Gastartikel: Windows 7 – Eine Zusammenfassung
Ab dem 22. Oktober wird Microsoft Windows 7 in den Läden zu kaufen sein. Windows 7 wird von vielen Anhängern und Feinden erwartet, da es das umstrittene Windows Vista ablösen wird – in der Hoffnung von Microsoft, dass sich Nutzer von Windows XP endlich ein neues Betriebssystem zulegen. Wie immer wird man beim Kauf von Computern und Notebooks mit einem Betriebssystem aus dem Hause Microsoft konfrontiert – eben bald mit Windows 7. Windows-Nutzer, die keine neue Hardware anschaffen wollen, sollten sich die Systemanforderungen von Windows 7 näher anschauen und gegebenfalls die Kompatibilität im Auge behalten. Genau an diesem Punkt krankte Windows Vista, da man mit den Treibern von Windows XP bei Vista nicht weiter kam. Trick war bei mancher Hardware, die Treiber von Windows Server 2003 zu nutzen, um z.B. den HP-Laser 1010 weiter nutzen zu können.
Bei Windows 7 soll es keine großen Treiberprobleme geben, da Windows 7 mit Vista Treibern auskommen soll (unterschreibe ich nicht), aber in Einzelfällen hat es geklappt – mehr oder weniger. Was nicht bedeuten soll, nach Windows 7 Treiber Ausschau zu halten, da Windows Vista Treiber mit Windows 7 getestet sein müssen. Die Kompatibilität zur eingesetzten Software, sollte weniger Probleme geben. Die Meinungen zu und über Windows 7 gehen weit auseinander. Ein Teil der Computernutzer bleiben ihrem Windows XP treu, weil es stabil läuft und ideal zur eingesetzten Hardware passt – kein Verlust an Geschwindigkeit oder Ähnliches. Der andere Teil kann es nicht mehr erwarten, dass Windows 7 Final auf ihren Computern ist – denn Rubbeln alleine macht ja keinen Spaß (Sorry, ist doch wahr – wie manche Mitmenschen einen Hype um dieses Windoof machen!!!), und andere, trauern Windows Vista nach. Anderseits glaubt die Hardware-Industrie nicht an steigende Verkaufszahlen durch Windows 7. Einige erfahrende Windows-Nutzer warten erst das Service Pack 1 ab. Die Antwort, ob man Windows 7 einsetzen sollte – kann man nicht pauschal beantworten. Leider gibt es noch kaum Veröffentlichungen von Computermagazinen über die Final von Windows 7 im aktivem Einsatz:
Spielen unter Windows 7 – golem
So gut ist das neue Windows wirklich – Chip.de Test von Windows 7 RC
Windows 7 RTM im Test – PCWelt
Windows 7 RC ist auch auf Netbooks schnell – golem
Windows 7 (RC) auf Netbooks – Chip.de
Weitere Test gibt es sicherlich, schmeißt die per Kommentar rein!
Der kostenlose Download von Windows 7 RC ist mitterweile eingestellt (seit dem 21. August). Wer trotzdem Windows 7 RC testen möchte, kann hier fündig werden. Die Produktion von Windows 7 Final ist längst angelaufen. Eine Verkaufsaktion von Windows 7 für rund 50 Euro sorgte für viel Unmut unter potenziellen Käufern. Mitglieder von MSDN und Technet können Windows 7 jetzt schon herunterladen.
Auch Studenten an vielen deutschen Hochschulen und Bildungseinrichtungen können an Windows 7 gelangen, ohne etwas dafür zu bezahlen, dank MSDNAA. Alle anderen potenziellen Käufer von Windows 7 müssen bis zum 22. Oktober warten! Nicht zu vergessen ist, das einige Händler und Hardware-Hersteller Windows 7 Upgrade Optionen anbieten, wie HP und Medion. Auch Microsoft will das einrichten.
Fragen die sich ein Käufer von Windows 7 stellen muss, welche Version er von Windows 7 kaufen sollte? Bei einigen Versionen ist eine Neuinstallation des Computers nötig und die Frage ob man 32 Bit oder 64 Bit nutzen möchte, ist auch offen. Letzteres kann man nach dem Kauf entscheiden, da beide Versionen mit gleichem Key lauffähig sein sollen – so war das unter Windows Vista. Ebenso lässt sich die Zeit ohne Aktivierung von Windows 7 auf 120 Tage verlängern. So, mehr fällt mir jetzt nicht ein 😉 .
Sollte etwas fehlen oder etwas falsch sein, einfach netten Kommentar schreiben!
Nun hat mich Carsten darum gebeten, dass ich etwas über mich schreibe: Seit 2005 blogge ich auf Dimdio.de und die Themen sind ähnlich wie hier. Im wahren Leben bin ich Student und das Bloggen ist für mich eine Freizeitbeschäftigung – wie andere Sport treiben. Ich selber sehe den Computer als Hilfsmittel an, und nicht als lebenswichtig, sodass ich auch ohne Computer auskommen könnte. Ich mag gerne Programme aus der Open Source Ecke, da man oft die Entwicklung mitverfolgen kann und viel wichtiger noch, man darf Kopieren ohne sich Strafbar zu machen. Neben Windows nutze ich Linux in meiner Freizeit. Hier besonders gerne Ubuntu, da es für den normalen Anwender alles mitbringt, was er braucht. Schade finde ich, dass viele kommerzielle Games-Hersteller Linux als Plattform und Betriebssystem missachten. Zum Abschluss, freue ich mich immer über neue Leser und Kommentatoren auf meinem Blog „DimidoBlog„. Wer mich verfolgen will, kann das auch per Twitter oder Facebook machen.
„Oma Hans sagt Kein Unternehmen, das Spiele distribuiert, kann es sich leisten, wenn über 80 Prozent der Software Raubkopien sind.““
Das stimmt. Aber ein Kopierschutz hat bisher noch keine Raubkopie verhindert. Es ist zwar richtig, das ein Kopierschutz einen Otto-Normalverbraucher davon abhält, eine Kopie seines käuflich erworbenen Spiels anzufertigen, weil er a) die entsprechenden Programme nicht hat oder b) nicht das richtige DVD Laufwerk zum auslesen besitzt. Aber in der Regel erledigen das ja irgendwelche „Gruppen“ für einen die dann entweder das ganze als Image oder eben eine Patch zu Verfügung stellen…..
Thema Win7. In einem Punkt muss ich dem Autor recht geben, der Hype um Win7 ist wirklich ein wenig nervig. Persönlich hatte ich in den letzten Jahren keine Probleme mit WinVista. Alle von mir genutzten Programme liefen dort einwandfrei. Allein die nervigen Nachfragen, alla – soll das Programm wirklich gestartet werde – sind nervig, aber das konnte man ja auch abstellen. Selbstverständlich werden ich demnächst auch auf Win7 umsteigen, schon aus Prinzip – und weil es ohnehin beim nächsten Rechner dabei sein wird. Allerdings erwarte ich keine wirklich großen Vorteile, zumindest habe ich bisher bei mir in den letzten Monaten keine nennenswerten Feststellen können. Das Treiberargument (viele XP Treiben laufen nicht unter Vista und bei Win7 hat man solche Problem nicht sind doch auch humbug. WinVista wurde im Gegensatz zu XP zum größten Teil neugeschrieben, da ist es klar das nicht alles Läuft, das kann ja auch von Vorteil sind, nicht irgendwelche Artefakte aus der Steinzeit mitzunehmen, aber Win7 ist eben NICHT zum größten Teil neugeschrieben, daher laufen auch alle Programm/Treiber weiterhin.
Ps. Auch Win7 wird nicht unbedingt auf alter Hardware laufen, wenn einer also eine 6 Jahren alten Rechner mit XP hat braucht sich nicht zu freuen endlich auf Win7 umsteigen zu können. Zumindest klappte die Installation auf einem meiner älteren Rechner nicht.
Otto Normalverbraucher wird durch einen Kopierschutz zunächst mal davon abgehalten, sofort und ohne jeglichen Aufwand Programme an mehrere Bekannte und Verwandte zu verteilen.
Die Nutzung von Raubkopien usw. setzt erstmal voraus, dass man sich die Mühe macht, die passenden „Angebote“ überhaupt zu finden. Zum Download wird darüber hinaus ggf. Software benötigt, die eingerichtet werden muss. Das überfordert Otto Normalverbraucher üblicherweise, und er kauft die Software vielleicht doch, anstatt sie sich aus dubiosen Quellen zu besorgen und den Entwicklern das Geld zu nehmen, das sie für die Entwicklung einer Nachfolgeversion benötigen.
Ich persönlich bin auch ganz froh, dass ich an meiner Haustür ein Schloss habe, dass es mir ermöglicht, meine Wohnung vor fremden Zutritt zu schützen. Otto Normalverbraucher wird durch eine zugesperrte Tür abgehalten, sich an meinem Hab und Gut zu erfreuen. Professionelle Diebe hält das selbstverständlich nicht ab. Die Masse aber vielleicht schon.
@Willi: Der RC läuft gut auf meinem alten Rechner: http://freakazoid.teamblind.de/2009/05/14/sieben/
@Oma Hans: es ist doch ganz einfach, sich eine Raubkopie aus den Netz zu holen…das kann heutzutage jeder 15-jährige. Meiner Meinung ist der Großteil der Verluste durch Raubkopien auf illegalen Downloads beruhend…denn da kommen auf 1000 Kopien eine gekaufte Version (wenn überhaupt). Wenn ich ein Spiel privat kopiere dann kommen auf eine gekaufte vielleicht 3 oder 4 illegale Kopien.
Der Arikel gefällt mir, ich freu mich nämlich auch schon auf Win 7 und bin sehr gespannt 😀
PS: In der Beschriebung über dich hast du „Dimido“ falsch geschrieben (der erste Link 😉
HI, guter Artikel, gut zusammengefasst.
RTM (de) läuft auf ’nem alten ASROCK-Board. Keine Probleme mit Treibern oder ähnlichem gefunden. Ebenso läuft XP SP3 dort gut, genauso wie Kubuntu 9.04. Benchmarks mache ich keine, denn „wer misst, misst Mist“. Ich lege eh‘ keinen so grossen Wert auf diese „Pseudogeschwindigkeiten“ via Caches etc..
Aero läuft nicht, da der Onboard-VGA-Chip das nicht hergibt, aber eine 1280er Auflösung kriegt er hin. Eine AGP-Grafikkarte aus der Schublade passt nicht aufs Board, da ich sonst die PCI-GigaBit-Netzwerkkarte opfern müsste (neben Promise-SATA eine der beiden PCI-Karten). Ein schnelleres Netz ist mir wichtiger als Grafik-Gimmicks. Logischerweise läuft die 32bit RTM-Version. Von der 64er Version „hörte“ ich ähnliches: Keine größeren Probleme (aus der Nachbarschaft der „eingeweichten Kreise“).
Aber eines bringt mich zum Wahnsinn: WO verflixt noch mal ist das, und das, und das… Ich weiß, es ist da – ABER WO?
Diese Vorgaukeln von NEUEM, indem man es woandershin verschiebt, das k…. mich an. Das gilt auch für die „Erfindung“ von Begriffen für Althergebrachtes – von der wundersamen Eindeutschung in manchen Bereichen ganz zu schweigen…
Mal an die Kritiker des Artikels, der Autor hat eine sehr gute Arbeit geleistet, in dem er verschiedene Quellen verlinkt hat. Es geht ihm anscheinend nicht um seine Meinung, sondern um das, was von anerkannten Größen herausgefunden wurde. Dazu eine gute Sammlung von Links mit Tipps, Problemen und Lösung an einem Ort. Ich finds gut. Sicher, man hätte es auch alleine finden können, aber das trifft auf vieles zu, z.B. jede Software Vorstellung von Caschy, und die möchte ich ja nicht missen.
@friddes: Gib mal bitte ein Beispiel.
Ich finde einige Sachen sehr gelungen, allerdings habe ich auch ein paar Monate Vista-Erfahrung gesammelt…
Dass man sich umstellen muss, hört man bei jedem neuen Windows…ob das XP war oder Vista…verwunderlich, oder?
@Freakanoid
z.B. „Systemsteuerung/Software“ heisst nun „Systemsteuerung/Programme und Funktionen“ – Warum? Jahrelang kurz und bündig „Software“ und nun? Ist „Programme und Funktionen“ nun eindeutiger? Programme bestehen für mich aus vielen Funktionen. Vielleicht meint man ja Hilfsprogramme im Sinne von „Utilities“, also doch auch (kleinere) Programme?
Was sind „Heimnetzwerk“, „Arbeitsplatznetzwerk“ bzw. „Öffentliches Netzwerk“?
Ich verstehe ja öffentlich (public) uind privates (private, local).
Das ist wohl auch MS klar, denn die Kurzbeschreibungen für „Heimnetzwerk“ und „Arbeitsplatznetzwerk“ sind identisch. Aber offensichtlich gibt es doch wohl Unterschiede bei der Parametrisierung – je nach dem, was ich auswähle. Da heutzutage die meisten (DSL-)Anwender hinter einem Router (mit Hardware-Firewall) sitzen, sehe ich auch keine Notwendigkeit, zwischen „Heim/Arbeitsplatz“ und „Öffentlich“ zu unterscheiden. Viel wichtiger wäre in diesem Zusammenhang, die Verschlüsselung (Passworte, etc.) herauszuheben.
Systemsteuerung: Anzeige (Standard): „Kategorie“ liefert große Icons mit (Gruppen)-Beschriftung und Untermenuepunkten. Anzeige: „Kleine“ oder „Große Symbole“ liefert die frühere „klassische Ansicht“ mit entsprechend „kleinen“ bzw. „großen“ Symbolen. Wie kommt man bloss auf die Unterscheidung „Kategorie“, „Große Symbole“ und „Kleine Symbole“. Hätte mich ein Kumpel nicht darauf aufmerksam gemacht (hatte aus Versehen mal Symbole angewählt, wäre ich jedenfalls nie darauf gekommen – „Große Symbole“ sind nun eingeschaltet – Detailansicht habe ich noch nicht gefunden – gibt es wohl auch nicht.
NEUES muss für mich auch NEU sein. Alles andere ist Augenwischerei. Damit kann ich (vielleicht) die NEUEN Benutzer überraschen (also die „Newbies“), aber die erkennen das doch gar nicht als NEU, oder? Es gibt in einem Betriebssystem wie Windows genügend Dinge, die man für den Benutzer klarer und deutlicher herausarbeiten müsste (ganz besonders die Netzwerkgeschichten – jeder ist heutzutage vernetzt). Aber oberflächlich beschäftigt sich die Softwarebranche im wahrsten Sinne mehr an der Oberfläche. (Z.B. FinePrint ab v6, Acronis True Image ab v12, usw.)
Puh – ein bisschen lang geworden…. (Tippfehler gehen zu meinen Lasten) ;-))
Ich der nicht so ein Nerd / PC-Freak ist, finde den Artikel gut. Da hab ich schon viel schlechtere gelesen. Und vor allem über win7 mein ja jeder irgenwas schreiben zu müssen, und bei den meißten, versteht man nicht wirklich viel also ich find den Artikel TOP *Daumen hoch.
sehr schöner artikel in dem nichts zu fehlen scheint, top!
OT – mit bezug auf das Thema Kopierschutz und Zahlungsbereitschaft
@Kopierschutz:
Es gibt ein recht schönes Zitat zum Thema Kopierschutz dessen Fazit in etwas lautet (sorry ich finde das Orginal grad nicht)
Leicht provokant – steckt aber auf jeden Fall ein Funken Wahrheit drin.
@Kaufbereitschaft:
Ich hab eigentlich das Gefühl dass in manchen Sektoren – Mac Os X ist da ein recht gutes Beispiel – die Zahlungsbereitschaft des Großteils der Anwenderrecht gut ist – gefühlt sogar höher wie bei Microsoft Usern.
Das Gefühl mag täuschen und wie immer auch abhängig von diversen Faktoren sein (Mac-Warez anteil am Gesamten z.b.)
Das ganze hilft natürlich nicht komplett – da der Markt deutlich kleiner ist – trotzdem kann man bei Randgruppen-OS-Anwendern (was auf die technisch versierten Linux User mehr zutrifft wie die Mac’ianer) nicht den Rückschluss ziehen sie würden keine Software kaufen.
Das ganze Game-Dilemma ist letzlich zu komplex um es mal fix zu lösen … weshalb ich einfach damit verbleibe
Gruss
fidel
Ich finde den Artikel super! Er hat die Überschrift „Eine Zusammenfassung“ und trifft es doch!
Besonders gefällt mich die hohe Verlinkung zu anderen Blogs und Foren. Dimido scheint sich nicht mit fremden Wissen schmücken zu wollen. DAS gefällt mir sehr gut!!!
Wegen der Rechtschreibung: Ist doch egal, der kann halt Mathe besser 😉
@friddes:
Ich kann verstehen, dass Du dich ärgerst, wenn altbekannte Funktionen nun woanders sind und anders heißen oder anders gruppiert sind. Aber Microsoft hat das nicht ohne Grund gemacht (d.h. mit einem vernünftigen Grund). Vieles in Windows7 wurde neu arrangiert, um insgesamt ein angenehmeres und intuitiveres Arbeitsgefühl zu erreichen. Dies spricht natürlich insbesondere neue Nutzerschichten an. Wer nun von Vista oder gar XP kommt und dort jahrelang alles auswendig gelernt hat, ist erstmal verwirrt. Kann ich verstehen. Aber denk mal zurück, am Anfang war es bei XP sicher auch so: wo ist dies, wo ist das? Ich hab genauso gesucht, weil ich von Win98 kam. Irgendwann hat man’s gefunden. Und hier wird das auch so sein. Aber schneller.
Überhaupt muss ich sagen, dass alle gerne über Microsofts Art der Arbeitsweise meckern. Aber wenn dann etwas neu gemacht wird, um den Arbeitsfluss zu beschleunigen, wird natürlich auch wieder gemeckert. Man hat dann umsonst alles auswendig gelernt. Also ich beiße lieber in den sauren Apfel und freu mich, dass nun alles leichter geht. Soviel hat sich im Endeffekt nicht geändert.
Zu „Programme und Funktionen“: dieses Feld beinhaltet neben der installierten Software auch die installierten Komponenten (Funktionen) von Windows. Dies war schon unter XP so. Eigentlich logisch, dass man es umbenannt hat. Für Leute, die kein Englisch können, ist „Programme“ auch leichter als „Software“.
Die Art der Anordnung ist doch auch logisch neu gemacht: früher hatte ich im Explorer immer die Detailsicht eingestellt, aber bei der Systemsteuerung war das Blödsinn, da reichten die Symbole. Nun gibt es eben die Kategorieansicht, wo man sich eben nicht durch 50 Detail-Einträge lesen muss, sondern aus acht Stück auswählt und danach die Beschreibung bekommt. Oder man nimmt eben die Symbolansicht, da hat man alles auf einen Blick. Sinnvoller für die Leute, die wissen, welcher Eintrag wofür da ist. Am besten wäre natürlich die Gruppierung wie bei der Mac OS X Systemsteuerung, aber ich find die Kategorieansicht auch gut, und für mich geeigneter ist die Symbolliste.
Zu den Heim/Arbeit/Öffentlichen Netzen: damit will man es dem Nutzer möglichst einfach machen, sich nicht um Firewalls und Konfigurationen zu kümmern. Man sagt „ich bin an einem öffentlichen Zugang“, und schon ist Windows automatisch etwas vorsichtiger unterwegs. Insofern ist das eine neue Funktion bzw. eine Vereinfachung bestehender Funktionen.
Schön ist auch die Sache mit den Homegroups. Man braucht nicht mehr irgendwas konfigurieren. Einfach Passwort erstellen lassen, Passwort mitteilen, und schon sind zwei Computer verbunden und können alles austauschen. Gibt’s unter Apple auch, find ich praktisch. Klappt aber bisher nur zwischen denselben Betriebssystemen.
Schön…, dass einigen der Beitrag gefallen hat. Mein Ziel war es, Blogs, Seiten und Foren in den Mittelpunkt zu stellen, die sich mehr und besser mit Windows 7 beschäftigen, als wir „All-Themen-Blogs“.
Sorry, dass ich nicht Jesus bin und anderen Mitmenschen die Welt erkläre, wie es oft auf anderen Blogs geschieht. Wer danach sucht, sollte halt diese Blogs lesen. Ich bin halt so fair und zeige offen, wo ich mein Wissen her habe – soviel zur Verlinkung. Waren nicht Blogs dafür mal bekannt?
Neben Windoof, gibt es noch Sinnlos, Kinnlos, Kleinweich und weitere Kosenamen für Windows. Schade, dass der Humor in dem obigen Satz nicht entdeckt wurde, von einigen Lesern.
Ich kann die Windows-Liebhaber beruhigen, nutzte Windows seit 3.0 und daher kann ich schon etwas über Windows sagen, wenn es sein sollte – abgesehen von Tonnen, die ich mal davon Verkauft habe, als ich im Großhandel noch mein Leben frönte.
P.S. Der Entschluss zum Gastbeitrag hatte ich schon, bevor es etwas zu Gewinnen gab. Carsten kenne ich als Blogger etwas und daraus fasste ich meinen Entschluss für diesen Beitrag, der nicht anders gewesen wäre, wenn ich Windows gewinnen würde!
@dimido: Juchhu, ein langjähriger Windows-Nutzer wie ich. 3.0 war auch meine erste Version (auf nem 286er).
Ich mag Windows7. Moderner als XP, intuitiver zu nutzen, ein paar nette Gimmicks. Mag sein, dass es nicht der heilige Gral ist, aber immerhin technisch auf dem neusten Stand, so dass ich mir auch bei USB3 etc. keine Gedanken machen muss, wie ich das in Zukunft zum Laufen kriegen soll.
@friddes: Gerade die Netzwerkgeschichten hat man mit Windows7 sehr stark vereinfacht. Ein Klick auf das Tray-Icon und du siehst alle WLANs in der Nähe aufgelistet, ein weiterer Klick und du bist im Netzwerkcenter. Das Popup mit „Arbeitsplatz-“ und „Heimnetzwerk“ sind vordefinierte Firewall-Regeln. Was die einzeln machen, steht auch in dem Popup…einfach lesen…einmal reicht ja. 🙂
Ansonsten so wie Rainer gesagt hat. ^^
@dimido: werdas Wort „Windoof“ benutzt drückt damit eine gewisse Anti-Haltung aus – logisch oder?
@Rainer: Ich mag Windows 7 – keine Frage! XP ist sicher Vista vorzuziehen. Wie es sich um Windows 7 entwickelt, muss abgewartet werden. Wobei es sicher der neuste Stand ist, wie du schon sagst 😉
@dimido: Was meinst du mit „abwarten, wie es sich entwickelt“? Windows 7 ist doch fertig. 😉 Ich nutze es als 64-Bit-Version, es läuft nahezu perfekt (manche Install-Programme sehen kaputt aus). Von meinem PC hat es fast alle Hardware erkannt: Druckertreiber gab’s nach einem kurzen Update, die TV-Karte von 2004 läuft (mit Trick17) immer noch wie gehabt.
Ich denke nicht, dass noch etwas deutlich gegen Windows7 spricht, außer vielleicht die Gewohnheit. Zum Vergleich mit Linux, da kommen ja auch alle 6-12 Monate neue Versionen einer Distribution heraus, und die meisten Linux-Nutzer, die ich kenne, aktualisieren gleich ihr System. (Okay, das ist auch kostenlos. Für mich als Informatikstudent ist Win7 auch kostenlos.)
@Rainer: Mit „Abwarten“ meinte ich, ob und wie sich Windows 7 durchsetzt, bei den Nutzern. Ich erinnere mich an die Anfänge von WinXP und da waren viele Nutzer am Anfang skeptisch – ich auch. Konnte damals von Win2000 nicht los lassen 😀
Wer glücklich mit XP, sollte es weiter nutzen, da es einige Vorteile, im Bezug von Gewöhnung und vorallem Geschwindigkeit, hat. Bei Vista würde ich es mir überlegen, schaden auf Win7 zu wechseln kann es nicht!
Die MSDNAA-Lizenzen haben ihren Wert, wenn die Uni das mitmacht!
Ich denke mal, der „Durchsetzungsfaktor“ ist bei Windows 7 deutlich größer als seinerzeit vor acht Jahren. Außerdem isst das Auge mit. 😉 Es ist neu, es sieht cool aus. Allein wie sich die 50-Euro-Pakete verkauft haben, oder wie die Beta/RC runtergeladen wurden. Das zeigt doch, dass es getestet und von der Mehrheit für gut befunden wurde. 🙂
Windows2000 hatte ich damals auch genutzt. Es brauchte aber über eine Minute zum Starten, und da war XP deutlich fixer.
Also wenn man Gewöhnung und Geschwindigkeit als Maßstäbe setzt, bleibt eigentlich nur noch die Gewöhnung als Grund… (und der Preis) 😉