Geekbench-Macher behauptet: Ältere iPhones könnten mit neuem Akku mehr leisten
Es ist schon alles ein wenig merkwürdig, was da derzeit an Meldungen aus Apples Geräte-Portfolio die Runde macht. die Root-Lücke, das „Dategate“ bei iOS 11-Updates und im Oktober war es eine Studie, die belegen sollte, dass Apple alte iPhones NICHT durch Updates langsamer zu machen versucht. Nun liest man von einem weiteren Problem, dass aktuell bei Reddit schon diskutiert wird. Auch hier sind erneut ältere iPhones betroffen.
Der dortigen Behauptung nach sollen ältere Geräte wie das 6s angeblich wieder zu mehr Performance kommen, wenn sie einem Akkutausch unterzogen werden. Dies wirft unter anderem auch bei den Entwicklern des Benchmarks „Geekbench“ die Theorie auf, dass Apple eventuell bewusst oder unbewusst für ein Herabsetzen der Geräteleistung zugunsten von längerer Akkulaufzeit gesorgt haben könnte.
John Poole von Primate Labs hat für seine Behauptungen diverse Geekbench-Scores von iPhone 6s und 7 herangezogen, die mit verschiedenen iOS-Versionen erstellt worden sind. Hier fiel vor allem der recht große Unterschied der Scores bei iOS 10.2.0 und 10.2.1 auf, der bei dem kleinen Versionssprung nicht wirklich nachvollziehbar scheint. Apple beschrieb im Changelog zu 10.2.1 wie folgt: Ebenfalls verbessert wurde die Energieverwaltung bei starker Arbeitslast, um ein unerwartetes Ausschalten des iPhone zu vermeiden.
Hier setzt die Theorie an, dass Apple die Performance der Geräte bewusst heruntersetzen lässt, sobald der Zustand des integrierten Akkus ein gewisses Alter oder besser einen gewissen Zustand erreicht. Dies soll mit der Akku-Problematik des iPhone 6s zu tun haben. Hier gab es Probleme mit plötzlichem Ausschalten und ein Austauschprogramm, welches Ende 2016 startete.
John Poole von Geekbench schreibt dazu: Wenn die Leistungseinbußen auf den „Shutdown-Fix“ zurückzuführen sind, werden die Benutzer ohne Vorankündigung eine verminderte Leistung erfahren. Benutzer erwarten entweder volle Leistung oder reduzierte Leistung mit der Meldung, dass sich ihr Telefon im Energiesparmodus befindet. Dies könnte den Nutzer irreleiten, denn er könnte davon ausgehen, dass er sein Smartphone ersetzen müsse – nicht lediglich den Akku.
Derzeit kocht das Thema ganz schön hoch. Also mein iPhone 6 zeigt bei Antutu identische wenn nicht sogar bessere Werte als bei vergleichbaren Benchmarks aus dem Netz. Geekbench habe ich nicht getestet, der Benchmark gefällt mir nicht. Anscheinend testet der Benchmark bis das Gerät aus geht?
Ich hatte bei meinem iPhone 6 auch mal das Problem dass der Akku bei 20% zusammen gebrochen ist. Laut Apple Support soll man das iPhone ganz voll laden und dann wieder komplett entladen. Diesen Vorgang soll man bei bedarf wiederholen. Das soll bewirken dass iOS wieder weis wo der Akku voll und leer ist. Anscheinend hat iOS da irgendwas verloren.
Ich bin mal gespannt ob es ein offizielles Statement von Apple zu dem Thema geben wird.
@Legomio
Ist doch immer so. Es gibt nur ein paar mal im Jahr richtige News. Im Rest der Zeit muss was hochgekocht werden.
Was du beschreibst ist ein Memory-Effekt des Akkus, bzw. des Chips der den Ladezustand misst. Soll heissen du gehst mit 100% aus dem Haus, nutzt das Gerät den Tag über, und packst es dann mit 20% wieder an das Ladegerät. Bei entsprechender Häufigkeit kann es dazu kommen dass der Akku denkt die 20% wären Leerzustand (eigentlich ein falscher Begriff, es handelt sich um die Cut Off Voltage). Akkus sind heutzutage ziemlich kompliziert. Sowas wie 20% oder 3% oder 1% gibt es nicht. Die Spannung hängt stark von Dingen wie Umgebungstemperatur, Alter und Zustand des Akkus ab. Bei 3,3 V sind so ca. 85-98% der geladenen Kapazität verbraucht, dann geht das Gerät aus. Das ist die Cut Off Voltage und verhindert ein Tiefentladen, der Akku wäre sonst tot.
Wenn du jetzt einmal bei Zimmertemperatur auf 100% lädst und dann wartest bis das Gerät ausgeht, re-kalibrierst du den Chip für den Ladezustand.
@KR3EW hat hier als einziger etwas gehaltvolles geschrieben. Wenn die Kapazität in Richtung Cut-Off Voltage geht, was machst du da? Klar, den SoC weiterhin auf volle Leistung fahren, damit das Gerät dann auch schnell ausgeht.
Legomio
„Was du beschreibst ist ein Memory-Effekt des Akkus,..“
Gibt es bei den verwendeten Akku nicht
„Lithium-Ionen-Akkumulatoren weisen im Vergleich zu anderen Akkumulatortypen eine hohe spezifische Energie auf, erfordern jedoch in den meisten Anwendungen elektronische Schutzschaltungen, da sie sowohl auf Tiefentladung als auch Überladung empfindlich reagieren.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
Doch, den gibt es beim verwendeten Akku. Allerdings tritt der nicht im eigentlichen Akku-Compound auf, wie noch bei älteren Technologien, sondern wie schon gesagt beim Chip der den Ladezustand überwacht.
Keine Ahnung was das das Zitat damit zu tun hat. Da geht’s um Tiefentladung und Überladung. Ersteres habe ich auch schon erwähnt.
„Apple – it just works“ – in diesem Fall künstlich verlangsamt ^^
Lange keine Akkumärchen und Rechtfertigungen von Fangirls für Fails gelesen, danke!
@Wolfgang Denda
Was du schon immer gut kannst, ist ständig provozieren mit deinem Gelaber über Fanboys etc. und das mit Kommentaren, die darauf schliessen, dass du die anderen Kommentare gar nicht verstanden hast und auch nicht verstehen willst. Hauptsache, nen dummen Spruch abgelassen, sobald es um Apple geht und sich jemand wagt Pro-Apple zu kommentieren, wobei es in den Kommentaren zu diesem Artikel einfach um das Verhalten von Akkus ging und das ist bei allen gleich, egal von welcher Marke, aber das interessiert dich ja gar nicht.
Im Übrigen zum Thema…der Akku meines iPhone 6s schwächelt nach über 2 Jahren, wobei ich keine Performance-Einbußen feststellen kann, lediglich hält er nicht mehr so lange durch wie früher. Ich hatte letzten Winter auch mehrmals das Problem, dass sich das iPhone bei unter 30% ausgeschaltet hat.
@Zapperlot
So hohlbräsige Fangirls wie deine Art, die nicht die Bohne kapieren, sind mir am liebsten. Dumm geboren, nichts dazugelernt, und trotzdem die Hälfte wieder vergessen.
@Denda
Oh je, du kannst einem schon leid tun, wirklich sehr leid tun, wenn dir nichts anderes als solche abgedroschenen Phrasen als Antwort einfallen. Was für ein armseliger und bemitleidenswerter Mensch du doch bist, der nichts anders kann als zu beleidigen. Fröhliche Weihnachten an deine Mitmenschen, die dich über die Feiertage eventuell ertragen müssen, falls du es noch nicht geschafft hast einsam und alleine feiern zu müssen.
Lass ihn doch. Mehr als ad hominem ohne Argumente kann er eben nicht. Wenn man nicht mitreden kann reiht man sich eben in die Horde von zahllosen Dummschwätzern ein die unter jedem Apple Artikel ihre bescheuerte Gülle loswerden müssen.