Freier Vektorzeichner: Inkscape bringt Version 1.3 auf den Markt

Inkscape ist eine Open-Source-Vektorgrafiksoftware für Linux, Windows und macOS. Sie wird verwendet, um Grafiken zu erstellen, zu bearbeiten und zu skalieren. Inkscape unterstützt verschiedene Dateiformate und bietet Funktionen wie Zeichnen, Textbearbeitung und Pfadmanipulation. Es wird oft in Bereichen wie Grafikdesign, Illustration, Website-Design und in der Herstellung von Logos verwendet. Nun ist die Version 1.3 mit Neuerungen erschienen. Laut der Entwickler habe man an Codebasis gearbeitet, um die Leistung der Software zu verbessern. Einige der schweren Rendering-Aufgaben wurden intern getrennt, um die Leistung beim Zoomen, Schwenken und Transformieren von Objekten zu verbessern.

Mit dem neuen Shape-Builder-Werkzeug von Inkscape sollen Anwender ihre Aufgaben schnell und effizient erledigen. Sie können die Übersicht über alle Formen sehen und durch Klicken oder Klicken und Ziehen, mehrere sich überlappende Formen auszuwählen. Da das Werkzeug noch recht neu ist, gibt es eine Einschränkung. Wenn Nutzer es mit gekrümmten Formen verwenden, können sie Pfade mit einer großen Anzahl von Knotenpunkten erhalten. Wenn sie es nicht ganz so genau nehmen wollen, können Anwender das Ergebnis mit Strg+L oder der LPE-Funktion »Vereinfachen« vereinfachen. Dieses Problem soll in einer zukünftigen Version von Inkscape behoben werden, so die Entwickler.

Das Suchfeld ist zurück. Filtern nach Namen ist also möglich. Im verbesserten Dialogfeld »Objekte« können Nutzer wieder den Schieberegler verwenden, um die Deckkraft oder den Mischmodus einer Ebene anzupassen, und mehrere Objekte mit einer einzigen Bewegung ausblenden oder sperren. Inkscape 1.3 hat noch viele weitere neue Funktionen bekommen, sodass ich Interessenten an der Software mal auf das Entwicklerblog verweise.

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