Menschen mit halbswegs klarem Menschenverstand doch selbstverständlich. Daran wird auch ein Test auf Grundschuldniveau nichts ändern. Diese Proleten kriegste nur mit Geldstrafen dazu, sind angemessen zu verhalten. Das sit schade, ist aber so.

  8. Hier ist es wohl so, wenn ich es recht in Erinnerung haben, das der Ticker auf dem Handy weiterläuft, wenn der Scooter nicht auf einer ausgewiesenen Stellfläche für Scooter geparkt wird. Und seit dem ist im Stadtgebiet Vernunft eingekehrt, wäre schön, wenn es auch auf die Vororte ausgeweitet wird. Und warum sollte man sich auch nicht ausweisen, muss ich sogar beim Werkzeugverleih im Baumarkt… 😉

  9. Wenn man bloß auch so konsequent bei Falschparkern wäre. Einfach Autos aus der Innenstadt verbannen.

    • Du scheinst das Problem nicht zu verstehen. Der Falschparker ist eindeutig identifizierbar und nur das wird von den Scooter-Anbietern gefordert.

      Ergo genau das Gegenteil. Man will mit den Scooterfahrern genau so konsequent vorgehen können, wie mit den Falschparkern.

    • Bei Falschparkern haftet im Zweifelsfall immer der Halter (Ticket/Abschleppkosten). Wenn also die Betreiber ausreichend zur Kasse gebeten würden, würden die sich vielleicht etwas einfallen lassen.

      Bei (Verkehrs-)Straftaten muss aber die verursachende Person eindeutig ermittelt werden, beispielsweise durch Identifizierung per Foto vom Ausweis/Führerschein.

      Meine Erfahrung ist allerdings auch, dass sich die Fahrer von Leihrollern für unsterblich halten und wenn es einem nicht gehört kann man so ein Teil auch schnell mal ins Gebüsch schmeißen und den Schuh machen. Sicherlich haben sie die Rücksichtslosigkeit nicht exklusiv, die ist über alle Verkehrsteilnehmer gut verteilt aber sie spielen ganz weit vorne mit.

  10. Ich finde es vollkommen irre, dass man Kraftfahrzeuge fahren darf, ohne bei Bedarf identifizierbar zu sein.

    Bei uns fahren die Leute mit den Dingern übrigens weit überwiegend auf den Gehwegen.

    • In welchem Land wohnst Du? In den meisten mir bekannten Ländern benötigt man zum Führen eines Kraftfahrzeugs… und jetzt wird es echt intellektuell: einen Führerschein.

      Und ja, dass rechtswidrig auf Gehwegen gefahren wird, ist ein echtes Problem. Zumal die Verursacher einmal wieder keine Konsequenzen zu befürchten haben.

      • Es geht hier um E-Scooter. Das sind Kraftfahrzeuge. Bei denen sich die Anbieter zu einer Identifizierung der Nutzer geweigert haben. Dein herablassender Kommentar mit dem Führerschein ist also unangebracht.

    • wie E-Bikes bzw Pedelecs?

  11. Diese Verbotskultur geht mir echt auf den Nerv; vllt sollte der Staat mal Werbekampagnen für „zivilisiertes Verhalten“ schalten. Aber an diesem dann gesetzten Maßstab würde schon die Politiklandschaft selbst scheitern.

    Dieses Land nervt nur noch.

    • >>Dieses Land nervt nur noch.

      Niemand wird gezwungen in diesem nervigen Land mit seiner „Verbotskultur“ zu leben.

    • Das hat mit einer Verbotskultur nichts, aber auch rein gar NICHTS zu tun, wenn die zuständigen Stellen fordern, dass Verkehrsteilnehmer, die sich daneben benehmen und um schlimmsten Fall noch andere gefährden, identifizierbar sind.

      Da die gut verdienenden Verleiher dem nicht nachkommen wollen, greift man nun zu derartigen Mitteln. Mein Verständnis liegt da klar bei der Kommune.

      Dieses ewige Schimpfen auf eine ach-so-schlimme Verbotskultur ist auch ziemlich polemisch, mitunter täten die entsprechenden Leute ganz gut daran, sich noch einmal zu vergewissern, dass es auch andere Menschen in diesem Land gibt, die zT darunter leiden.
      Gruß, ein betroffener Rollstuhlfahrer.

    • Mitleser24 says:

      Danke !
      Du triffst den Nagel auf den kopf.
      „zivilisiertes Verhalten“
      Das ist der Knackpunkt „zivilisiertes Verhalten“ sowie „Respekt und Ehre“ würde ich gerne anfügen.
      Man kann sich heutzutage nur noch an den Kopf fassen

    • Also mich nervt dieses Land nicht, sondern nur einige Leute die darin leben und scheinbar unfähig sind die geringsten Ansprüche an ein normales Sozialverhalten an den Tag zu legen. Beschwere dich nicht beim Gesetzgeber sondern bei den Assis die sich nicht benehmen können. Man könnte auch die Halterhaftung bei Unfällen einführen. Nur wäre das Ergebnis das selbe, es gibt keine E-Scooter mehr.

      • Alte konservative Leute wollen oft andern Menschen was verbieten, strenge Regeln und Kontrollen einführen, damit sie sich nicht so dumm und nutzlos fühlen, wie sie sind. Daher kommt das. Das ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt.

        • Hallo, bist Du der gleiche Markus, der in einem Kommentar weiter oben Busfahrer pauschal als engstirnig und ungebildet diffamierte? Und jetzt „Alte konservative Leute wollen oft andern Menschen was verbieten, strenge Regeln und Kontrollen einführen, damit sie sich nicht so dumm und nutzlos fühlen, „? Was kommt von Dir als nächstes? „Kaufnichts bei ***“ – stand ja schon mal an Geschäften in diesem Land – das waren dann die schlimmen Auswüchse wenn Leute Deiner Denkstruktur und politischen Coleur Macht in die Hand bekommen.

          • Nö, das ist nunmal eine plausible psychologische Erklärung dafür, dass konservative Leute oft anderen Leuten etwas verbieten oder möglichst strenge Regeln aufdrücken wollen. Selbst bei Thermen die sie kaum bis gar nicht tangieren.
            Das ist im wahrsten Sinne des Wortes Wichtigtuerei, damit die sich auch mal wichtig fühlen.

            • Hallo Markus, tja ob Thermen ältere und konservative Menschen nichts angehen weiß ich nicht – ich gehe gern in Thermen weil es da so schön warm ist. Aber das thema daß durch den rücksichtslosen Gebrauch und das rücksichtslose Hinterlassen der Scooter Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder behindert werden ist ein Thema das alle Menschen, auch ältere und konservative, angeht. Daher dürfen, ja müssen sie nicht nur mitsprechen, sondern auch Forderungen an die Politik nach Abhilfe stellen dürfen.

  12. Ich habe noch nie, und ich betone „noch nie“ auch nur einen einzigen Nutzer dieser Leihscooter gesehen, der sich rechtskonform verhalten hätte. Meine top 3 sind: zu zweit oder sogar zu dritt auf einem Roller fahren, auf verbotenen Wegen Fahren (ganz vorne: Fußgängerzonen und reine Gehwege) oder „idiotisches“ Abstellen (hier ganz vorne: mitten auf der Straße, quer auf dem Gehweg oder an Haltestellen).

    Und ich gebe hier Mike schon recht, auch Fahrradfahrer verhalten sich gerne rechtswidrig. Nach meiner Erfahrung werden lediglich eigene Rechte lautstark eingefordert und danach drei Regeln der Verkehrsordnung direkt nacheinander gebrochen (vor zirka zwei Stunden erst wieder live erlebt). Aber die Situation mit den Rollern empfinde ich als deutlich drastischer. Wobei ich anmerken möchte, dass ich damit ausschließlich die Nutzer der Leihgeräte meine. Besitzer dieser eRoller verhalten sich meist völlig anders, d.h. regelkonform.

    • Dann hast du eindeutig Probleme mit der Sehkraft oder du raffst nicht, dass dir regelkonforme Fahrer nicht auffallen, weil es gewöhnlich ist.
      Wenn du natürlich nach Verstößen suchst, werden dir auch nur solche auffallen. Abwr das ist ja dein Problem. Ne Politesse sieht auch nur Falschparker. tzzt

      • Nun, #Markus, die fehlende Sehkraft sehe ich hier eher in deiner Richtung. Tatsache sind und bleiben die Verstöße gegen einfachste Regeln. Hier aber insbesondere die normale Abstellung der Fahrzeuge.
        Wenn man Abstellzonen einführt und die Scooter in ein abgeschlossenes System zurück bringen muss, indem man sie an eine „Kette“ o.ä. einsteckt, ist allen Genüge getan. Das ist eine simple und einfache Lösung für alle, die hier geschrieben haben.
        Wenn man in den Orten Abhol- und Retourcenter einführt, hört das wilde Abstellen auf. Solange nicht in der Einsteckstation angedockt, solange läuft die Uhr.

        Wenn alle 500 Meter eine Station aufgebaut wird, funktioniert die Kiste. Lässt sich alles über das Handy lösen ‼️‍♂️
        Problem gelöst.

        • Dann bau mal „alle 500 Meter“ eine Station. Die nehmen dann mehr Platz weg, als die eScooter jetzt… 😀
          Wenn dich die eScooter stören, dann guck halt nicht hin oder nutze sie selber zum eigenen Nutzen. Problem gelöst.

          • Mag ja sein, dass das viel Platz in Anspruch nimmt. Das löst jedoch das Problem, dass die rollenden Akkus nur dort stehen, wo sie stehen sollen.
            Ist dann schon mal ein Problem weniger, so dass man sich um das Problem der unsachgemäßen Nutzung kümmern kann.

        • Hallo MauCreek, warum (Steuer-)Geld und öffentlichen Platz in den Städten für e-Scooter Infrrastruktur opfern? Das Geld sollten die Gemeinden lieber in den klassischen ÖPNV-ausbau – Busse, Trams, mehr Fahrpersonal, bessere Entlohnung, dichtere Taktungen – stecken. Denn der klassische bus oder die Tram kommt _allen_ hzugute auch den Menschen die zu alt oder zu unsicher sind einen Scooter zu nutzen. So ein mit 25 km/h rollendes Brett mit zwei kleinen Rädchen und einer billigen lenkstange hat nur für einen sehr begrenzten Personenkreis einen mehrwert: Das sind die Leute die so gesund, mobil und beweglich sind daß sie solche Fahrzeuge sicher führen können. ÖPNV mit klassischen Verkehrsträgern wie bus, Tram, Ruf- und Bedarfs-buslinien können von allen, von klein bis uralt , genutzt werden und haben daher einen viel größeren Nutzwert für die Allgemeinheit als wenn öffentliche Ressourcen für e-Roller-Nutzung gebunden werden. Man bedenke auch den demografischen faktor: ein großer und in Zukunft größer werdender Teil der Bevölkerung wird eher bus, Bahn, Tram nutzen können als e-Scooter.

  13. In Innenstädten werden diese Rolle meist von faulen Fußgängern benutzt, die weder laufen, noch die Öffis nutzen möchten. (mache ich in München zum Teil auch)

    Da wo sie tatsächlich eine Ergänzung sein können (am Stadtrand bzw. Vororten), werden die Leihroller meist nicht angeboten.

    Die Roller haben doch GPS. Warum also nicht die Einfahrt in Fußgängerzonen verhindern? (kein Antrieb mehr)

  14. Einerseits würde ich mir ein Verbot für München wünschen, andererseits kann ich eine Identitätsprüfung absolut nicht nachvollziehen bzw halte ich für völlig absurd!

    • Was beim Leihwagen geht, geht auch da.

    • Hallo Ando, Identitätsprüfung – klar, ich gehe sogar noch weiter: für jedes motorisierte Fahrzeug das ohne Muskelkraftunterstützung fährt – also auch e-Scooter – ist ein elektronisches Fahrtenbuch verpflichtend. Könnte man z. B. realisieren indem das auto, Moped oder der Scooter nur fährt wenn e-Perso oder Führerschein in einem einschub eingeführt sind und während der ganzen Fahrt bleiben. Die Daten weerden im Fahrzeug lokal gespeichert auf einem nicht-flüchtigen Speicher, keine Cloud fürs Fahrtenbuch. Auslesen des Fahrtenbuches wird gesetzlich geregelt wie eine Hausdurchsuchung: nur nach antrag der Staatsanwaltschaft und Beschluß durch einen Richter , volle Geltung der StPO. Kein zugriff von anderen z. B. Versicherungen oder Werbetreibenden oder wem auch immer. Dann ist Schluß mit so dummen Behauptungen „mein Auto ist zwar auf mich zugelassen, gefahren hat aber xyz und nicht ich als der Unfall passierte, das Fahrzeug regelwiderig geparkt wurde oder die Geschwindigkeit überschritten war. Keine zusätzliche Arbeit für die Verleiher sie müssen nur die Technik einbauen und nach richterlichem Beschluß den Ermittlungsbehörden Zugriff auf die ‚blackbox gewähren. Denn bei der Verfolgung von strafrechtlich relevanten handlungen z. B. Unfällen müssen gerichtsfeste Daten wwer wann wo wie gefahren ist beigebracht werden können. Dafür sind elektronische Fahrtenbücher sinnvoll und durch eine Art der von mir geschilderten Sicherheitsfahrsperre auch unkompliziert umsetzbar. Und ja auch Kennzeichenpflicht für alle Scooter.

  15. German Angst. Sobald irgendwas nicht 100% rund läuft, muss es sofort mit Stumpf und Stiel verboten werden.

    Mich stören die paar Idioten ja auch. Trotzdem finde ich Roller komplett überreguliert, erst zu langsam, dann Versicherungspflicht, dann Radwegpflicht, dann ÖPNV-Verbot…

    Ernsthaft: Weg mit dem deutschen Sonderweg des Tempolimits, und dann soll jeder damit versicherungsfrei fahren dürfen. Fertig. Boah ey… als ich ein Kind war, durfte man noch ganz legal besoffen Autofahren. Inzwischen haben wir Kopfball-Verbot beim Kinderfussball. Die sind doch alle durchgedreht.

    • Als du Kind warst wusste man vermutlich noch nicht um die Zusammenhänge Kopfball/ Boxen Schädelinnenverletzung.
      Die Welt der Erkenntnis dreht sich weiter.

      • Ich versichere dir, dass wir auch früher schon wussten, dass harte Schläge auf den Kopf beim Sport nicht umsonst wehtun. Es ist nur einfach so, dass wir uns nicht wegen jedem Kleinkram in die Hose gemacht haben, weil das eine Voraussetzung ist für ein gutes Leben — nicht immer was befürchten, nicht immer mit der Lupe auf die Nachteile.

        Ich bin ja auch froh, dass wir nicht mehr, wie früher, auf der Baustelle mit der Kreissäge Asbestplatten trennen. Check.

        Aber. Angst vor Fett. Angst vor Fleisch. Angst vor Zucker. Angst vor geöltem Holz im Osterfeuer, ach was, gleich Angst vorm Osterfeuer, egal was drin ist. Bedenken wegen Weihnachtsbäumen. Wetterwarnung ab 25°C wegen „Hitzewelle“. Bedenken, dass die Krabbe im Salat vielleicht noch nicht sterben wollte. Einfach alles ist inzwischen in einem psychisch gestörten Ausmaß überbedenklich. Und sobald sich unter 1000 Menschen /einer/ finden lässt, dem das ein Problem verursacht, wird sofort eingeschritten und etwas verboten, das 500 anderen nützlich war. Keine Straße kann mehr gebaut werden und kein Baum mehr gefällt, selbst wenn der nach den Bauarbeiten nachgepflanzt wird.

        Ich finde es unangemessen, so einen Wind um eScooter zu machen, weil gelegentlich einer im Weg steht. Weisste was? Ich nehm die Dinger kurz hoch, stell sie beiseite, freue mich am Alarm und gehe meiner Wege.

        Und selber nutze ich die nicht mehr, weil mir die Mietfahrzeuge zu teuer sind und ich ein Auto habe. Trotzdem gönne ich anderen ihre Scooter.

  16. Alex the 2nd says:

    Top!

    Erst vorgestern fast wieder nen Unfall gehabt. Zwei Kids auf einem Roller, beide Handy in der Hand und ohne zu gucken über Rot in die Kreuzung reingeschossen. Musste ne Vollbremsung hinlegen.

  17. Hier in der Stadt (Großstadt) hat man im Januar verkündet, dass in bestimmten Stadtteilen, die E-Roller nur
    noch an bestimmten Plätzen abgestellt werden können. Wird der Roller woanders abgestellt,lässt sich die Leihe
    nicht beenden und die Kosten laufen weiter. Jetzt Anfang April hat man dieses System „scharf gestellt“…in den
    ersten paar Tagen ging es an den Abstellplätzen noch etwas chaotisch zu, das hat sich mittlerweile aber gelegt
    und auch in den anderen Stadtteilen werden kaum noch e-Roller wild und störend abgestellt/herumgeschmisssen.
    Die werden auf einmal (fast) alle schön brav abgestellt, das niemand mehr drübersteigen muss.
    Kurz:
    Es geht also auch ohne die Verbotskeule. Durch einfache „erzieherische Massnahmen“

  18. In irgendeinem Bericht stand, das den Städten Millionen an Steuern fehlen, unter anderem wegen E-Autos und höchstwahrscheinlich auch wegen dieser Leihscooter. Um nicht anderes geht es dabei. Der Staat braucht Unsummen an Steuern um seine „Projekte“ machen zu können. Fährt jemand Leihscooter, zahlt er keine Fahrkarte, nutzt kein Auto und auch kein Taxi, alles Steuer belastete Fahrzeuge. Ich glaube kaum, das irgendjemand von der Stadt ein achtlos hingeworfener Scooter interessiert.

    • >>Ich glaube kaum, das irgendjemand von der Stadt ein achtlos hingeworfener Scooter interessiert.

      Niemand, der für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zuständig ist, interessiert der eigentliche Tatbestand, der zu einer Ordnungswidrigkeit mit Verwarngeld führt. Es geht nur ums Geld. So kann man sich die Welt auch schönreden.

      @Legomio
      In deinem Kommentar schwingt schon eine gewisse Staatsfeindlichkeit mit, wenn du pauschal alle steuerfinanzierten „Projekte“ des Staats infrage stellst.

    • So, so … von Experten zu Experten .. Kannst Du Deine wilden Behauptungen auch irgendwie belegen? Und was das mit dem Willen der Stadt zur Identitätsfeststellung der Fahrer zu tun hat? Kann man die festgestellten Fahrer dann mit ausgefallenen Steuern belasten?

    • Und so entstehen Fake-News:

      1. Die Kfz-Steuer ist eine Bundessteuer und keine Einnahme der Städte. Der unterschiedliche Steuersatz zwischen Verbrennern und E-Fahrzeugen kann ihnen also vollkommen egal sein.

      2. Für Fahrten mit Leihscootern ist eine Umsatzsteuer zu entrichten. Diese geht im Gegensatz zur Kfz-Steuer tatsächlich teilweise an die Kommunen.

      3. Desweiteren lassen sich die Kommunen die Verträge mit den Leihanbietern bezahlen. Das ist eine weitere Einnahmequelle. Siehe dazu zum Beispiel: https://www.heise.de/news/E-Scooter-Staedte-duerfen-nach-Urteil-Sondergebuehren-von-Betreibern-kassieren-7456303.html

      Um die Verwirrung perfekt zu machen, switchst du dann im dritten Satz von der Stadt zum Staat. Damit wird es dann noch schwammiger, damit dein Gedankengang und evtl. Falschaussagen nicht nachvollzogen werden können:

      1. Die Fahrkarten gehen nicht an den Bund sondern über die Verkehrsverbünde an die Länder. Der öffentliche Nahverkehr ist Kraft Grundgesetz immerhin Ländersache. Zudem sind die Einnahmen gar nicht kostendeckend. Hier springt also gar kein weiteres Geld für ominöse „Projekte“ heraus, die du offensichtlich pauschal ablehnst.

      2. Wie viele Menschen verzichten den auf ein Auto zugunsten geliehener E-Scooter? Diese ersetzen bekanntermaßen hauptsächlich Fußwege und teilweise ÖPNV-Nutzung. Dem Staat entsteht also gar kein Einnahmeverlust, sondern beim Thema zu Fuß im Gegenteil sogar eine Mehreinnahme.

      Alles in allem kann man getrost sagen, dass an deiner Aussage wenig wahres dran ist. Ein Einnahmeverlust durch Leihscooter seitens der Kommunen ist kaum nachvollziehbar, diese als Vermeintlichen Handlungsgrund und damit eine Art Verschwörung bzw. nur vorgeschobene öffentlich angebrachte Beweggründe anzunehmen hat gar keine Grundlage.

  19. Ich hätte da einen Vorschlag für alle betroffenen E-Scooter-Fahrer, die etwas gutes für die Umwelt tun wollen. Einfach mal wieder zu Fuss gehen.

  20. In Wilhelmshaven scheinen diese Mistdinger auch verschwunden zu sein

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