Framework: Refurbished-Programm wird auf die EU ausgeweitet

Der Hersteller Framework hat sich dem Thema Reparierbarkeit verschrieben. Auch hierzulande ist man mit seinen modularen Notebooks am Markt. Diese zeigen: Modularität und kompaktes, ansprechendes Design sind nicht zwangsläufig ein Widerspruch. Neben der Möglichkeit für Reparaturen und Upgrades kommt dies auch Personalisierungsoptionen zugute. In Sachen Nachhaltigkeit passen da auch gut Refurbished-Geräte ins Portfolio. Für die USA und Kanada hat man eine solche Kreislaufwirtschaft bereits im Herbst auf die Beine gestellt. Der Grund für einen verzögerten Start in der EU seien bis dato zu wenige Rücksendungen gewesen, so Framework noch im Oktober 2022. Die entsprechenden Servicezentren gibt es hierzulande bereits.

Nun ist es auch in der EU so weit und Framework setzt auf die Wiederverwendung von Teilen. Nach eigenen Angaben sind die Refurbished-Laptops und -Module aus Rücksendungen, innerhalb der 30-Tage-Rückgabegarantie. Die Anzahl der Rückläufer sei gering – das Produkt scheint also bei den Kunden anzukommen. Man unterziehe die Komponenten strengen Tests und prüfe auf kosmetische Einschränkungen. Jene kommuniziert man über die Produktseite des jeweiligen Artikels. Kratzer oder Schrammen können mit Ersatzabdeckungen aufgrund der Modularität behoben werden. Zudem bietet beispielsweise auch Dbrand entsprechende Skins für die Laptops an. In Sachen Garantie bietet man dieselbe Garantie, wie für neue Produkte. In der EU bedeutet dies die gleiche 2-jährige beschränkte Garantie wie bei den Neuprodukten.

Auch in Deutschland bietet man ab sofort drei Konfigurationen des Refurbished Framework Laptop DIY (11. Generation Intel Core). Preislich geht es da ab 799 Euro für den i5-1135G7 los. Die stärkeren i7-Prozessoren der 11. Generation schlagen mit 1.029 bzw. 1.269 Euro zu Buche. Inkludiert sind ein EU-Netzteil sowie 4 der modularen Erweiterungskarten (2x USB-C, 1x HDMI, 1x USB-A). Nicht enthalten sind: Arbeitsspeicher, Speicherplatz sowie Betriebssystem. Das könne man separat oder auch auf dem Framework-Marktplatz erwerben. In Sachen Betriebssystem ist man da mit Windows 11 oder einer bevorzugten Linux-Distribution bzw. BSD flexibel. Für Ubuntu 22.04.1 LTS, Mint 21.1, Fedora 37 und Manjaro 22.0 stehen auch Anleitungen für die neuen Versionen bereit.

In den USA und Kanada wiederum stockt man die Refurbished-Konfigurationen auf Produkte mit Intel-Chips der 12. Generation auf. Früher oder später dürfte dieser Schritt auch hierzulande zu erwarten sein.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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